Anzeige

Am Puls von Microsoft

Anzeige

E-Auto-Roadtrip: 1.000 km im BMW i7

DrWindows

Redaktion
E-Auto-Roadtrip: 1.000 km im BMW i7
von Claus Ludewig
BMW i7 im Alltagstest (Quelle: Claus Ludewig).


Der etwas über 2,7 Tonnen schwere und 5,39 m lange vollelektrische BMW 7er namens i7 beeindruckte mich bereits im ersten Teil des Dr. Windows-Alltagstests mit Technik-Highlights wie dem Fahrwerk, dem BMW Theatre Screen u.v.m. Im Jahre 2017, als ich mit dem Bloggen begonnen habe, hätte ich nie zu träumen gewagt, mal so einen Luxusliner bewegen zu dürfen. Bei einem derart – für europäische Verhältnisse – riesigen Fahrzeug stellt sich die Frage, wie hoch der Verbrauch ausfällt und wie weit man mit einer Akkuladung kommt. Höchste Zeit also für den zweiten Teil meines Alltagstests.

Verbrauch: Effizienter Riese


In Anbetracht der Außenlänge von fast 5,40 m erwartet man natürlich keinen Effizienzkönig mit Verbrauchswerten um die 10 kWh pro 100 km. Vielmehr rechnet man mit gut dem doppelten. Der Münchner Autobauer hat es jedoch geschafft, dem i7 ein passables Trinkverhalten anzutrainieren. So lässt sich tatsächlich mit vorausschauendem Fahren und Vermeidung von Autobahnen unter 20 kWh auf 100 km verbrauchen. Das ist ein sehr guter Wert, den auch der fast 40 cm kürzere, dafür höher aufbauende SUV BMW iX im Drwindows-Test erreicht.

Der BMW i7, die vollelektrische Version des BMW 7er, erstreckt sich auf 5,39 m. (Quelle: Claus Ludewig) Niedrigster Verbrauch vom BMW i7 xDrive 60 bei Stadtfahrt. Der Testwagen BMW i7 xDrive 60 kostete zum Testzeitpunkt über 193.000 Euro (Stand: 2023). Der Durchschnittsverbrauch des BMW i7 liegt im Test bei 23,1 kWh/100 km, womit man rund 440 Kilometer weit kommt. Im Winter liegt die maximale Reichweite des BMW i7 im Test bei 516 km. Niedrigster Verbrauch bei Stadtfahrt im Winter mit dem BMW i7.
  • Verbrauch innerorts: 18,4 – 19,7 kWh
  • Verbrauch auf der Autobahn sowie bei winterlichen Temperaturen: 23,1 kWh
  • Durchschnittliche Verbrauchswerte, wenn die Temperaturen wärmer werden und zwischen 15 und 25 Grad Celsius erreichen: zwischen 19,5 kWh und 22 kWh.

An die Werksangabe von 18,5 kWh (mit eingerechneten Ladeverlusten) kommt man nur bei Wohlfühltemperaturen um die 20 Grad Celsius und Stadtfahrt heran. Bei winterlichen Temperaturen kann der Verbrauch auch schon mal auf 23,1 kWh ansteigen.

Wie schnell lädt der BMW i7 auf?


Ist der 105 kWh große Lithium-Ionen-Akku leer, steht der Besuch einer Ladestation an. Mit einer derart großen Akkukapazität macht schließlich das Laden an einer heimischen Steckdose wenig Spaß, auch wenn das Notladen prinzipiell möglich wäre. Sinnvoller ist es schon, mit 11 kW an einer Wallbox mit AC-Strom zu laden. Leider beherrscht der On-Board-Charger des BMW i7 kein 22 kW an AC-Ladesäulen, sodass der Ladevorgang an der Wallbox länger dauert als notwendig. Zumal für das Ladekabel leider kein Frunk zur Verfügung steht. So ist unter der langen Motorhaube viel ungenutzter Platz – und viel Plastik verbaut. Es ist unverständlich und im Alltag ärgerlich, das BMW beim vollelektrischen i7 auf einen vorderen Kofferraum verzichtet. So muss das Ladekabel für AC-Ladesäulen in einer Tasche unter dem 500 Liter fassenden hinteren Kofferraum verstaut werden. Nervig, wenn man erst den Kofferraum frei räumen muss, um ans Ladekabel zu kommen. Da ist es nur ein schwacher Trost, dass die Konkurrenz eines Mercedes EQS das gleiche Schicksal teilt. Denn Audi beweist mit dem e-tron GT, das es anders geht und ein Frunk fürs Ladekabel unter der „Motorhaube“ möglich ist.

BMW i7 beim Laden. An einer AC-Ladesäule (abgebildet) fällt auf, dass man das Ladekabel erst aus dem Kofferraum holen muss, weil es vorne keinen Frunk gibt. Das Navi BMW Maps plant automatisch Ladestopps mit ein und gibt die Gesamtdauer der Fahrtstrecke inklusive Ladezeit an. In der Routenübersicht wird angezeigt, wann man an der Ladesäule ankommt und bis wieviel Prozent man laden sollte und wie lange dies dauert. Auf der Startseite von BMW OS8.5 sieht man in der Navi-Kachel wann der nächste Ladestopp empfohlen wird (rot markiert), in welcher Entfernung die Ladestation ist (gelb markiert) und mit wie viel Akkustand man dort ankommt (grün markiert). Wer Google Maps nutzt sieht leider gar keine Ladestopps auf der Startseite und muss manuell immer die Navigation aufrufen für die Routenübersicht. Zu jeder Ladestation gibt es online abgerufene Informationen wie viele Ladesäulen gerade frei sind, sowie weitere Infos etwa Adresse und Telefonnummer. Getestet wurde BMW Operating System 8.5 mit der Software-Version 07/23. Die MyModes genannten Fahrmodi lassen sich kaum individuell einstellen und bringen nur wenig. So kann bspw. nicht die Lenkung sportlich und der Antrieb auf max. Effizienz eingestellt werden.
Doch was bei einem Langstreckenauto wie dem BMW i7 zählt, ist natürlich die Ladezeit an einer DC-Schnellladesäule. Maximal 195 kW gibt BMW als Ladeleistung an, wobei es sich jedoch nur um den Peak-Wert handelt, der nur kurz gehalten wird. Insgesamt dauert der Ladevorgang auf 80 Prozent rund 35 Minuten, womit die Werksangabe eingehalten wird. Zwar ist es durchaus schön zu sehen, dass die Papierwerte auch real erzielbar sind, doch enttäuscht der vollelektrische BMW 7er beim Laden. Denn so mancher Konkurrent kann bereits mit 800 Volt laden und erreicht in unter 20 Minuten einen Ladestand von 80 Prozent. Hallo Audi e-tron GT.

Wie weit kommt der BMW i7?


Zwischen den Achsen ist auf 3,21 m ein Lithium-Ionen-Akku mit einer Netto-Kapazität von 101 kWh verbaut. Die Brutto-Kapazität liegt mit 105 kWh etwas höher, lässt sich jedoch nicht direkt nutzen, sondern dient als eine Art stille Reserve. Derart gerüstet tritt der vollelektrische BMW i7 zum Reichweiten-Test an. Im Test liegt die Reichweite zwischen 544 km und 516 km, wobei das Thermometer zum Testzeitpunkt teilweise auch unter dem Gefrierpunkt lag. Auf der Autobahn sind Reichweiten um die 400 Kilometer pro Akkuladung realistisch. Von der Werksangabe mit über 600 km WLTP-Reichweite ist der vollelektrische BMW 7er folglich weit entfernt. Zu bedenken ist, dass beim WLTP-Testzyklus die Klimaanlage ausgeschaltet und bei Idealtemperaturen auf dem Prüfstand gefahren wird. Mit den erzielten Verbrauchswerten sollen Interessenten in der Lage sein, zwischen verschiedenen Autos herstellerübergreifend Vergleiche anzustellen. Für die realen Verbrauchs- und Reichweitenwerte ist der WLTP-Testzyklus jedoch nicht gedacht, dennoch ist selbstverständlich interessant, was real erzielbar ist.

Fazit


Insgesamt sind über 500 Kilometer reale Reichweite in Anbetracht der Fahrzeuggröße von 5,39 m für ein Elektroauto schon beeindruckend. Leider gibt es jedoch für den aufgerufenen Verkaufspreis von fast 200.000 Euro Elektroautos, die mehrere hundert Kilometer weiter kommen als der BMW i7. Allerdings fällt dann die Karosserie nicht ganz so groß aus und die Platzverhältnisse sind etwas schlechter als beim BMW i7. Die größte Konkurrenz dürfte jedoch aus dem eigenen Hause kommen, denn es gibt den 7er BMW schließlich auch als Diesel mit über 1.000 km realer Reichweite. Das schafft der vollelektrische BMW i7 nicht – zumindest mit aktuell verbauter Hardware. Dennoch ist der BMW i7 ein absolutes Erlebnis – vollgestopft mit Technik von „Smartphone-Displays“ in den hinteren Türen bis hin zum BMW Theatre Screen und mit einer ausstrahlenden Präsenz, die niemanden kalt lässt. Zumal die vollelektrische Version mit maximalem Komfort punktet, da der Antrieb nicht zu hören ist, im Vergleich zu den Verbrenner-Versionen.


Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.

Artikel im Blog lesen
 
Anzeige
Kurze Info, bevor hier jetzt diverse Leute wieder losdonnern:
Claus hatte nochmal einen zweiten Teil angekündigt, deswegen haben wir diesen Beitrag jetzt auch veröffentlicht, auch weil hier viel Arbeit für ihn drin steckt. Wenn ihr Kritik äußert, bleibt bitte sachlich und und konstruktiv. Wir wollen hier nicht nochmal den Eindruck gewinnen, dass ihr euch wieder auf ein Teammitglied von uns einschießt. So viel Fairness muss da sein.

Bei den nächsten Berichten werden sicherlich auch wieder andere Fahrzeuge dabei sein und nicht solche Dickschiffe. Mehr kann euch Claus bei Gelegenheit dann selbst mitteilen.
 
Kurze Info, bevor hier jetzt diverse Leute wieder losdonnern:
Claus hatte nochmal einen zweiten Teil angekündigt, deswegen haben wir diesen Beitrag jetzt auch veröffentlicht, auch weil hier viel Arbeit für ihn drin steckt. Wenn ihr Kritik äußert, bleibt bitte sachlich und und konstruktiv. Wir wollen hier nicht nochmal den Eindruck gewinnen, dass ihr euch wieder auf ein Teammitglied von uns einschießt. So viel Fairness muss da sein.

Bei den nächsten Berichten werden sicherlich auch wieder andere Fahrzeuge dabei sein und nicht solche Dickschiffe. Mehr kann euch Claus bei Gelegenheit dann selbst mitteilen.
Danke @Kevin Kozuszek !
Um mal einen kleinen Einblick zu geben:


- Nur, wenn es genügend Leser, also Seitenaufrufe (Page Impressions) gibt, wird es überhaupt möglich, ein Auto kurzzeitig zum Testen zu bekommen. Insofern ist mir jeder Leser wichtig und ist es nur durch Euch erst möglich, das ich Autos bekommen kann.
- Allerdings entscheiden die Hersteller immer individuell, ob es die Person und die Webseite wert ist, ein Auto für ein paar Tage zum Testen herauszugeben. Künftig wird aber z. B. auch wieder ein VW unter den Testwagen sein...
- Neben der individuellen Vereinbarung mit dem Hersteller zum Testwagen, bedeutet es für mich immer auch, das "Drumherum" zu organisieren. Bspw.: Ein Auto von einem best. Ort beim Hersteller abzuholen und wieder hinzubringen. Zudem werden Fotosessions von mir organisiert, um Euch mit Bildern einen Eindruck vom Auto zu verschaffen.
- Nach dem Fahren geht's dann ans Bearbeiten der Bilder. Zudem heißt es dann für mich, einen Text zu schreiben und dabei darauf zu achten, dass es angenehm lesbar bleibt und möglichst alle wichtigen Fragen/Themen für die Leser abgedeckt werden.
All das geschieht in meiner Freizeit. Neben einem Vollzeit-Job und anderen Verpflichtungen, etwa zur Aufrechterhaltung der Gesundheit sowie zur Bildung (ich studiere noch nebenbei).

Insofern: Freut euch auf weitere Testwagen und teilt gerne sachliche Kritik mit mir. Danke, das es Euch gibt!
 
Mich interessiert dieses Thema überhaupt nicht und ich verstehe auch nicht was es in "einer der größten deutschsprachigen Microsoft-Communities" zu suchen hat.
Gibt es keine "Autoforen"?
Aber gut, ich werde nicht gezwungen den Artikel zu lesen.
Auch steckt viel Arbeit dahinter und diese möchte ich ausdrücklich nicht kritisieren!
 
Mich interessiert dieses Thema überhaupt nicht und ich verstehe auch nicht was es in "einer der größten deutschsprachigen Microsoft-Communities" zu suchen hat.
Wenn wir diese Scheindebatte wirklich führen wollten, müssten wir uns theoretisch auch fragen,...

  1. ... warum wir damals mit den Testberichten für Android-Smartphone angefangen haben.
  2. ... was die ganzen Gadgetchecks hier sollen.
  3. ... warum Martin mit "Leben ist Veränderung" eine Reihe zu seinem Hausbau gestartet hat.
  4. ... warum ich euch weiterhin mit Nachrichten zu FOSS und vor allem Mozilla versorgen sollte.
  5. ... warum wir gewisse Themen anschneiden wie digitale Souveränität, die auch politisch aufgeladen sind.
Das hat alles nichts mit Microsoft zu tun, wird von vielen Leuten aber dankbar angenommen, weil sie sich das teilweise auch einfach gewünscht haben. Ein solcher Wunsch steckte zum Beispiel hinter der Berichterstattung über Mozilla, deswegen mache ich das.

Letztlich gehört das auch zu uns dazu, und dass wir unser Angebot immer zu 100 % auf alle Geschmäcker zuschneiden, ist nunmal einfach unmöglich. Wir haben unseren Schwerpunkt bei Microsoft, behandeln aber auch andere Sachen, wie es auch bei anderen Kollegen wie Apfeltalk ganz normal ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben unseren Schwerpunkt bei Microsoft, behandeln aber auch andere Sachen, wie es auch bei anderen Kollegen wie Apfeltalk ganz normal ist.
...wo auch genügend gegen Fremdthemen genörgelt wird.
Mit diesem Beitrag habe ich jetzt hoffentlich meinen Klick-Teil dazu getan, damit auch künftig weiter Teuer-BMW beworben werden kann und der Autor seinen Spaß hat. Leider ist die kommende staatliche Förderung von E-Dienstwagen bei irgendwas unter 100k Euro abgeriegelt, wo das aktuelle Fahrzeug für euch hier herausfällt. Und stellt euch bei Kritik einfach nicht so an.
 
Ich hatte geschrieben...
Mich interessiert dieses Thema überhaupt nicht und ich verstehe auch nicht was es in "einer der größten deutschsprachigen Microsoft-Communities" zu suchen hat.
und weiter...
Auch steckt viel Arbeit dahinter und diese möchte ich ausdrücklich nicht kritisieren!
daher verstehe ich nicht wo da der Ballast sein soll.
Darf ich hier jetzt nicht mal mehr schreiben das mich dieses Thema nicht interessiert?
 
Darf ich hier jetzt nicht mal mehr schreiben das mich dieses Thema nicht interessiert?
Natürlich darf man das, das ist überhaupt nicht das Problem. Trotzdem haben wir hier eine gewisse Fraktion, die schon dabei war, bevor das mit Connected Cars und E-Mobility im Jahr 2017 überhaupt losgegangen ist, und damals hat es letztlich überhaupt keinen gestört. Das hatte übrigens auch nicht Claus vom Zaun gebrochen, sondern die ersten Beiträge kamen damals von Martin und Dirk, aber er hat es eben nachher übernommen.

Damals hatten wir auch schon Fahrzeuge wie den Jaguar I-Pace, eine E-Klasse von Mercedes oder den Ford Mustang im Fahrbericht, was zwar nicht diese Preisdimensionen wie die letzten beiden Autos hat, aber billig waren sie eben auch nicht. Gleichzeitig hatten wir immer wieder kleinere Autos wie den Opel Corsa oder den Mini dabei. Es ging immer um unterschiedliche Fahrzeugklassen, nur dass es damals keinen gestört hat. Wenn man jetzt wegen zwei Fahrzeugen das Hornberger Schießen ausruft, ist das irgendwo auch verlogen. Diese Diskussion hätten wir zum Beispiel 2018 beim Jaguar führen müssen.

Und wenn man dann kritisiert, dass es um ein sachfremdes Thema geht, weil es nicht um Microsoft und angeschlossene Sachen geht (was im Übrigen nicht stimmt, das Thema Connected Cars ist damals teilweise aus dem Microsoft-Kosmos mit Cortana etc. hervorgegangen), dann sollte man das Rückgrat haben und generell dazu Position beziehen. Das kriegt ihr aber nicht hin. Ihr kriegt bei Martins Hausbaugeschichte die Zähne nicht auseinander, ihr kriegt bei meiner Mozilla-Geschichte die Zähne nicht auseinander, ihr traut euch auch gegenüber Maik, Claus oder Alex nicht, die Gadgetchecks zu schreddern.

Aber wenn Claus wieder einen Fahrbericht schreibt, plustert ihr euch jetzt gerade auf. Leute, das ist nicht ehrlich. Wenn euch was stört, dann taucht mal in die Gesamtbetrachtung seit 2017 ein und bezieht euch dann auf das, was sich in all den Jahren ja augenscheinlich für euch verändert hat. Dass die wirtschaftliche Lage im Land eine Rolle spielen mag, logisch, aber die haben wir nicht verursacht und die Herangehensweise bei Connected Cars und E-Mobility hat sich überhaupt nicht geändert.

Klar, wir können diese Extras einfach abstellen, überhaupt kein Problem. Abgesehen davon muss das hier auch keiner von uns tun, das ist alles unsere Freizeit, die wir auch anders verbringen könnten. Das Merkwürdige ist bloß, dass in der Summe anscheinend immer noch genug Leute unsere Beiträge interessant finden und gerne hierher kommen, um sich zu informieren. Allzu viel falsch machen können wir also nicht.

Und stellt euch bei Kritik einfach nicht so an.
Ja, nur können wir den Ball gleich wieder in die andere Hälfte zurückspielen, wenn man mal betrachtet, wie ihr untereinander teilweise so sehr am Keifen seid, dass man nicht mehr genau weiß, ob wir euch noch in den Kindergarten oder lieber gleich in die neue Krabbelgruppe einsortieren sollten. Manchmal sollte man sich, ganz allgemein formuliert, auch erstmal an der eigenen Nase fassen, bevor man im Glashaus mit Steinen wirft.

Aber das nur am Rande...
 
Wenn jeder schreiben würde , was ihn nicht interessiert, würde das Forum ziemlich unübersichtlich werden... :rolleyes:
Einen Kommentar zu zitieren, um ihn dann abzuändern, ist übrigens unterste Schublade.
Nun gut, mehr wie Links zu anderen Seiten kommt von dir ja eh nicht.
Und um den Ballast nicht weiter zu erhöhen, verabschiede ich mich aus diesem Thread.
 
Insgesamt sind über 500 Kilometer reale Reichweite in Anbetracht der Fahrzeuggröße von 5,39 m für ein Elektroauto schon beeindruckend. Leider gibt es jedoch für den aufgerufenen Verkaufspreis von fast 200.000 Euro Elektroautos, die mehrere hundert Kilometer weiter kommen als der BMW i7. Allerdings fällt dann die Karosserie nicht ganz so groß aus und die Platzverhältnisse sind etwas schlechter als beim BMW i7. Die größte Konkurrenz dürfte jedoch aus dem eigenen Hause kommen, denn es gibt den 7er BMW schließlich auch als Diesel mit über 1.000 km realer Reichweite. Das schafft der vollelektrische BMW i7 nicht – zumindest mit aktuell verbauter Hardware
Der elektrische BMW i7 ist schon etwas länger auf den Markt und widerspiegelt nicht die aktuelle Leistungsfähigkeiten der E-Mobilität und auch bald kommende E-Fahrzeuge.
So entwickelt BMW die in naher Zukunft kommende "Neue Klasse", welche deutliche Entwicklungssprünge in Reichweite und Technik haben wird.


Auch der VW-Konzern hat aktuell den neuen Audi A6 e-tron vorgestellt (Neue Plattform), welcher eine beeindruckende WLTP Reichweite von 750km aufweist (Realwert bei aktueller Technik ca. 690km). Also, die Luft für Verbrenner wird stetig dünner!


P.S:
Ich bin ein wahnsinniger Tesla-Fan. Bitte mach mal in Zukunft ein Bericht über die Software-Anbindung bei Tesla.
An Tesla kommt meiner Meinung nach derzeit kein Hersteller heran, geschweige von der aktuellen FSD-Entwicklung, von der man schon bald in der Öffentlichkeit mehr hören wird ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Insgesamt sind über 500 Kilometer reale Reichweite in Anbetracht der Fahrzeuggröße von 5,39 m für ein Elektroauto schon beeindruckend.
..., ja, wenn man den 100%ig vollen Akku bis fast auf 0 % leernudelt.

Aber praktisch? Da fängt es bei spätestens 30 % Akkustand an zu kribbeln und man hält Ausschau nach der nächsten erreichbaren, freien und intakten Ladesäule. Mit einem E-Auto möchte man nicht liegenbleiben, der E-Reservekanister ist noch nicht erfunden. Und dann werden die "kurzen" Ladezeiten (hier 35 Minuten) geschönt, weil man ja nur auf 80 % aufladen soll. Wie lange dauern die restlichen 20 % bis auf 100 % Ladestand?

Praktisch kann/soll man also nur 50 - 60 % der Akkukapazität vernünftig nutzen, was einer Strecke von 250 bis 300 km entspricht. Nein, danke.
 
Da fängt es bei spätestens 30 % Akkustand an zu kribbeln und man hält Ausschau nach der nächsten erreichbaren, freien und intakten Ladesäule. Mit einem E-Auto möchte man nicht liegenbleiben, der E-Reservekanister ist noch nicht erfunden. Und dann werden die "kurzen" Ladezeiten (hier 35 Minuten) geschönt, weil man ja nur auf 80 % aufladen soll. Wie lange dauern die restlichen 20 % bis auf 100 % Ladestand?
Ich fahre meinen Tesla bis unter 3% Akkuladung herunter, erst dann suche ich eine Ladestation auf.
Moderne E-Fahrzeuge (Tesla) bieten über die Software einen "Software-Begleitserviece" an. Es wird angezeigt, wie weit man mit einem vorhandenen Akkustand fahren kann und wie oft, wann und wo man auf dem Weg laden möchte (Einstellungsoption). Dabei werden einen über den Bildschirm verfügbare Ladestationen angezeigt, welche von denen frei/ besetzt / defekt sind und wie schnell die Ladegeschwindigkeit der Ladestation ist.
Ich lade meinen Tesla auf 80% in 20 Minuten auf, alles darüber erfolgt über Nacht in der Garage oder Parkhaus. Über den Tag benötige ich nicht die volle Akkuladung, weil ich nie eine "Marathon-Fahrt" mache und dabei an einem Stück die volle Akkuladung benötige, ohne mindestens eine Snack-/ Pinkelpause zu machen.
 
Anzeige
Oben