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Dual-Display-Geräte: Das Lenovo Yoga Book C930 liefert einen Vorgeschmack auf die Zukunft

DrWindows

Redaktion
Dual-Display-Geräte: Das Lenovo Yoga Book C930 liefert einen Vorgeschmack auf die Zukunft

Das Lenovo Yoga Book C930 wurde auf der IFA 2018 in Berlin offiziell vorgestellt. Einige Tage vor dem Messestart war ich auf einem vertraulichen Intel-Event und konnte es dort in Augenschein nehmen. Ich habe mich allerdings nicht näher damit beschäftigt,...

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AW: Dual-Display-Geräte: Das Lenovo Yoga Book C930 liefert einen Vorgeschmack auf die

Mutig ist Lenovo auf jeden Fall dass sie es noch ein zweites mal mit so einem exotischen Gerät versucht haben. Aber ich halte das Ding an so vielen Stellen für nicht zu Ende entwickelt. Ist es immer noch so dass man auf dem E-Ink-Display nicht das dargestellte Tastaturlayout umschalten kann? Die fehlende Integration des E-Ink-Displays in Windows sodass man es auch "richtig" ansteuern könnte (z.B. über OneNote) würde mich wahnsinnig machen.

Ich glaube eine Amazon-Rezension hatte auch angemerkt dass das E-Ink-Display den HDMI-Ausgang belegt und man somit überhaupt keinen Bildschirm-Ausgang hat um z.B. einen Beamer für eine Präsentation anschließen zu können. Spätestens da hatte ich das Gerät für mich dann leider aussortiert 😢
 
AW: Dual-Display-Geräte: Das Lenovo Yoga Book C930 liefert einen Vorgeschmack auf die

Das Lenovo Yoga Book C930 hat schon seine Daseinsberechtigung. Ich finde es aber in der aktuellen Version etwas teuer.

Ich könnte mir vorstellen, dass man lieber ein Netbook und ein eBooks nimmt. Zusammen kommt man auf ca. 500,-€
Oder eben alles in eins ab 900,-€.
Das iPad pro stöbert ja auch in dieser Liga. Der Bedarf besteht schon. Gerade bei Studenten kann ich mir vorstellen, dass sich so eine Geräteklasse gut verkaufen kann.
 
Beim Surface Pen kann man ja die Stiftspitzen tauschen so das bei Bedarf ein bisschen mehr "Reibungsgefuehl" entsteht.
Zum Yoga Book: bestimmt gibts Leute die das Teil "wie gemacht" zu sein scheint.
Ich persoenlich kann damit eher wenig anfangen. Insbesondere da hier einiges an Chancen weiterhin vertan wird:
- ePaper auf die andere Seite, somit wirds ein Tablet
- eine Mini-LCD-Displayleiste mit Touch/Pen-Support zusaetzlich auf die ePaper Seite um Funktionsleisten etc. darzustellen
- Pogo-Connector fuer ein Tastatur-Cover, Lenovo soll ja gute Tasturen haben
Damit wuerde dann auch Textverarbeitung auf dem ePaper Display moeglich und Akku-Laufzeiten in dieser jenseits vom gut und boese...
 
Ich hätte mir das bereits im Studium gewünscht.
Hab dann mal das hier ausprobiert, leider war die Performance nicht ausreichend.
https://en.wikipedia.org/wiki/EnTourage_eDGe

Die Anordnung ist durchaus gut so mit den Bildschirmen. Auf der einen Seite hat man seine Unterlagen, auf der anderen Seite kann man dazu Recherchen betreiben.
 
Sehr interessanter Ansatz. Könnte mir durchaus vorstellen, dass das etwas sein könnte, was sich zumindest bis zu einem gewissen Grad durchsetzt. Sicher auch für Leute in künstlerischen Berufen sehr spannend.
 
Also, wenn aus dem E-Ink Teil mal sowas wie das Wacom Cintiq Pro 13 wird, geht das Ding weg wie geschnitten Brot.
 
Ich habe mich mit dem Lenovo Yoga Book C930 2 Tage auf der IFA 2018 beschäftigt. Ich fand es Faszinierend. Was ich sehr Cool fand das man auf dem E-Ink Display in Schreibschrift oder Druckschrift schreiben kann und wenn man am normalen Display gleichzeitig Word geöffnet hat dieser Text in Druckschrift übertragen wurde ohne Copy & Paste zu verwenden. Ich hab jetzt keine Ahnung wo @Martin da jetzt STRG-C bzw. STRG-V gebraucht hat. Bei Word und Excel wird es nicht benötigt.
WP_20180904_15_09_52_Pro.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Nutzer sind nach Jahrzehnten der Tastatur-Eingabe so auf diese Eingabemethode fixiert, dass es ein veritables Innovationshindernis geworden ist. Überspitzt gesagt: Tastaturen zu benutzen sollte gesetzlich verboten werden um genau solche Ansätze auch wirtschaftlich interessant zu machen und die Leute zum "Umdenken zu zwingen". Die Technik um eine Tastatur zu ersetzen ist da, sie wird nur nicht ausreichend genutzt um Sie perfekt zu machen....
 
Ich fände ja ein Gerät nur mit EInk-Display und Windows hochinteressant. Mit Android gibt's sowas. Für Menschen wie mich, die ihre Arbeit fast nur mit Text verbringen, wäre es dann sicher eine interessante Kategorie.
 
Als Inhaber eines Holzbauuntermehmens finde ich solche Geräte immer sehr spannend. Für Notizen bei Besprechungen im Büro, beim Kunden oder Planer, benutze ich aktuell iPad Pro 2018, ein klasse Gerät. Oder, wenn es um Planung und Konstruktion geht, ein Surface Pro 3 mit entsprechenden CAD-Programm. Super auf der Baustelle und ruck zuck verstaut. Ein solches 2 in 1 Gerät wie das Yoga Book wäre durchaus überlegenswert, nur etwas mehr Power sollte es haben.
 
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