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[gelöst] Defrag BUG

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 104378
  • Erstellt am
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Gerade gefunden
Da es sich nicht um eine unterstützte Funktion handelt, kann sie auf Festplatten ignoriert werden.
 
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Hmm, danke für eure weiteren Recherchen. Auf der Boncity Seite hatte ich mich in Folge auch mal kurz eingelesen.
Das wurde schlicht erklärt was genau nicht korrekt läuft. (BUG)
Da mein Englisch nicht besonders gut ist, entnehme ich dem Ganzen jetzt:
Wenn das System versucht die "automatische Defragmentierung" laut Aufgabenplanung durchzuführen, wird diese auch ausgeführt. Das System kann aber nicht erkennen ob es eine HDD oder SSD ist. Da HDD keine TRIM Funktion besitzen, wie SSD's, wird das als Fehler im EventLog eingetragen. Also quasi eine klassische Fehlmeldung.
Hab ich das so richtig verstanden?
In meinem Eingangspost hatte ich bereits Borncity erwähnt, der Link führt aber weiter auf WindowsUnited.
Aber auf der Borncity Seite wird auch ausführlich über den BUG berichtet.
Final entnehme ich den vielen Infos, das HDD's sehr wohl automatisch laut Zeitplan gewartet werden, auch wenn es laut EventLog nicht möglich ist.
Ob das Thema SSD und die unnötigen TRIM Aktionen inzwischen beseitigt sind, hat mich erstmal nicht tangiert. Das können hier sicher andere besser beurteilen. Ich habe wie gesagt keine SSD im Gerät, nur div. Speicherkarten.
::
Ob diese mit TRIM behandelt wurden, weiß ich nicht, bezweifle ich aber, weil diese ja nie dauerhaft im Gerät stecken und somit nie im Zeitplan erfasst werden.
 
Eigentlich wollte ich nach Beitrag #41 nichts mehr hier beitragen denn ich bin mit dieser Antwort mehr als unzufrieden.

In meinem Eingangspost hatte ich bereits Borncity erwähnt, der Link führt aber weiter auf WindowsUnited.
Bezugnehmend auf Beitrag #1, der Fehler der hier Windows 10 Prof. 64-bit Defragmentierung kann nicht abgeschlossen - Microsoft Community diskutiert und zuvor hier Windows 10 2004: Bug defragments SSDs too often | Born's Tech and Windows World bzw. hier Windows 10 2004: Bug defragmentiert SSDs zu häufig | Borns IT- und Windows-Blog sowie später dann noch hier Microsoft bestätigt neuen Bug in Windows 10 Version 2004 | WindowsUnited veröffentlicht wurde war der Beginn des jetzt noch verbliebenen Fehlers.

Leider hat Microsoft nur den Fehler der Aufgabe Defrag dahingehend behoben, sodass sie sich nun merkt wann sie das letzte Mal ausgeführt wurde. Das es Microsoft besser konnte stelle ich heute noch immer wieder mit Windows 7 und Windows 8.1 fest.

Abschließend musst du für dich entscheiden denn ich werde hier keine Empfehlung abgeben bis auf die, dass man auch per Windows PowerShell (powershell.exe) seine Festplatten optimieren kann, siehe hier Optimize-Volume (Storage) | Microsoft Docs.
 
Erfolgreich, so steht es in der Aufgabenplanung.
Immer diese Pseudo-Profis...

"Erfolgreich" kann(!) heißen Return Code 0:
h**ps://www.google.com/search?channel=fs&client=ubuntu&q=Return+Code+0

Und das kann heißen: Job wurde gestartet, es wurde festgestellt, dass nichts zu tun ist (weil für den Vorgang keine Objekte vorhanden sind) und die Sache ohne echte Fehler beendet wurde.

Dieses "Optimieren" habe ich mir bisher nur als Anwendung für SSDs als ein anderes Wort für TRIM vorgestellt:

h**ps://www.google.com/search?channel=fs&client=ubuntu&q=trim+ssd

Wenn man neugierig ist, dann kann man wirklich so ein Tool mit bunten Kästchen installieren und sich die Bescherung auf den Platten mal ansehen und dann entscheiden - eventuell nur bestimmte Dateien defragmentieren. Hübsch ist es eventuell, wenn die MFT in einem Stück ist und vielleicht ganz ins Ram passt, aber die lässt sich wohl im laufenden System für C: nicht anfassen.

Wie hier schon wiederholt geschrieben, wird viel zu oft ziemlich nutzlos defragmentiert. Auf einem Datengrab, wo immer nur hintereinander gebunkert und nie gelöscht wird, fragmentiert nichts.

Gerade gefunden


Ob diese mit TRIM behandelt wurden,
TRIM ist eine spezielle Angelegenheit. Das muss die Firmware und/oder der Controller der SSD unterstützen. Auf einer HDD wird beim Schreiben einfach drüber magnetisiert. Eine SSD muss vor dem Schreiben erst gelöscht, quasi neu grundiert werden.
NAND Flash
h**ps://www.google.com/search?channel=fs&client=ubuntu&q=nand+flash
Da wird wohl über die Bit Map der SSD mitgeteilt, welche Sektoren frei sind. Wenn das in ruhigen Momenten gemacht wird, sind die Schreibvorgänge schneller.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@hacke
Ich würde die Kollegen oben nicht als Pseudo Profis bezeichnen. Es wurde alles mehr oder weniger genauso bestätigt wie ich es beschrieben hatte.
Was diese Windows Defrag Toll macht, was es nicht macht und welche falschen Meldungen das System daraus ableitet wurde auch auf den anderen Fachforen genauso beschrieben.
Du hast nun alles nur wiederholt. Von SSD sollte hier eh nicht die Rede sein, da ich keine habe.
Die Thematik SSD wäre also nur von allgemeinem Interesse, was ich aber bezweifle, weil hier nur Experten werkeln die ohnehin wissen wo die Unterschiede sind.
Wenn die Redmonter clever wären, dann würde die Meldung im EventLog nicht lauten:
Die Hardware wird nicht unterstützt, sondern = die Optimierung für das HDD Laufwerk wurde erfolgreich abgeschlossen, SSD Laufwerke wurden keine gefunden.......oder so ähnlich.
Nur so, ist die Meldung irreführend.
Kein Problem, weil es ja bekanntlich 1ooo andere Meldungen mit ähnlicher Struktur gibt.
Die "Experten" raten ja überall nicht umsonst in dieses Mysterium nicht reinzuschauen wenn man nicht noch weitere Probleme mit dem System hat.
 
Ich würde die Kollegen oben nicht als Pseudo Profis bezeichnen.
Bitte sei mir nicht böse aber mit Pseudo-Profis... warst offensichtlich du gemeint da du das Ergebnis Erfolgreich in der Aufgabenplanung nicht mal als Return Code 0 gegoogelt hast.

Die "Experten" raten ja überall nicht umsonst in dieses Mysterium nicht reinzuschauen wenn man nicht noch weitere Probleme mit dem System hat.
Bitte zähle mich hier nicht dazu denn die Ereignisanzeige ist dafür da, dass man da ab und zu mal reinschaut. Bei Protokollen Kritisch und Fehler werde ich auch aktiv und schaue was es damit auf sich hat. Und so wurde ja auch der BUG erst aufgedeckt, siehe Beitrag #43.
 
@scorpion68
stimme dir zu 100 % zu. Im Prinzip schau ich nur nach "wirklichen" Fehlern. Wenn sie denn Auswirkungen zeigen sollten.
Nun.- dieser "Bug" hat ja keinerlei negative Auswirkungen, das konnte ja geklärt werden. Das war ja mein Anliegen.

Was die "Pseudo Profis" betrifft: Ich habe noch nie behauptet ein PROFI zu sein. Ich muss auch nicht jedem Fehlercode auf den Grund gehen, das überlasse ich den Experten, die haben mehr Spezialwissen als ich.
Wenn jemand aber meint mich beschimpfen zu müssen, so nehme ich das oftmals hin, als Spam. Mehr ist es nicht.
Damit ist das Thema für mich erledigt, ich danke für die (Er)Klärungen.
 
OmG... Ich schreibe das jetzt nur "für die Anderen".

Die ganze Sache erinnert mich an den Spruch früher: "Herr Lehrer ich weiß etwas! Auf dem Sch*ßhaus brennt noch Lihicht!"
Da wird irgendwo eine absolute Bagatelle aufgebauscht. Bisher hat mir kein Mensch "amtlich" erklärt, was dieses Optimieren wirklich macht. Ich halte das für etwas für SSDs. Vor über 10 Jahren haben einzelne Hersteller manchmal ziemlich inoffiziell kleine Tools zur Verfügung gestellt, die ihre SSD trimmen könnten, wenn denn ein Freak daran interessiert war. Die ersten SSD wurden gar nicht getrimmt. Drüber hinaus gibt es ein Garbage Collection, die das von hinten durchs Knie auch macht.

Die Hersteller von SSDs sind doch nicht blöd. Ihre Firmware weiß natürlich, was bereits getrimmt wurde. Darüber gibt es Tabellen. Die Firmware "freut" sich vielleicht nur, wenn sie erfährt, an welchen Sektoren oder Clustern das OS momentan kein Interesse hat und sie trimmen KÖNNTE, wenn sinnvoll. Wenn man einer Magnetplatte TRIM-Daten schicken würde, dann kann die damit nichts anfangen. Ob die dann darauf überhaupt reagiert... (Mein OS käme gar nicht auf die Idee, so etwas ungefragt zu machen - und ich auch nicht.)

Da kümmert sich also jemand aus langer Weile um Sachen...
 
@Scorpion68
Macht dir nix draus, das ist normal, gelesen wird immer nur flüchtig. Dann der Senf dazu, der am Thema vorbei ist.

Jürgen, sei bitte so lieb und .....Closed ! :)
 
Auf Wunsch des TE geschlossen, Ich empfehle jedem auch alle Beiträge zu lesen, sonst führt das zu Doppelposts, die auch nicht weiterhelfen. Und alles nochmal durchkauen, was schon dort stand, bringt auch nicht s mehr
 
Bezieht sich auf [gelöst] - Defrag BUG Defrag BUG

Ich möchte mich bei VT12 entschuldigen. Mir war nicht klar, dass MS für den altbekannten Begriff Defragmentieren nun das Wort Optimierung verwendet. Ich dachte, dass das immer noch getrennt nach HDD und SSD behandelt würde mit verschiedenen Begriffen.

Wenn ich ab und zu mal Windows starte, dann klicke ich das mal aus Spaß an, und das ist dann meistens nach 2 Sekunden durch. Weil ich nur noch 4 SSDs mit x Partitionen habe, ist mir das nicht aufgefallen. Wenn eine "alte" Festplatte in Ruhezeiten jeden Tag defragmentiert würde, dann täte das der auch nicht weh. Wie gesagt, andere OS kümmer sich um so etwas kaum. Dafür hat mein BtrFS wohl Probleme in Verbindung mit dem Kommando balance, wenn Snapshots vorhanden sind. Das weiß aber auch kaum jemand so genau. Moderne Dateisysteme fragmentieren angeblich kaum, was ich mir aber auch nicht erklären kann. Dafür haben sie eben andere Macken.

Manchmal komme ich auch auf die aberwitzige Idee, eine NTFS-Partition auf einer SSD mit so einem bunten Tool zu defragmentieren.

"Synology-NAS: Update sperrt btrfs-Laufwerke ohne Vorwarnung wieder"
(Im aktuellen Kernel 5.11 wäre das wohl bereinigt.)

Was ist eigentlich aus ReFS für Windows geworden?

So, danke. Thema (für mich) erledigt.
 
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