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Diskussion Der große Linux-Thread - Hier ist der Pinguin zu Hause!

Lest doch einfach mal dort im Ubuntu-Forum:

"Ubuntu installieren und aktualisieren"

Die armen Menschen.

"Zauberlehrling wollte Raid1"
 
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@u0679 Du kannst mir doch ganz bestimmt sagen, wie ich die Felermeldung, die ich jedes Mal bekomme, wenn ich mich als Admin anmelde und die an die Entwickler gesendet wird, weg bekomme bzw. wann die ihren Fehler endlich beheben möchten. Beim Upgrade auf 24.04.1 wurde "mein" Ubuntu auch beschädigt und beinahe hätte es auch mein UEFI zerschossen. Bei dem ganzen Müll kann ich mir die einzelnen Fehler gar nicht mehr merken. Irgendwie reparieren und schnell vergessen.
 
Bei Linux verderben viele Köche den Brei. Da weiß die Linke kaum, was die Rechte tut. Jeder kocht sein eigenes Süppchen. Ich möchte jetzt nicht ideologisch werden...

Auch wenn es nur Hobby ist, ist es trotzdem nur Zeit- und Nervenverschwendung!
Wenn du nicht bereit bist, entsprechende Zeit in Linux zu investieren und dir auch das eine oder andere Wissen anzueignen, dann solltest du besser die Finger davon lassen. Windows und macOS sind Sonderfälle, wo du alles in einem Rutsch und aus einer Hand geliefert bekommst. So ziemlich alle anderen Systeme, die noch aktiv entwickelt werden, sind Distributionsfamilien, die nur ein gemeinsamer Kern verbindet. Das betrifft nicht nur Linux, das betrifft auch die BSD-, Solaris- oder Amiga/Amiga-ähnlichen Vertreter.

Zweitens kannst du dir das Leben einfacher machen und dich einfach an den Standardisierungen entlang hangeln, die es im Linux-Ökosystem durchaus gibt. Systemd ist da ein Beispiel, auch wenn es von manchen Nutzern einfach nicht gemocht wird. Genauso hast du die Möglichkeit, entweder portable Programme (das wären die AppImages unter Linux) oder containerisierte Installationspakete mit Snaps und Flatpaks (vergleichbar mit MSIX unter Windows) zu nutzen, womit man sich auch manches Abhängigkeitsdebakel ersparen kann. Im Übrigen, wo ich hier andauernd was von BtrFS lese - korrigiere mich da gerne -, nutzt du Ubuntu auch nicht standardkonform. Ubuntu nutzt meines Wissens nach, von gewissen Entwicklungen bei OpenZFS für die Root-Partition mal abgesehen, immer noch ext4 als Dateisystem, was für einen Ottonormalnutzer auch einfacher nutzbar ist und weniger Ärger macht.

Meckern kann jeder und jede Familie bei den Linux-Distributionen - da ist das völlig egal, ob wir von Gentoo, Arch, Fedora, SUSE, Ubuntu, Debian, LFS oder sonstwas reden - hat ihre eigenen Stärken und Schwächen, daraus würde keiner ein Geheimnis machen. Es gibt ja auch nicht nur den ganz normalen Linux Main als Kernel, sondern auch der hat noch andere Derivate wie Linux Libre, wo für die freien Linux-Distributionen die Binary Blobs entfernt wurden, oder Linux Zen, wenn du besonders viel Performance aus deiner Hardware rausholen möchtest. Damit muss man sich eben auseinandersetzen und sich erstmal ganz genau Gedanken darüber machen, was man von seiner Linux-Distribution erwartet, ob es ein stabiles oder (semi-)rollendes Release sein soll und und und...

Dass manche damit überfordert sind, ist total in Ordnung, dann sind die Linux-Distributionen für sie eben nichts. Vielleicht wäre FreeBSD dann eine bessere Wahl, wo es auch Programme wie Firefox und Thunderbird gibt. Vielleicht ist auch eine andere Betriebsvariante besser, indem man eine Linux-Distribution als Hauptsystem auf echter Hardware nutzt und Windows, wenn man es brauchen sollte, dann z.B. über eine KVM, die kaum Leistungsverlust verursacht, virtualisiert betreibt. Dann erspart man sich auch Ärger. Aber die Zeit muss man vorher eben entsprechend investieren. Anders geht es nicht.
 
Danke @Kevin Kozuszek Du kannst Die gut ausdrücken. (y)

... und bemühst Dich, zu verstehen. Ich habe wohl 1967 in der maschinellen Datenverarbeitung angefangen und kurz darauf als Assembler-Programmierer für den R300.


Das Stichwort war Mnemonic. Die etwa 50 Kommandos waren alle gleich strukturiert, in Formulare eingetragen und in Karten gelocht. Wenn man sich verschrieben hatte, haben das schon die beiden Datenerfasserinnen beim Abtippen korrigiert. Es kam auf Kreativität an beim Programmentwickeln. Man musste in dem Geschwafel der Fachabteilungen den "roten Faden" finden.


Mein erstes kleines Studium habe ich dann an der HAB in Weimar gemacht:


Später war dann Kybernetik ein Modewort.

Black Box, Input - Output, GIGO, garbage in garbage out


Heute redet alle Welt von KI AI... AP waren interessanter. :ROFLMAO:

Auf dem Mainframe war dann ZFS das Dateisystem.
BtrFS ist evt. ähnlich.
 
Danke @Kevin Kozuszek Du kannst Die gut ausdrücken. (y)

... und bemühst Dich, zu verstehen.
Zumindest kann ich mir mehr oder weniger herleiten, was dein Problem wahrscheinlich ist, aber wenn man BtrFS als Dateisystem für Ubuntu verwendet, hat man vielleicht auch als Nutzer eine falsche Entscheidung getroffen. BtrFS ist eigentlich ein Dateisystem für fortgeschrittene Nutzer, was gegenüber einfacheren Vertretern wie ext4 unbestritten einige schöne Vorteile hat. Dass es Snapshots erstellen kann und Rollbacks bei einem Problem so deutlich einfacher sind, ist einer davon. Aber Ubuntu verwendet nunmal ext4 als standardkonforme Lösung und hat für Teile der Installation auch mit OpenZFS experimentiert.

Wenn es dir tatsächlich eher darum geht, dass du BtrFS als Dateisystem verwenden möchtest und die Linux-Distribution darüber prinzipiell erstmal zweitrangig ist, warum wechselst du dann nicht zu einer Distribution, die BtrFS standardmäßig verwendet? Wenn mich meine Erinnerungen nicht täuschen, hatte openSUSE irgendwann diesen Wechsel vollzogen, und hier gibt es neben Tumbleweed als Rolling Release mit openSUSE Leap auch eine stabile Variante mit längerer Unterstützung, wie du sie ja bevorzugst.

Irgendwo hatte ich - meine ich - auch noch die Frage gelesen, ob man Linux-Dateisysteme aus Windows heraus bei einer Multiboot-Lösung auslesen kann. Zumindest gibt es, wenn du sowas meinst, den DiskInternals Linux Reader. wo ich dich mal auf ComputerBase verlinke (die eigene Seite von DiskInternals ist veraltet). Die Unterstützung für BtrFS ist nicht dabei, aber einige grundlegende Dateisysteme wie die ext-Reihe oder ReiserFS werden ebenso unterstützt wie diverse RAIDs.
 
Distrowatch;

Wer die Wahl hat... Da steht auch, welche Distri welche Dateisysteme unterstützt und wie beliebt welche ist. Es gibt jetzt etliche, die nur noch Btrfs, ext4 unterstützen. Das hat doch Gründe. Mir geht es ausschließlich um die Prüfsummen, > btrfs scub. Backups nützen nichts, wenn man nicht zeitnah feststellen kann, dass eines zurück geschrieben werden muss!!

Bei Windows gibt es gute Backupprogramme fast nur noch gegen Geld im Jahresabo.
Und da lag eben in der "Linuxwelt" eine DVD...

Die grafische Gestaltung, das Layout von Ubuntu ist ja ganz hübsch... Beleidigt meine kranken Augen nicht. ;)

maharmstone:

Gehässige Bemerkung am Rande:
Wenn bei Windows etwas nicht funktioniert, habe ich gefühlt tausend Mal gelesen: "Mache dism und sfc." Dass da aber nur die Systemdateien geprüft werden können... Anwenderdaten interessieren wohl nicht?
 
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Es gibt jetzt etliche, die nur noch Btrfs, ext4 unterstützen. Das hat doch Gründe. Mir geht es ausschließlich um die Prüfsummen, > btrfs scub. Backups nützen nichts, wenn man nicht zeitnah feststellen kann, dass eines zurück geschrieben werden muss!!

Bei Windows gibt es gute Backupprogramme fast nur noch gegen Geld im Jahresabo.
Auch in der guten alten Linuxwelt gibt es aber Backup-Programme wie Timeshift, aber das nur nebenbei. ;)

Mit anderen Worten geht es dir um dieses Werkzeug von BtrFS, richtig?
 
Auch in der guten alten Linuxwelt gibt es aber Backup-Programme wie Timeshift, aber das nur nebenbei. ;)

Mit anderen Worten geht es dir um dieses Werkzeug von BtrFS, richtig?
Genau! Von Hand im Terminal. Dauert bei mir keine 10 Sekunden. Wollte das Ergebnis hier posten Aber dann war Beitrag #808 ...

Es gibt dann noch ein Kommando, was das Ergebnis haarklein ausgibt. Da stehen dann seit Jahren diverse Zähler auf Null. Die Snapshots habe ich mit Gewalt ausgeschaltet, snapper deinstalliert. Wenn btrfs scrub doppelt so lange läuft und die Datenmenge doppelt so groß ist: "Ach Schande! Wie werde ich jetzt diese apt-snappshots vom Upgrade los?"

Snapshots ersetzen keine externen Backups! Ich habe mal zufällig mitbekommen, wie ein Magnetband an einen diskreten Ort außerhalb verbracht wurde... :cool:

Was nützt denn ein Snapshot, wenn Ubuntu nicht mehr startet? Diese Snapshots sind vielleicht nur ein Abfallprodukt des B*Baum und Werbeargument? Und müllen den Datenträger zu, und richtige Backups dauern dann doppelt so lange?

Ich bemühe mich, auch beim Spielen Praktiker (oder Profi?) zu bleiben - so lange es noch geht...

PS
dumb phone
 
@WeißNicht Das Problem ist, dass du 35.000 Sachen durcheinander schreibst und man nicht wirklich folgen kann, wo jetzt letztlich dein genaues Anliegen ist. Jetzt haben wir es ja zumindest mal auf BtrFS und ein bestimmtes Werkzeug eingegrenzt... immerhin...

Manches passt auch nicht zusammen. Windows kennt zum Beispiel den Administrator, Linux kennt ihn nicht. Was Linux kennt, ist der Superuser, dessen Möglichkeiten bei Bedarf über sudo (= superuser do) um Root-Rechte erhöht werden. Das liegt daran, dass die Benutzerhierarchien in beiden Ökosystemen genau spiegelverkehrt aufgebaut sind (Windows ist top > down, Linux umgekehrt). Und wie gesagt, du verwendest Ubuntu nicht standardkonform mit ext4, sondern mit einem anderen Dateisystem. Und dass vor allem BtrFS und ext4 noch Verwendung finden, hat auch was mit der Betreuung der anderen Dateisysteme zu tun. Vor einigen Jahren gab es mal kontroverse Debatten um ReiserFS, weil da herzlich wenig passiert ist, und die gleiche Diskussion haben wir aktuell bei BcacheFS auch wieder.

Aber gut, vielleicht kommen wir jetzt ja wirklich mal weiter bei dir...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du btrfs willst und Snap ablehnst und es deinstalliert, ist Ubuntu die völlig falsche Distribution.
Es macht keinen Sinn ein System dermaßen umzubiegen und gleichzeitig darüber zu meckern wie schlecht das doch alles läuft.

Suche Dir eine Snapfreie Distribution, die als Filesystem btrfs nutzt. Da fällt mir als erstes openSuse ein.
 
openSuse... hat wohl ein grafisches Tool für BtrFS. Aber Suse lief bei mir damals nicht stabil --> kernel panic.
kontroverse Debatten um ReiserFS,
Herr Reiser hat seine Frau gekillt. Da kann er sich nicht gut um sein Dateisystem kümmern.

Beide OS laufen wieder wie gehabt. Problem gelöst.

Ich würde nun von Dualboot abraten. Und wenn man seine SSDs lange genug testet, ist NTFS nicht verkehrt. Da genügt auch H2testw.

Mehr weiß ich wohl kaum über Linux. ;)
 
Ich würde nun von Dualboot abraten.
Ich weiß nicht, seit wievielen Jahren ich ohne größere Probleme Dualboot-System betreibe. Das ist keine Hexerei. sondern ganz einfach:
1. Ich habe mich ein wenig mit den Grundlagen von Bootloadern beschäftigt. War gar kein großer Aufwand.
2. Ich mache weder mit irgendeiner Linux-Distribution noch mit Windows irgendwelche Experimente, wenn ich nicht 100%ig weiß, was ich da tue.
3. Ich versuche nicht, mit Gewalt und ohne Not das vorgesehene Filesystem zu ändern. Dazu hatte ich bislang auch noch keinen vernünftigen Grund.
4. Meine PCs sind Arbeitsgeräte und kein Spielzeug.
 
1. Dualboot mit dedizierten Disks und EFI-Partitionen für Linux und Windows sowie Auswahl von EFI-Loader oder Disk finde ich entspannter.
2. JO, es sei denn, es ist ein "Spielsystem", um zu lernen, eine Dev/Test oder völlig überflüssige Instanz. Da darf man sogar sicher sein, dass man was kaputt macht, um Gegenmaßnahmen und Recovery-Szenarien zu überlegen.
3. Feigling :D Ich habe mal einen M365/Azure-Service für Dokumentenverschlüsslung soweit kaputt konfiguriert, dass man den nicht mehr wiederherstellen konnte. OK, war ein Test-Tenant und die Ergbnisse waren, Sicherheitsnetz, doppelter Boden, Schleudersitz mit Fallschirm und ein Frühwarnsystem.
4. Nicht mal einer ist Spielzeug?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin ja´mal gespannt, ob ich heute meinen vorgedachten Text hier heute zu ende schreiben kann, ohne während der Live eingabe während des Tippens mit einer Hand im Krankhausbett abgewürgt werde, wie bereits bei meiner Registrierung hier leider geschehen.Zuguterletzt ist dieses "Unterforum" für Microsoft-Nase Voll haber eigentlich passgenau ideal. Es gibt sicherlich einige hier im Forum, die schon ´mal mit Knoppix in Berührung gekommen sind.-Professor Klaus Knopper meine ich Knoppix> V9.xxx-läuft auf allen alten Boards.Achtung 32 Bit Hardware beachten.Jetzt kam grad schon wieder ein Bildschirmzeilengeflackel.Ich höre jetzt auf
 
Wenn Du btrfs willst und Snap ablehnst und es deinstalliert, ist Ubuntu die völlig falsche Distribution.
Es macht keinen Sinn ein System dermaßen umzubiegen und gleichzeitig darüber zu meckern wie schlecht das doch alles läuft.
Um mal diese Aussage sowie die von @Mauersegler und @MrIW auch beim anderen Hardware-Thread drüben aufzugreifen...

Wenn ich mich bewusst dafür entscheide, ein RAID-System einzusetzen, und wenn ich bei einer Linux-Distribution ganz bewusst die standardkonforme Auslegung durch den Wechsel des Dateisystems gerade mit BtrFS vollziehe, muss ich mir in beiden Punkten klar darüber sein, dass ich da weitreichendere Änderungen am Setup vornehme, bei denen ich besser vorher genau wissen sollte, was ich da tue. Ein RAID-System sollte keiner einsetzen, der sich nicht ansatzweise mit sowas wie den verschiedenen Leveln auseinandergesetzt hat, und bei Dateisystemen wie BtrFS sollte ich vorher auch die erweiterten Möglichkeiten gegenüber ext4 und Co. kennen. Da sind wir noch gar nicht beim Dual Boot. Diese Gedanken hat sich @WeißNicht anscheinend überhaupt nicht gemacht, so kommt es mir zumindest rüber.

Man muss sich eben fragen, ob Dual Boot als Betriebsart und Ubuntu als Linux-Distribution überhaupt die richtige Wahl gewesen sind. Wenn das nur ein Hobby ist, dann kann man sich das "Risiko" beim Dual Boot auch schenken, indem man einfach virtualisiert und dann ist die Sache gegessen. Bei den Linux-Distributionen hätte er es auch wesentlich einfacher haben können. Wie gesagt, wenn BtrFS das zugrunde liegende Dateisystem sein soll, die Distribution aber längere Unterstützung bieten soll, wäre openSUSE Leap die sichere Wahl gewesen. Wenn er, wie oben geschrieben, mit ZFS erfahrener ist, wäre Linux sogar überhaupt nicht die richtige Wahl, sondern eher FreeBSD oder OpenIndiana. Firefox und Thunderbird haben die beiden auch.

Was hier gemacht wurde, ist irgendwo zwischen halbgar und total bürokratisch angesiedelt. Korrigiert mich gerne, wenn ihr anderer Meinung seid, aber manchen Ärger hätte man sich hier durchaus sparen können. Windows und Linux sind in ihren jeweiligen Bereichen, ihrer Art und ihrem Aufbau mit den verschiedenen Warnungen u.ä. ja nicht umsonst so gestaltet, wie sie es sind.
 
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