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Diskussion Der große Linux-Thread - Hier ist der Pinguin zu Hause!

Heute die aktuellen Updates für Fedora eingespielt, neu gestartet und zack, war die Startseite im Firefox plötzlich auf die Startseite vom Fedora-Projekt umgestellt.

Die können das also auch, was man Microsoft immer vorwirft...
 
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Die heutigen News hier Linux betreffend sind überaus interessant.
Diese Distro werde ich mir in der VM näher ansehen.
Entweder gesellt sie sich zur openMandriva auf die externe FP oder nimmt gar deren Platz ein, das wird sich noch zeigen.
 
Weiter auf zwei Hochzeiten tanzen? Mache ich seit vielen Jahren: Windows 11 und Ubuntu (24.04.1). Bin zu alt dafür. Nutze nur Firefox und Thunderbird. Bei Ubuntu wird man spätestens nach zwei Jahren zum Upgrade gedrängt. Dann ändert sich aber immer einiges und es geht kaum problemlos.

Wie würdet Ihr Euch entscheiden?
 
Bei Ubuntu wird man spätestens nach zwei Jahren zum Upgrade gedrängt.
Eine LTS-Version von Ubuntu wird für mindestens 5 Jahre unterstützt, wenn man als ganz normaler Nutzer unterwegs ist. Insofern wirst du nicht gezwungen, die Umstieg nach 2 Jahren schon zu machen. Unabhängig davon gibt es durchaus Möglichkeiten, eine ältere Basis möglichst lange zu nutzen und dennoch aktuelle Software zu nutzen, wenn man das möchte.

Wenn Ubuntu zu schnell im Zyklus für dich ist, kannst du einen Wechsel zu Debian erwägen (Paketmanager etc. ist ja der gleiche mit Apt) und, sofern du den Bedarf nach aktueller Software hast, die Nutzung von Flatpaks in Betracht ziehen. Muss ja nicht das normale Debian sein, es gibt auch andere Derivate wie die Linux Mint Debian Edition, Neptune Linux und Siduction, die das Thema einfacher machen.
 
...ein Rolling Release zu verwenden.
Wobei man da auch diskutieren kann, welche Distributionsfamilie man nehmen möchte. Siduction basiert, wie der Name schon sagt, auf Debian Sid, dementsprechend hätte man hier schon mehr oder weniger ein Rolling Release und man müsste sich, wenn man von Ubuntu kommt, trotzdem nicht allzu sehr umgewöhnen, was Paketmanager und dergleichen angeht.

Persönlich würde ich bei sowas aber fast schon wirklich zu Solus raten, wenn es was Rollendes sein soll und die Hauptprogramme wirklich nur Firefox und Thunderbird sind. Die Familien von Arch und Gentoo schießen hier völlig übers Ziel hinaus und die Entwickler bei Solus sind sehr bedacht, bevor sie neue Updates für die Software verteilen. Außerdem hat Solus einen klaren Schwerpunkt auf Desktopnutzer.
 
Wie ich jetzt auf meine Frage gekommen bin? Wenn sich das jemand antun möchte:

Failed to mount "USB-WD-Caviar-500GB"

Die "Experten" schleichen gerne wie die Katze um den heißen Brei, möchten bloß kein Fleckchen auf ihr geliebtes OS kommen lassen.

(Früher hatten die Deutschen massenhaft Redewendungen und geflügelte Worte, in denen die gesammelte Lebenserfahrung vieler Generationen steckte.)

"Alles hat seine zwei Seiten." Sollten wir hier ein neues Thema aufmachen "Windows vs Linux"?

Ubuntu hat BtrFS und das Kommando btrfs scrub. Was wäre aber, wenn das scrub ein falsche Bit findet? Sagt das mir dann auch , in welcher Datei das ist? Windows hat das jahrzehntelang erprobte NTFS mit chkdsk. Ubuntu hat zwar auch NTFS, konnte aber die USB-Platte mit "einem kleinen Schönheitsfehler" nicht mehr ansprechen.

(Betriebssysteme waren und sind für mich immer nur Mittel zum Zweck. Die laufen ganz unten im bombensicheren Keller und kein Mensch sieht die:


Im "Mutterhaus" sage ein Operator zu mir: "Ich zeige ihnen mal unsere Maschine hier auf dem Bildschirm. Ach schade, da hat einer unten das Licht ausgeschaltet. Nun sieht die Kamera nichts.")

Ubuntu LTS liefert wohl nur max. zwei Jahre die aktuellsten Kernel. Ob man die braucht?

Wie wäre denn Windows mit Raid1 und nicht so ein blödes Full Backup jede Woche, sondern bei mir nur von FF und TB? Und Full Backup alle 2 Monate? Meldet Raid1 die fehlerhafte Datei bzw. gäbe es eine Suchfunktion vom Record zur Datei?

Thema: "Backupstrategien".
"Ordnung lerne, übe sie! Das erspart dir Zeit und Müh." "Wer Ordnung hält..." ;)
 
Zu #765

Mein erster Versuch mit Solus 4.6 Xfce war nicht wie gewohnt mit den anderen Distros in der VM abgelaufen.
Die Erstellung ist zwar nach erstem Anschein gelungen, jedoch wird diese als "Solaris" erkannt und ausgewiesen worden.
Die Krux war, es war nicht möglich, die einmal zugewiesene Größe und einige andere Optionen zu verändern.
Wie bereits erwähnt, anders als üblich.

Nach einer zwischenzeitlichen Aktualisierung von Virtualbox auf die Version 7.1.4 erneut versucht und stattdessen "Other Linux 64bit" ausgewählt und im Anschluss die gewünschten Änderungen vorgenommen.
Diese ließ sich erfolgreich starten und installieren.

Einziges Manko in der Kürze, die Maussteuerung ist für meinen Geschmack zu schnell. Die Treffsicherheit bei Auswahl von Buttons ist nicht gegeben.
Mal schauen, was sich in den Einstellungen einstellen bzw. verändern lässt.
 
Danke an alle.

Ja, aber... Das ist oben in meinem chaotischen Beitrag wohl untergegangen: Nach zwei Jahren gibt es wohl nicht mehr die aktuellsten Kernel. Im Ubuntuforum schreibt man, dass nach zwei Jahren ein Upgrade gemacht werden sollte. Warum, schreibt man nicht. Das Upgrade dauert ewig und vermüllt viel. Also Anwendungen sichern (FF und TB), frisch installieren, gesicherte Anwendungen wieder einspielen.

UND! 24.04.0 ist für lebensmüde Versuchskaninchen. 24.04.1 ist für Early Adopters in der breiten Masse. Da geht es drunter und drüber. Bei 24.04.2 wird es sich dann beruhigt haben. Dann ist aber schon fast eines von den zwei Jahren vorbei.
 
mehr die aktuellsten Kernel.
kannst Du Dir manuell nachinstallieren. Aktuellste Kernel brauchst Du aber nur bei neuer Hardware, sofern sich an Deinem Rechner was geändert hat.

Das Upgrade dauert ewig
deutlich schneller, als das aktuelle Windows 24H2 Upgrade.

was genau?

Also Anwendungen sichern (FF und TB), frisch installieren, gesicherte Anwendungen wieder einspielen.
Eigentlich nicht, dafür ist das upgrade ja da, ansonsten neu installieren, dann musst Du natürlich die Programme neu installieren und einrichten.

UND! 24.04.0 ist für lebensmüde Versuchskaninchen
Auch bei WIndows gibt es häufig Probleme bei neuen Versionen, hat Software so an sich.

Vorher grundsätzlich Backup aller Daten und zusätzlich Image mit Recuezilla.

Ubuntu ist durch den Umstieg auf SNAP gerade etwas wackelig, z.B. gab es Probleme bei der Migration des Thunderbird Profils von apt auf Snap.
 
"vermüllt viel" mindestens insofern, dass ich erst nach einigen Tagen gemerkt hatte, dass für BtrFS apt-Snapshots gemacht wurden. Da war also noch das vorige Ubuntu mit dabei. :( Hab's dann gelöscht.

Früher habe ich PCs als Sekretärinnentechnik bezeichnet. Heute bin ich selbst geistig weit unterhalb von Sekretärinnen. (Aber die Sekretärinnen warten ihre Systeme auch nicht selbst.)

Früher wurden alle USB-Platten mit einem "Dreizack/Mistgabel" als Symbol angezeigt. Das war praktisch für das Aushängen - bei 10 Partitionen. Mit 24.04 war zumindest ein Symbol wie eine interne Partition. Vorhin habe ich eine externe USB Samsung T9 aus der Stadt mitgebracht. Die hat wieder den Dreizack, aber ein Dateisystem, von dem ich noch nie etwas gehört habe: Partitionstyp NTFS/exFAT/HPFS.

Edit:
Mann! Jetzt sieht die T9 aus, wie eine Interne und die USB-WD-Caviar hat den Dreizack. *seufz*
 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo liebe Leute auf DrWindows,


Auch wenn hier nicht alle Ubuntu einsetzen - auch wenn Ubuntu nicht jedermanns Ding ist - so kann man sich dennoch freuen an diese tollen Geschichte: Schlicht auch deshalb, weil Open-Source eines der Kern-Merkmale ist, das die Linuxwelt verbindet und Ubuntu mit Debian und allen Linux-Distis. OS, das Entwickler-Paradigma ist, das auch alle anderen Linux-Syteme antreibt und voranbringt - so verbindet m.E. doch sehr sehr viel mit dem Geburtstags-Projekt- UBUNTU.

Die Ganze Open-Source-Welt, alle OS Projekte die wir kennen u. vielfach sehr gern einsetzen - LibreOffice u. sooo v.a.M. alle können sich mitfreuen!

Happy Birthday Ubuntu zum zwanzigsten: 20 Jahre Innovation – das ist erst der Anfang!!

in einem neuen Artikel (siehe Link unten) - wurde es veröffentlicht: Ubuntu feiert Geburtstag - diese Woche!

Die Geschichte von Ubuntu ist eine Geschichte, die von vielen Händen geschrieben wurde. Diese Seite ist eine Hommage an unsere Community, Partner und Canonical-Mitarbeiter, die alle einen Teil von sich gegeben haben, um dieses Open-Source-Projekt zum Erfolg zu führen. Vielen Dank an euch alle. Es ist vor allem eine Feier dessen, was Ubuntu bisher erreicht hat, und eine Einladung, mit uns zusammenzuarbeiten, um in Zukunft ein noch schnelleres Innovationstempo zu erreichen.

Meilensteine, die uns geprägt haben: Wie hat sich eine kleine, von der Community gepflegte Distribution zum Linux-Betriebssystem Nr. 1 für Entwickler entwickelt, das auf Millionen von Servern und Geräten auf der ganzen Welt läuft? Wir haben es geschafft, indem wir unserer Mission treu geblieben sind, aber es gab viele Kurven auf dem Weg, der uns hierher führte. Beginnen wir mit der Geschichte von Ubuntu.

Was war Euer erstes Ubuntu-Erlebnis?

....Teilt Eure Ideen und Eure Erfahrungen mit uns allen

weiterlesen:

hier einige Meilensteine:

ubuntu_20_years__just_tje_beginning_.png


Bildquelle: vgl. den Ubuntu-Link oben...
 
dass für BtrFS apt-Snapshots gemacht wurden.
Du wirfst viel durcheinander. BTRFS ist nicht Standard bei Ubuntu, sondern ext4. Natürlich macht btrfs Snapshots, dafür ist es gedacht. Da Du das bewusst bei der Installation ausgewählt hast, solltest Du Dir ggf. Grundlagen Wissen aneignen. Da gibt es diverse gute Bücher oder auch bei Youtube gute Videos.

Partitionstyp NTFS/exFAT/HPFS.
NTFS = Standard für Windows Systeme, aber solche Infos findest Du auch ganz einfach bei Wikipedia.
 
Ja. Aber das Programm "Laufwerke" (schon diese Namensgebung finde ich bei Linux/Ubuntu "super") meldet:
"Inhalt exFAT (version 1.0)". Diese T9 als USB-SSD ist für ganz unterschiedliche OS konzipiert.

Was ich beim jetzigen Ubuntu so "entzückend" finde, ist dass man eben nicht einmal fähig zu sein scheint, allen USB-Datenträger das entsprechende grafischen Symbol zu geben. Davon ganz zu schweigen, dass man eben im derzeitigen Programm "Dateien" (Dateiexplorer) keine Angaben über einen Kopiervorgang macht. Ich müsste dann wohl selbst die Dateigrößen auf Quelle und Ziel vergleichen? Und könnte dann sagen: "So, nun scheint es fertig zu sein. Na, warte mal vorsichtshalber noch 5 Minuten und vergiss "Aushängen" nicht, falls du den Datenträger sicher entfernen möchtest." Was soll man dazu sagen?

PS

exFAT-Dateisystemspezifikation​



Wie käme Linux wohl mit einem beschädigten exFAT zurecht. Schon bei NTFS ist es jämmerlich. Stellt Euch vor, Ihr macht oder habt sämtliche Backups auf einer USB-SSD und dann beschädigt ein kleiner Fehler das OS und gleichzeitig den Backup-Datenträger (bei Amateuren ohne NAS oder richtigen Server).

-- putzfrau zieht stecker vom server für staubsauger


:)

"Putzfrau des Todes"

:cool:


Also, selbst für mich als blutigen Laien ist Robustheit - neudeutsch Resilenz - das A und O und KO-Kriterium jedes Systems (z.B. zwei relativ unabhängige Bremskreise im Auto)


Einen hab ich noch: Resilenz... da war doch was: ReFS


Und weshalb nur habe ich Linux? Hm... BtrFS?


Die Firma ORACLE hat es wohl manchmal mit dem B*Baum.



 
Zuletzt bearbeitet:
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