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Diskussion Diverse OS-Probleme in Kombination mit Kaspersky und Co

Hallo ProfessorWindo , viele gehen mit voller Kapelle ins Internet, schöne bunte HTML Mails, Siten, vor allem unbekannte, wo jedes Bildchen und Link angeklickt werden kann. Weitere Schwachpunkt Kumpel stöpselt sein Stick beim Freund an und Filmchen fängt an zu wackeln. Heidi möchte was kopieren und Judit gibt die selbsgebrannte CD, rein in Rechner und Daten können gelesen werden. Was will damit schreiben: Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und manche Gewohnheiten haben Ihre Tücken, bringen Antivir an seine Grenzen.

Ich lege größten Wert auf Text, wenn vertraut und interessiert, lasse ich mehr zu. Automatischer Start, egal ob was mir oder was Fremdes, da gehts vorher über "Dieser PC".
Gruß Uwi58
 
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Portables sind unsicherer, weil sie nicht unter dem Schutz von Windows stehen.
aber dafür übergreifend auf andere Windows Systeme einsetzbar
Nö, falsch. Man muss kategorisch unterscheiden zwischen echten "Portables", so wie zB Notepad++, oder künstlich gemachten "Portables" mit einem Starter, der entsprechende Dateien kopiert oder Einträge vornimmt, Pseudo-Portables. *

* Firefox ist ein echter Portable, Chromium-basierte bis auf Opera nicht, auch Vivaldi nicht, obwohl "Portable" als Installation angeboten wird. Stichwort Super-ID. Aber alle sind anfällig für Angriffe.

Portables können nicht unter dem Windows-Schutz stehen, weil sie in keinen Systemordner funktionieren würden, ohne Fehlermeldungen zu schmeissen. Mann kann Dateien von den Portable szm Nachteil ändern, ohne dass Windows einschreiten täte wie zB unter c:\programme\

Deswegen ist eines schlechte Wahl, Portables zur dauerhafen Nutzung auszuwählen!

Wer Portables nutzt, um unterwegs nicht auf seine bevorzugte Software verzichten zu müssen, muss aber auch damit rechnen, dass ein anderer Rechner auch anders reagiert, muss nicht immer zum Vorteil sein.
 
und wenn dann alle den defender nutzen, freuen sich hacker und co. weil die sich dann nur noch um ein programm kümmern müssen.

Einerseits wird das so schnell nicht passieren. Andererseits ist ein Virenscanner auch nichts, was zu umgehen momentan ein ernsthaftes Problem ist. Ein Virenscanner ist eh ein kleines Rädchen im ganzen Getriebe der Sicherheitsfunktionen. Er sorgt nur dafür, dass bekannte oder erratene Schadsoftware entsorgt wird. Mehr nicht. Einen wirklichen Hacker dürfte das wenig interessieren.

diese schlechtmacherei von fremdantivirensoftware ist hier sehr bedenklich.
die ganzen horrorszenarien, die hier angst und schrecken verbreiten sollen, sind alle ein kann.

Reicht doch, oder? Man erreicht nicht mehr Sicherheit, aber es kann zu Problemen kommen. Man verliert also bei der Installation solcher Software immer. Im besten Fall läuft das System problemlos, und nur die Angriffsfläche ist erhöht. Auch kein Gewinn.

Da die Diskussion immer wieder kommt, hab ich vor einer Zeit mal die Sache ausführlich zusammengeschrieben:
Die endlose Diskussion um Antivirensoftware… | Ingos Blog
 
Hier würde ich nicht nur den AV-Herstellern die Schuld geben. Eine wesentliche Ursache sehe ich darin, dass mit (fast) jedem Upgrade einige Schnittstellen zu AV-Programmen und auch Treibern geändert werden bzw. überschrieben werden. Das führt dazu, dass die betroffenen Hersteller für diese Veränderungen "auf der Lauer liegen" müssen.
Das ist deren Job, dafür werden sie bezahlt. Dafür stehen den Entwicklern von Software monatelang vorher Testversionen zur Verfügung. Das ist ja nicht erst so, seit Microsoft das öffentliche Insiderprogramm erfunden hat. Nur wollen eben viele AV-Hersteller Geld von den Kunden, bei gleichzeitig reduziertem Entwicklungsaufwand und dann knallt es eben öfter gerade bei Updates und Upgrades.
 
Hallo .Bernd , Danke für deine Erläuterung. Ich denke schon, dass zumindest der Defender meine Portablen beim Gebrauch untersucht. Das merke ich ua bei Versenden und Empfang vom e-Mails. Start von solchen Programmen ist natürlich bisschen behäbiger, als wie von fix installierten. Ich arbeite damit schon Jahrzehnte und kein Problem damit gehabt. Windows immer brav gestartet. Weitere Vorteil und ab zu auch Empfohlen , man saugt keine Hintertür Programme/Tools beim Anwenden mit ein. Das zum Thema sicherer.
Man könnte unendlich weiter Diskutieren.
Deshalb klinke ich mich dazu aus.
Gruß Uwi58
 
Ich denke schon, dass zumindest der Defender meine Portablen beim Gebrauch untersucht.
Wie so viele Fans von portablen Programmen, hast Du das Problem nicht verstanden. Wenn der Defender oder eine andere AV-Software eingreifen muß, weil das Programm kompromittiert wurde, ist es längst zu spät. Genau dieses Kompromittieren ist jedoch sehr leicht möglich, weil das portable Programm i.d.R. dort liegt, wo alle Benutzer Vollzugriff haben. Fatalerweise werden viele portable Programme auch noch mit Admin-Rechten gestartet, was das Risiko nochmal erhöht.

Weitere Vorteil und ab zu auch Empfohlen , man saugt keine Hintertür Programme/Tools beim Anwenden mit ein.
Wer davon betroffen ist, hat ganz andere Probleme. Dann sollte man mal die eigene Softwareauswahl überdenken, wenn beim Installieren derartiges mit aufs System kommt.

Es ist schon so wie .Bernd geschrieben hat. Portable Programme sind nur für diejenigen sinnvoll, die tatsächlich auf verschiedenen Rechnern dieselbe Programmausstattung mit denselben Einstellungen benötigen. Aber selbst derartige Nutzer dürften, wenn sie echte Experten sind, für den Eigengebrauch auf ihrem stationären System nicht auf portable Programme setzen. Selbst wenn man mehrere Rechner regelmäßig benutzt, wäre es sicherer einfach die Einstellungen der betreffenden Programme auf alle Rechner zu spiegeln als auf portable Programme zu setzen.

Die meisten Nutzer der portablen Programme lügen sich selbst in die Tasche. Das ist einfach ein Hype, der durchs Netz geschwappt ist, und von dem jetzt einige nicht mehr loskommen. Es mag ja eine belebende Erfahrung sein, wenn man ein eigentlich nicht portables Programm portabel gemacht hat, aber einen echte Nutzen hat das nicht. Zumal man mit jeder neuen Version neue Krücken einbauen muß, damit das weiterhin portabel bleibt.
 
Ich habe zwar auch einen USB Stick mit portablen Programmen, aber das sind schon Programme die man in der Regel nicht auf einem Produktiv System einsetzen sollte, weil damit System und Benutzer Informationen auf die Schnelle erlangen kann ohne lange zu suchen.

Die Gefahr das ich mit einem USB Stick einen Virus weiter verteile ist natürlich immer gegeben!

Die Zeit um in der Firma meine Privaten Emails zu lesen habe ich gar nicht, außerdem habe ich dafür ja mein Smartphone und dort wo ich mein Smartphone nicht verwenden darf (vorher abgeben muss) lege ich keinen großen wert darauf lange zu bleiben.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

Der Microsoft Defender ist schon ganz gut, womöglich sogar das einzig gute an Windows 10, wenn man mal an die ganzen anderen Probleme denkt.
 
Portables sind unsicherer, weil sie nicht unter dem Schutz von Windows stehen.

Meine Portables werden (auf verschiedenen Rechnern) nur offline genutzt. Da kann ich den fehlenden "Windows-Schutz" verschmerzen.
Bin oder war aber dabei, zwei weitere Portables auch online zu nutzen. Werde ich aber jetzt nochmal durchdenken.
Danke für den Hinweis.
 
Das hat mit Offline und Online nichts zu tun, Malware sucht Lücken und ein USB-Stick ist ein gefundenes Fressen. Dein Windows geht ja auch ans Netz und diverse andere Software ja auch. Deswegen sind ja USB-Sticks in iNet-Cafes gefährdet, du weisst nie, wer da vorher dran war und welche Sicherheit geboten wird. Deswegen hab ich einen geschützten Stick für sowas, wenn die Gastrechner gut eingerichtet sind, würden die meine Software dadrauf killen in Teilen. Deswegen habe ich auch Starter bzw Portables, die alle Daten erstmal auf Platte nach Temp schaufeln und dann von dort starten. Schlägt das fehl, kannich auf solchen System nur bedingt arbeiten, aber meine Software ist sicher. U.a. ein Grund, warum ich meine Portables selbst erstelle.
 
Das hat mit Offline und Online nichts zu tun
Wie das? Wenn sich ein nichtverseuchter PC und ein nichtverseuchter Stick offline mit Portables
vergnügen, wo soll dann die Malware herkommen?

Egal wie, dass Sticks angreifbar sind, ist ja bekannt.
Man könnte ja online Windows und Portables in einer speziellen Umgebung (VHD/VHDX, Sandbox, VM)
ausführen und dann mit ein paar Klicks wieder zu dem Zustand vor den Online-Aktivitäten zurückkommen.
Dass Malware aber auch in die "spezielle Umgebung" eindringen und ggf. nach Hause telefonieren kann,
ist auch bekannt.

Ich werde jetzt meine Portables vorsichtiger einsetzen und auf einige verzichten bzw auch "richtig"
installieren. Und Online-Banking und Sticks sind ein No-Go. Es schärfen sich die Sinne :D.
 
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