Da brauchst du keine Extrem Szenarien da reicht Wohnen auf dem Platten Land. Da hast du nun mal stellenweise einfache Strecke 50 - 60 km zur Arbeit bei einem ÖPNV von unter aller Sau und bist auf einen PKW angewiesen und zwischendurch einkaufen und sonstiges musst du auch noch und hast nicht zwingend die Möglichkeit zu Hause zu Laden.
Gerade wenn man irgendwo auf dem platten Land wohnt, hat man am wahrscheinlichsten die Möglichkeit, ein Elektroauto zu laden. In der Stadt mag das problematisch sein, in einem Wohngebiet mit vielen Mehrfamilienhäusern.
Aber auf dem Land, wo die meisten Leute im Einfamilienhaus wohnen und das Grundstück oft eine Garage oder zumindest einen Carport hat? Da ist das sicherlich deutlich problemloser. Bestimmt nicht immer, aber in sehr vielen Fällen.
Wenn ich hier Laden wollen würde wäre die nächste Säule 8 km weg und mehrere km weit weg von der nächsten Einkaufsmöglichkeit kannst du also nicht verbinden selbst wenn du wolltest.
Dann baust du dir halt eine Wallbox an die Bude. Oder sprichst mit der Gemeinde, dass man Ladestationen braucht. Mach vielleicht sogar Vorschläge, wo die hin kommen könnten.
Nicht immer nur meckern, was denn alles nicht geht. Wenn man will, geht vieles.
Ich kann aber direkt um die Ecke der großen Geschäfte an zig Tankstellen anfahren kann da aber nirgends Laden
Das wird sich ja bald ändern. Die Tankstellen müssen demnächst ja auch Ladesäulen anbieten.
Viele hier machen das eh schon. Keine Idee, wo du du da wohnst, dass da keine Tankstelle Ladesäulen hat. Hier haben die das alle als lukrativen Zusatzverdienst begriffen.
Beim Lidl steht zudem eine Säule auf dem Hof. Beim REWE auch. ALDI baut auch an vielen Stellen Ladesäulen. An jeder Mall hier stehen Ladesäulen en masse.
Bei dann so realitischen Werten um vielleicht lass mal optimistisch sein 180 km bei VW kannst du dich jeden Tag um die Ladesäule kloppen fahren
"bei VW". Klar, denn VW hat genau ein einziges Automodell mit genau einer Akkugröße.
Und natürlich fahren wirklich alle genau so viel, dass sie jeden Tag laden müssen. Und dann machen sie das auch noch exakt alle zur gleichen Zeit.
Was glaubst du wohl was da am meisten Sinn macht oder wer die Nummer auf Dauer mit macht. E Mobilität ist auch nach 150 Jahren außer in Einzelfällen immer noch eine Todgeburt und nicht Massentauglich.
Ab wann fängt denn für dich die "Masse" an? Es gibt nicht mehr nur ein paar hundert BEV in Deutschland. Wir haben bereits Massen.
Und ja, wer jeden Tag 600 km Autobahn runterreißen will oder mit dem Wohnwagen ständig zum Gardasee, für den ist ein BEV aktuell noch nichts. Aber für ganz viele andere Leute ist es natürlich völlig sinnvoll und tauglich. Die müssen halt nur mal den Stammtisch hinter sich lassen und nicht immer jammern, was alles angeblich nicht gehen würde.
In Deutschland wo der Strom künstlich grün und teuer gerechnet wird eh nicht da ist er sogar die größte Umweltsau.
Da kommt jetzt aber wieder alles zusammen. Künstlich grün und teuer... kommen jetzt auch die weiteren, üblichen Märchen von angeblicher Dürre durch Windkraft oder den angeblich Millionen von täglich geschredderten Vögeln?
An sich versucht man doch, die Elektromobilität schlecht zu rechnen. Da gehen doch Leute hin und behaupten, dass wenn man ein BEV an eine Ladestation steckt, man diesen plötzlichen und unerwarteten Mehrverbrauch ja ausschließlich mit Kohlekraft abdecken könne, weil man ja spontan nur ein Kohlekraftwerk hochregeln könne. Und dann rechnen die Pappnasen fürs E-Auto halt die CO2-Erzeugung mit 100% Kohlestrom.
Da muss man sich drei Mal an den Kopf fassen, wie dumm sowas ist. Das würde natürlich für jeden Herd, für jeden Durchlauferhitzer, für jede schwere Maschine in irgendeinem Betrieb auch gelten, wenn man das so wirr rechnen wollen würde.
Und es ist halt auch schlicht falsch. Wenn wir selbst mehr verbrauchen, können wir in dem Moment weniger exportieren bzw. müssen mehr importieren, je nachdem ob wir gerade insgesamt mehr oder weniger produzieren als wir brauchen.
weil günstiger von der CO2 Bilanz sind die Dinger eh wenn die E Sänften mal nicht schön gerechnet werden und mit schön gefärbtem Strom aus polnischer und australischer Kohle betrieben werden und mehr Methan und CO2 mit Gas in die Atmosphäre blasen während dem Transport und der Verstromung als jeder Verbrenner es jemals tun wird
Dass das lange als völliger Unsinn widerlegt wurde, ist dir wohl entgangen.
Im ersten Halbjahr 2024 wurde in Deutschland mit 140 Terawattstunden so viel erneuerbarer Strom erzeugt wie noch nie zuvor. Ihr Anteil an der öffentlichen Nettostromerzeugung lag bei 65 Prozent.
www.ise.fraunhofer.de
"Im ersten Halbjahr 2024 wurde in Deutschland mit 140 Terawattstunden so viel erneuerbarer Strom erzeugt wie noch nie zuvor. Sein Anteil an der öffentlichen Nettostromerzeugung lag bei 65 Prozent."
"Die Stromimporte kamen aus Skandinavien (Dänemark, Schweden und Norwegen), Frankreich, der Schweiz, Belgien und den Niederlanden. Durch die günstigen Strompreise der Wind- und Wasserkraft in Skandinavien, waren Stromimporte billiger als Strom aus deutschen Kohle- und Gaskraftwerken. Exportiert wurde Strom nach Österreich, Tschechien, Luxemburg und Polen."
Also nix da mit schön gefärbtem Strom aus Polen, wir exportieren da hin, da deren Kohlestrom viel zu teuer ist als ihn zu importieren. Wir importieren aus dem Grund normalerweise keinen Kohlestrom.
Herzlichen Glückwunsch du hast dich so eben erfolgreich umgebracht du hast nämlich mal prompt die Batterieheizung, Batteriekonditionierung und die Fahrtstrecke vergessen. Dürfte schwierig werden nach 24h bei der Rechnung mit knapp 6 kw/h überhaupt noch an eine Säule zu kommen.
Mit 6 kWh komme ich bei vorsichtiger Fahrweise etwa 50 km weit.
Die Batterietemperierung hängt an der Klimaanlage des Fahrzeugs. Konditioniert wird zu dem Zeitpunkt nichts. Wenn die Batterie so weit runter ist, dann bleibt sie halt in einem nicht fürs schnelle Laden idealen Temperaturbereich und muss langsam geladen werden.
Es ging aber halt um das Extrembeispiel, dass man ewig im Winter bei fast leerem Tank/Akku irgendwo auf der Autobahn steht. Man muss sich nicht zwingend an solchen Extrembeispielen orientieren. Es ging mir nicht darum, auf die Minute genau auszurechnen, wie lange man wo überleben kann.
Grundsätzlich ist das aber halt im BEV kein größeres Problem als im Verbrenner.
Und von der 12V Starterbatterie die auch ein E Auto im Normalfall hat um sämtliche ranzigen Verbraucher anzusteuern die du völlig unterschlägst reden wir besser nicht realistisch wirst du nämlich dann vielleicht noch 2 kw/h haben aber dürfte eher schon im minus sein. Aber so ist das halt sich immer alles schön reden und rechnen aber die hälfte vergessen
Warum sollte ich jetzt auch von der 12 Volt Batterie reden? Die wird automatisch nachgeladen, wenn sie sich entleert. Da der Hochvolt-Akku eh online ist für die Klimaanlage passiert das ständig. Da man kaum im Stau bei voller Beleuchtung sitzen dürfte, ist der Verbrauch an der Stelle zu vernachlässigen. Was erwartest du denn, was man da alles verbraucht?
Eigentlich rechnest du dir alles schlecht, drehst dir die Realität so zurecht, wie du es gerne hättest, garnierst das mit einer Menge Stammtisch und tust dann so, als wäre das das allgemeingültige Wissen der Welt.
Was bei der gesamten E-Euphorie komplett ausgeblendet wird, sind die negativen Auswirkungen der Rohstoffbeschaffung in den Fördergebieten in ökologischer, ökonomischer und humanitärer Hinsicht
Interessanterweise werden diese Auswirkungen ganz plötzlich und nur im Zusammenhang mit Elektroautos relevant. Wir verbauen seit Jahren in großen Mengen Materialien in Batterien und Akkus und keinen interessierts, woher der Akku für Notebook, Handy oder sonstwas für Geräte kommt.
Aber beim Auto, da wird es plötzlich zum Problem. Und natürlich auch nur beim BEV!
bei Unfällen mit brennenden Akkus die Löscharbeiten Wochen dauern können (auch E-Autos sind/werden in Unfälle verwickelt sein)
Aktuell brennen auf die Zulassungszahlen gerechnet deutlich mehr Verbrenner als BEV.
Das hat sicherlich auch damit zu tun, dass die BEV aktuell halt meist neuer sind.
Man liest aber momentan von BEV-Bränden deutschlandweit oder teilweise sogar weltweit, während die täglich zu tausenden weltweit abfackelnden Verbrenner keine Rede wert sind.
Die Probleme beim Löschen von Akkus sind ja entsprechend bekannt und die Feuerwehren stellen sich drauf ein. Und zum Glück brennen halt BEV deutlich seltener als Verbrenner. Die Feuerwehren sehen zumindest kein Problem. Und die sollten es eigentlich wissen.
www.feuerwehrverband.de
und der Punkt der Entsorgung von Altfahrzeugen (auch E-Autos altern) völlig unzureichend bisher geklärt ist : Das Recycling, inwieweit es überhaupt machbar ist, wird dabei wieder erhebliche Energiemengen erforden.
Wir recyclen seit Jahren Batterien und Akkus. Warum sollte das jetzt plötzlich etwas sein, was unzureichend geklärt ist? Wie es geht, ist bekannt. Dass es geht, beweisen entsprechende Anlagen.
Aktuell wird es noch nicht im großen Stil gemacht, da es nicht die Masse an wirklich defekten BEV-Akkus gibt. Die werden nämlich nach ihrem Leben im Auto ja nicht weggeworfen, sondern zumeist noch diverse Jahre als stationäre Speicher verwendet.
Eigentlich muss man doch genau andersrum denken: jeder Liter Sprit im Verbrenner ist für immer weg. Alles was ich da reinkippe, löst sich in schädliche Gase auf. Hingegen bleibt im Akku das ganze Material vorhanden. Die ganzen Metalle sind nicht weg, sie werden nicht verbraucht. Man kann sie hinterher wiederverwerten.
Den letzten Punkt schneide ich lieber nicht an, nicht da ich sonst gesteinigt und gekreuzigt würde,
"Man darf hier ja nichts mehr sagen..."
Entweder ist es ein valider Punkt, dann kreuzigt dich auch keiner. Oder es ist Bullshit, dann musst du halt damit leben, dass dir jemand das möglicherweise widerlegt.