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Diskussion Der Ärgerblog - "Zum Dampf ablassen" für alle!

Schaut doch gar nicht so schlimm aus, erinnert mich ein bisschen an Minecraft

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Alle halbe Jahre dasselbe Gejammer über die Zeitumstellung. ☹️

Dieselben Leute, die lauthals über Schlafstörungen und andere Probleme jammern, steigen ein paar Wochen früher oder später in den Flieger, düsen über mehrere Zeitzonen hinweg und sind glücklich. An jedem Wochenende stellen sie ihren Rhythmus sowieso komplett um, ebenfalls ohne zu jammern. Aber die eine Stunde mehr oder weniger alle sechs Monate ist immer ein halber Weltuntergang.
 
Ich nehme weder ein Flugzeug noch leide ich unter Schlafstörungen, doch es dauert trotzdem eine gute Woche bis ich mich an den neuen Rhythmus gewöhnt habe.
 
Ja und jedes Jahr immer wieder diese Nörgler, die sich darüber beschweren, dass andere Leute Probleme bei der Zeitumstellung haben, kümmert euch doch um euren eigenen Mist und um euer eigenes Leben und nicht um die Probleme anderer!
 
Ja und jedes Jahr immer wieder diese Nörgler, die sich darüber beschweren, dass andere Leute Probleme bei der Zeitumstellung haben, ...
Eben das war mein Grund für #2.704: ;)
Warum muss über diese angeblich bevorstehenden Probleme anderer Leute extra in den Nachrichten berichtet werden? Dafür muss keine Zeit verschwendet werden, da gäbe es bestimmt Wichtigeres zu vermelden.
 
Ist das hier nicht der "Ärgerblog" darf hier niemand mehr seinen Ärger mit der mit immer wiederkehrenden Zeitumstellung kund tun?

Wenn es dich nicht Interessiert brauchst du es ja nicht zu lesen, es nötigt dich doch niemand mit DAS MUSST DU LESEN UND DEINEN SENF DAZUZUFÜGEN!
 
@PeterK
Ja, hier scheinen einige sowieso eine ausgeprägte Empathie-Schwäche zu haben, nicht nur bei diesem Thema. Frei nach dem Motto: "Was mich nicht betrifft, kann auch sonst niemanden betreffen und ist daher irrelevant und lächerlich."

Für alle anderen: Es gibt nun einmal Menschen, die immer wieder enorm mit der Zeitumstellung zu kämpfen haben. Das ist individuell sehr unterschiedlich. Wenn ihr das nicht habt, schön, freut euch. Andere haben damit ein Problem. Das kann auch einfach mal akzeptiert und zur Kenntnis genommen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab nun kein riesiges Problem mit der Zeitumstellung, das dauert eine Woche und dann habe ich mich wiedermal daran gewöhnt, zumal ich sowieso im Schichtdienst arbeite und Zeit für mich etwas Relatives ist.

Aber mich kotzt eigentlich viel mehr dieses gemeckert an, ZUMAL DIES HIER DER ÄRGERBLOG IST, und es ärgert mich,

man sollte durchaus von Erwachsenen Menschen erwarten können, dass sie die Probleme von anderen Menschen genauso ernst nehmen. Ich weiß natürlich, dass es Menschen gibt, die mit dem Wort Empathie nicht viel anfangen können, bzw. auch nicht wissen, worum es bei Empathie geht, das erwarte ich auch nicht allen.
Aber wenn ich mit irgendwas keine Ahnung hab oder etwas mich nicht Interessiert dann halte ich doch einfach mal die Fresse, vielleicht kann ich sogar nur vom lesen noch etwas dazu lernen.
 
Aber wenn ich mit irgendwas keine Ahnung hab oder etwas mich nicht Interessiert dann halte ich doch einfach mal die Fresse, vielleicht kann ich sogar nur vom lesen noch etwas dazu lernen.
Genau das. Und es geht auch darum, dass einige erst gar nicht versuchen verstehen zu wollen und nur das für wichtig und richtig erachten, was sie persönlich betrifft. Es wird noch nicht einmal nachgefragt, wenn Probleme, Interessen, Beweggründe oder Sorgen erstmal nicht nachvollzogen werden können. Nein, *Peng* und raus mit der Be- und Abwertung. Ich merke gerade, ich bin wieder on-topic: Ärger 🤬

Ich kann generell dazu das Buch "Vielfalt" aus dem Duden-Verlag empfehlen. Da kann durchaus noch etwas bei gelernt werden. 100 Wörter – 100 Menschen - 100 Beiträge

 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Vater ist auch ein Pechvogel sondergleichen. Letzten Mittwoch hat er sich günstig einen kleinen Renault Twingo nur für die Arbeit gekauft, der eine Woche vorher frisch TÜV bekommen hat und den er nur für seinen Minijob in der Rente haben wollte. Wäre nicht viel gefahren, nur 3x die Woche Kurzstrecke. Gleich am Donnerstag bringt er den Wagen, weil er für ihn noch ungewohnt ist, zum Absaufen, und seitdem ging nichts mehr.

Der stand über das Osterwochenende auf einem Parkplatz, der knapp 6 km von hier entfernt ist. Alle haben auf die Wegfahrsperre getippt. Heute war der Mechaniker da, da stellt sich raus, dass der Motor hochgegangen ist. Das Auto ist also nicht mal eine Woche in seinem Besitz und schon ein wirtschaftlicher Totalschaden. Ihr glaubt nicht, wie sehr er mir leid tut...
 
Ziemlich ärgerlich ... 😡
Wobei er am Ende noch etwas Glück hatte. Die Werkstatt ist gleichzeitig auch ein Gebrauchtwagenhändler, mit dem er schon gute Erfahrungen gemacht hatte. Wir hatten sowieso noch zwei andere kaputte Autos, die der Twingo für ihn eigentlich ersetzen sollte. Jetzt nimmt er alle drei Schrottkisten zum Ausschlachten für Ersatzteile mit und mein Vater nimmt jetzt mehr Geld in die Hand, kriegt einen gebrauchten VW Polo, der auch erst im Februar TÜV bekam und wo er jetzt nochmal zur Sicherheit einen Ölwechsel usw. inklusive bekommt.

Trotzdem tut er mir leid. Er hatte sich wegen der Behinderung meiner Mutter damals jeweils ein etwas größeres Auto zugelegt, aber nach ihrem Tod braucht er das ja nicht mehr. Große Ansprüche hat er ansonsten nicht. Der fährt 3x die Woche für seinen Minijob hin und zurück, am Wochenende hier in der Nähe einkaufen und vielleicht mal nach Flensburg rein für Papierkram oder mal nen Kaffee mit Bekannten oder nem (ehem.) Kollegen trinken. Oder der Hund muss zum Friseur, aber das wars.
 
Ihr glaubt nicht, wie sehr er mir leid tut...
Dass er dir leid tut, ist ja sehr nett - nur hat er davon ja leider nichts.
Die Werkstatt ist gleichzeitig auch ein Gebrauchtwagenhändler,
Also vermute ich, dass der Wagen von einem Händler und nicht von Privat gekauft wurde oder ist meine Vermutung falsch?
Im ersteren Fall greift die Sachmängelhaftung des Händlers von mindestens einem Jahr. Er ist zur Nachbesserung verpflichtet, da bei einem Motorschaden innerhalb eines halben Jahres nach dem Kauf davon auszugehen ist, dass der Mangel auch bereits beim Kauf des Wagens vorhanden war. Dazu gibt es eindeutige Rechtsprechungen.

Sollte der Wagen von Privat gekauft worden sein und die Sachmängelhaftung - wie üblich - ausgeschlossen worden sein, greift nach dem Motorschaden nach einem Tag das arglistige Verschweigen eines Mangels. Die Beweislast liegt hier allerdings beim Käufer... Dürfte mMn aber eindeutig und einfach sein.

Dies ist natürlich in keiner Weise eine Rechtsberatung - nur ich würde das nicht so einfach auf sich beruhen lassen.
Die gegebenen Infos sind natürlich spärlich - aber es wurde ja auch nicht um Hilfe gebeten sondern nur der Ärger mitgeteilt.

Die Werkstatt ist gleichzeitig auch ein Gebrauchtwagenhändler, mit dem er schon gute Erfahrungen gemacht hatte.
:unsure::unsure::unsure:
 
Zuletzt bearbeitet:
@DuBo
Mach dir mal keine Gedanken, er bekommt nicht nur von mir, soweit meine Krankheit/Behinderung das zulässt, alle mögliche Unterstützung, das gilt auch für andere Teile der Familie und aus seinem Freundes- und Kollegenkreis. Der Twingo war ein klassischer Privatverkauf, worüber er sich im Nachhinein noch am Meisten ärgert. Der Wagen hatte ja nachweislich ganz frisch TÜV bekommen, fuhr gut, machte keine Geräusche. Erst wie er ihn hat versehentlich absaufen lassen, war das Problem da.

Kann vielleicht sein, dass ein rechtliches Vorgehen sinnvoll wäre, aber die aktuelle Zeit ist für ihn eben auch nicht normal. Er ist nach drei Monaten immer noch in der Trauerphase und hat sich da selbst auch Hilfe geholt. Außerdem sind meine Aussagen ihm gegenüber auch nicht abfällig gemeint, meine Behinderung schränkt mich aber in meiner Mobilität extrem ein, insofern hätte ich ihn nirgends begleiten können.

Unser Grundstück, was nicht so klein ist, habe ich das letzte Mal im Frühjahr 2010 verlassen und kann es jetzt nicht mal voll betreten. Sowas kann eine Agoraphobie (= Platzangst) mit Panikstörung auslösen und ich habe ironischerweise heute erst die Bestätigung aus Schleswig bekommen, dass meine Eingliederungshilfe nach dem SGB IX bzw. BTHG durch ist und ich nach jahrelangem Kampf endlich mehr Unterstützung bekomme. Trotzdem werde ich wegen dem chronischen Verlauf immer in irgendeiner Form auf Unterstützung angewiesen sein, wann und inwieweit meine Mobilität wieder verbessert werden kann, ist überhaupt nicht absehbar. Ich soll zwar auch therapeutische Hilfe bekommen, aber bei mir liegt der Fokus zumindest kurzfristig erstmal auf Möglichkeiten, die Nachteile durch diese Behinderungen mit möglichst guten Maßnahmen auszugleichen - Digitalisierung, Fernstudium, Kleinigkeiten wie der mobile Friseur und so weiter. Eine andere Chance habe ich derzeit nicht.

Der VW Polo ist übrigens kein Privatverkauf, sondern kommt hier oben von einem richtigen Gebrauchtwagenhändler mit angeschlossener Werkstatt, den wir schon lange kennen und wo mein Vater und andere aus der Familie auch schon mal ein Auto gekauft haben. Das meinte ich damit. Der kauft aber auch kaputte Autos an und schlachtet die aus, um die Ersatzteile, die noch verwertbar sind, nutzen zu können. Neben dem Renault Twingo betrifft das hier noch einen Dacia Lodgy und einen Ford Fusion, die er mit übernimmt. Und damit mein Vater jetzt mit dem Polo keine böse Überraschung erlebt, kriegt der jetzt außerplanmäßig nochmal einen Ölwechsel und ähnlichen Basisservice. weil er ihn darum gebeten hat.
 
Bei gewissen Polos mit Dreizylinder gibt es Kolbenkipper und mit 75 PS Vierzylinder wie beim Golf IV reißende Nieten im Getriebe und einfrierende Kurbelgehäuseentlüftung durch Kurzstrecken im Winter. Dann spritzt das ganze Öl aus dem Stutzen für den Ölmeßstab und der Motor hat bloß noch Sekunden zu leben sobald die Öldruckanzeige leuchtet ohne Abstellen.
Das mit dem Einfrieren wurde aber in der Serie und auf Kulanz und Antrag durch ne Entlüftung mit Heizung und Lüfter behoben, nur völlig im Bestand durchgesetzt hat sich das nicht.
 
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