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Diskussion Der Ärgerblog!

Ich finde die ePA gut, da kann ein anderer Arzt direkt die Fehldiagnose übernehmen
und dem Patienten wird eine zweite Meinung erspart.
 
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Nicht ganz OT :
Zu den gestohlenen Daten gehören Versicherungsinformationen, medizinische Dokumente, Zahlungsdaten sowie Sozialversicherungsnummern.
100 Mio ist mehr als Deutschland Einwohner hat. Kann hier nicht passieren....
 
Bzgl. der ePA verstehe ich den Ärger nicht. Jeder Betroffene bekommt einen Brief. Da steht in Einfachdeutsch drinne, wie man widerspricht, wenn man - warum auch immer - keine ePa will. Wer es trotzdem nicht kapiert, kann sich an die Kasse wenden. Wenn man dann widersprochen hat, ist nix mit ePA.

Man kann sich auch wirklich über alles aufregen. Man muss nur ganz feste wollen.
 
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Lindenberg zensiert, weil er „Oberindianer“ singt!
Wann wohl die ersten Bücher Brennen?

Und das ist keine Polik, sondern eine Sekte.
Bauernfrühstück wohl auch bald verboten bei den Gutmenschen. Tanzen wir unseren Namen.
 
Lindenberg zensiert, weil er „Oberindianer“ singt!
Jo, ich ärgere mich mal wieder über die Bildzeitung. Deren Methoden hatten wir ja schon etwas weiter oben und das ist auch mal wieder typisch: Da wird in der Schlagzeile von "Zensur" geschwafelt und dann im Text wird wieder zurückgenommen: Ein Chor hat für ein Konzert entschieden, das Wort zu ersetzen. Das kann man finden, wie man will (ich finde das ungeschickt bis doof), aber es ist ganz bestimmt keine "Zensur".

Resultat: Die Zielgruppe liest oder kapiert nicht das Kleingedruckte, plappert "Zensur" nach und vermutet mal wieder eine Attacke des Hauptlieblingsfeinds.
 
Bzgl. der ePA verstehe ich den Ärger nicht. Jeder Betroffene bekommt einen Brief. Da steht in Einfachdeutsch drinne, wie man widerspricht, wenn man - warum auch immer - keine ePa will. Wer es trotzdem nicht kapiert, kann sich an die Kasse wenden. Wenn man dann widersprochen hat, ist nix mit ePA.
Das erinnert mich ein bisschen an Phishing & Co. Hier wird auch sehr viel und auch im Klartext geschrieben. Wenn sich jedoch im Kopf der potenziellen Zielgruppen nichts ändert, nutzt selbst der in leichtester und verständlichster Sprache verfasste Brief nichts.
 
Wenn sich jedoch im Kopf der potenziellen Zielgruppen nichts ändert, nutzt selbst der in leichtester und verständlichster Sprache verfasste Brief nichts.
Das ist richtig. Aber soll man für sinnvoll erachtete Neuerungen davon abhängig machen, ob eine Randgruppe die Maßnahme nicht versteht, nicht verstehen will oder für ihre Zwecke missbraucht?

So, gene jetzt mal arbeiten. Mal gucken, welche Stories dort auf mich warten...
 
Ich habe mich mal wieder über die Deutsche Bahn geärgert. Der Grund meiner schlechten Laune ist zwar schon ein paar Tage her, aber ich merke, dass ich die Erlebnisse noch nicht verarbeitet habe.

Ich musste beruflich nach Düsseldorf. Bei derartigen Gelegenheiten fahre ich immer 1. Klasse mit der Bahn. 2. Klasse bekomme ich erstattet, aber wenn man früh genug bucht, beträgt die Differenz nur ein paar Euro und das ist es mir wert. Also machte ich mich in aller Herrgottsfrühe auf zum Hauptbahnhof. So hatte ich einen Zeitpuffer, man weiß ja nie. Der Zug kam dann pünktlich, hatte alle Wagen angehängt und es stimmte sogar die Zugreihung. Ich fand ein ruhiges Plätzchen und bestellte mir einen Kaffee, es war ja noch sehr früh am Morgen. Die mittelmäßig freundliche Servicekraft erklärte mir, dass Cappuccino nicht geht, warum auch immer. Es war mir egal, ich mag eh keine Milch im Kaffee. Also alles gut.

Doch dann irgendwo im Nirwana hinter Hannover blieb der Zug stehen. Um uns herum Felder und am Horizont ein Wäldchen. Es kam eine Durchsage, dass der Zug kaputt sei und man nun mal nachgucke, ob man weiterfahren könne. Also standen wir da rum. Vor meinem inneren Auge sah ich blinkende Feuerwehrlichter und über Nottreppen gerettete Passagiere, die ihr Gepäck zurücklassen mussten. Aber nach einer gefühlten Ewigkeit ging es weiter! Der Intercity Express zockelte in gemächlichem Tempo Richtung Bielefeld. Bestimmt sollte nicht noch mehr kaputt gehen. Doch in Hamm war dann Schluss: Alle aussteigen, Feierabend, rien ne vas plus. Zur Weiterfahrt sollten wir den ICE XYZ benutzen, der eine halbe Stunde später ganz bestimmt kommen werde. In Hamm kam dann auch noch ein Zug aus Amsterdam an, der ebenfalls nicht weiterfuhr. Entsprechend lebhaft war das Gedränge auf dem Bahnsteig.

Kaum zu glauben, der ICE, mit dem wir weiterfahren sollten, kam dann wirklich irgendwann. Aber er war total überfüllt und einsteigen durfte man nur, wenn man eine Platzkarte hatte. Die hatte ich natürlich nicht, weil ich ja aus dem anderen Zug rausgeschmissen wurde.

Also, statt Diskusssionen mit dem genervten Zugpersonal Umstieg auf den Nahverkehr und von Hamm nach Dortmund und von da nach Düsseldorf. Ja, Google Maps meinte, das wäre die schnellste Lösung und ich glaubte das dann mal. Die Züge hielten an jeder Mülltonne, aber sie fuhren. Mein Zeitpolster schmolz dahin, doch ich war tatsächlich noch ausreichend früh in Düsseldorf. Nur das Mittagessen fiel aus.

Auf der Rückfahrt einen Tag später hatte ich ein ruhiges Plätzchen, bestellte einen Kaffee und alles war gut. Erstmal. Doch auf halber Strecke mussten wir den Zugteil verlassen, nach vorne sprinten und uns neue Plätze suchen. Der zweite Zugteil war kaputt. Doch das ist eine andere Geschichte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja die Bahn, ich uns meine Familie nutzen diese um zum Urlaub zu kommen, seid Jahren.....da haben wir schon so ziemlich alles erlebt, Auch, dass wir mal 1,5h früher zuhause angekommen sind...... allerdings nur weil in einer Stadt ein ICE 10 min Verspätung hatte und wir denn dann außerplanmäßig erreicht haben..... was übrigens laut Bahn Statuten dann sogar mit unserem Supersparpreis mit Zugbindung möglich war :)

aber in den > 20 Jahren, die wir da die Bahn nutzen, haben wir vielleicht 3 oder 4 Fahrten gehabt, bei denen alles nach plan gelaufen ist. Ich frage mich da, wie die Bahn es schaffen will Fahrkarten 1 Jahr im Voraus herauszugeben..
 
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