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E-Mobility: Antriebsform(en) der Zukunft - Teil 1
- Ersteller DrWindows
- Erstellt am
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Lexintra
nicht mehr wegzudenken
Martin schrieb:Wir entscheiden, welche Themen wir hier behandeln, und ihr entscheidet, ob ihr das lest oder nicht. Ist ganz einfach .
+1
Auch wenn das Thema jetzt wenig mit Windows zu tun hat, so gefällt mir der Beitrag doch sehr gut und ich freue mich über jeden neuen aus dieser Richtung.
Noch dazu wo gerade die unterschiedlichen Hybrid Konzepte kurz und knapp (und vor allem richtig) erklärt werden.
Gerne mehr davon in dieser kleinen aber qualitativ hochwertigen Dosis.
Christoph123
kennt sich schon aus
Ich persönlich finde E-Autos geil. Die Fahren sich super (Opel Ampera) und sind leise. Was ich aber von Seiten der Politik nicht verstehe, dass Fahrzeuge wie der Ampera mit Range Extender weniger gefördert werden, als reine E-Autos. Wenn ich will, dass sich eine Technologie durchsetzt, dann sollte ich diese fördern. Nur ist die Technologie noch nicht soweit, dass ein Fahrzeug alltagstauglich mit allem Komfort, respektive der Reichweite von Verbrennern ist. Wer, außer echten Enthusiasten, ist schon bereit für ein weniger alltagstaugliches Fahrzeug wesentlich mehr zu bezahlen? Was ist mit der Urlaubsfahrt? Nochmal teuer Geld einer Autovermietung hinterher werfen? M. A. führt an einem Konzept mit Range Extender kein Weg vorbei. 70% der Deutschen könnten damit an einem Durchnittstag alle Strecken zu 100% elektrisch fahren, den Rest macht der Range Extender.
Ein weiterer Punkt wurde in den Kommentaren bereits angesprochen. Die Umweltverträglichkeit. Also die Herstellung von Akkus. Diese fällt in der Diskussion gerne mal unter den Tisch. Die Lithiumherstellung in Chile sei nur als ein Beispiel genannt.
Hier wäre es mal interessant, wie viele Kilometer man fahren muss, damit man vom ökologischen Fußabdruck mit einem Verbrenner gleich ziehen kann. Da habe ich durchaus verschiede Zahlen gelesen, jedoch keine unter 200000 Kilometer.
Nach meiner Meinung ist noch sehr viel zu tun...
Ein weiterer Punkt wurde in den Kommentaren bereits angesprochen. Die Umweltverträglichkeit. Also die Herstellung von Akkus. Diese fällt in der Diskussion gerne mal unter den Tisch. Die Lithiumherstellung in Chile sei nur als ein Beispiel genannt.
Hier wäre es mal interessant, wie viele Kilometer man fahren muss, damit man vom ökologischen Fußabdruck mit einem Verbrenner gleich ziehen kann. Da habe ich durchaus verschiede Zahlen gelesen, jedoch keine unter 200000 Kilometer.
Nach meiner Meinung ist noch sehr viel zu tun...
Maximilian17
treuer Stammgast
Danke für den sehr informativen Artikel, ich mag die Artikelreihen von dir sehr!
Als Tipp: Bitte nutze weniger Gedankenstriche, das unterbricht den Lesefluss und stört auf Dauer enorm beim Lesen. An vielen Stellen dieses Artikels sind die einfach nicht notwendig, aber man macht automatisch eine Lesepause, sobald man den Gedankenstrich sieht.
Als Tipp: Bitte nutze weniger Gedankenstriche, das unterbricht den Lesefluss und stört auf Dauer enorm beim Lesen. An vielen Stellen dieses Artikels sind die einfach nicht notwendig, aber man macht automatisch eine Lesepause, sobald man den Gedankenstrich sieht.
Man glaubt es kaum, unter der Annahme* e-Mobilität sei erstrebenswert, haben sich unsere alimentierten Vertreter zu etwas sinnvollem hinreißen lassen; der befristeten Halbierung der 1%Regel für Neuzulassungen. In Anbetracht dessen, dass wohl die Hälfte derer geschäftlich veranlasst sind, vermutlich eine wirkungsvolle Entscheidung.
*ich teile die Annahme beim aktuellen Stand der Technik nicht.
*ich teile die Annahme beim aktuellen Stand der Technik nicht.
Claus007
nicht mehr wegzudenken
@weltleser: Diese Neuregelung gilt explizit sowohl für E-Autos als auch für Plug-in-Hybride! Und zwar ab 2019 in Deutschland.
Die Regelung besagt, dass Firmenwagen nicht mit 1% des Neuwagenpreises als geltwerten Vorteil versteuern werden müssen, sondern nur mit 0,5% des Neuwagenpreises.
Bsp.: Der Listenpreis eines Dienstwagen beträgt 50.000 Euro. Dann müssen für einen Plug-In-Hybriden oder ein E-Auto nur 250 Euro versteuert werden! Im Vergleich dazu, muss ein normaler Geschäftswagen mit Verbrenner oder einer anderen Hybridart mit 1% versteuert werden, sprich dieser kostet 500 Euro.
Voraussetzung ist eben, dass der Firmenwagen entweder ein E-Auto oder ein Plug-in-Hybrid ist. Wenn es stattdessen eine andere Hybridart oder gar ein normaler Verbrenner als Firmenwagen ist, gilt es wie bisher 1% des Neuwagenpreises zu versteuern.
Wichtig zu bedenken ist, dass diese Regelung ausschließlich Fahrer von Firmenwagen betrifft. Der normale Privatkunde merkt davon nix. Das Ganze soll zu einer höheren Verbreitung von PHEVs und E-Autos führen. Und für Firmenwagenfahrer kann gerade ein Plug-in-Hybrid schon eine Alternative sein, denke ich. Denn in von Fahrverboten betroffenen Städten könnte sie/er dann einfach elektrisch und somit lokal emissionsfrei unterwegs sein. Während sie/er Überland eben auf den gewohnten Verbrenner setzen kann.
@Maximilian17: Danke sehr für das Lob und die Anmerkung! Ich freue mich wirklich sehr darüber! Denn es steckt viel Arbeit und Herzblut in diesen Artikeln!
@flahspoldi, @Lexintra: Herzlichen Dank für Euer Lob!!!
Die Regelung besagt, dass Firmenwagen nicht mit 1% des Neuwagenpreises als geltwerten Vorteil versteuern werden müssen, sondern nur mit 0,5% des Neuwagenpreises.
Bsp.: Der Listenpreis eines Dienstwagen beträgt 50.000 Euro. Dann müssen für einen Plug-In-Hybriden oder ein E-Auto nur 250 Euro versteuert werden! Im Vergleich dazu, muss ein normaler Geschäftswagen mit Verbrenner oder einer anderen Hybridart mit 1% versteuert werden, sprich dieser kostet 500 Euro.
Voraussetzung ist eben, dass der Firmenwagen entweder ein E-Auto oder ein Plug-in-Hybrid ist. Wenn es stattdessen eine andere Hybridart oder gar ein normaler Verbrenner als Firmenwagen ist, gilt es wie bisher 1% des Neuwagenpreises zu versteuern.
Wichtig zu bedenken ist, dass diese Regelung ausschließlich Fahrer von Firmenwagen betrifft. Der normale Privatkunde merkt davon nix. Das Ganze soll zu einer höheren Verbreitung von PHEVs und E-Autos führen. Und für Firmenwagenfahrer kann gerade ein Plug-in-Hybrid schon eine Alternative sein, denke ich. Denn in von Fahrverboten betroffenen Städten könnte sie/er dann einfach elektrisch und somit lokal emissionsfrei unterwegs sein. Während sie/er Überland eben auf den gewohnten Verbrenner setzen kann.
@Maximilian17: Danke sehr für das Lob und die Anmerkung! Ich freue mich wirklich sehr darüber! Denn es steckt viel Arbeit und Herzblut in diesen Artikeln!
@flahspoldi, @Lexintra: Herzlichen Dank für Euer Lob!!!
Zuletzt bearbeitet:
LutzH schrieb:Bei dem ganzen Elektrowahn, ich meine die mit Batterie betriebenen Autos, darf nicht vergessen werden wie diese hergestellt werden.(Energie Aufwand)
Die Zutaten, seltene Erden z.B., werden in Ländern mit fragwürdigen Diktatoren gefördert . (Kinderarbeit in den Bergwerken)
Und die Entsorgung der verbrauchten Energieträger ist auch nicht geklärt.
Nun ja, das ganze Öl der Verbrenner kommt natürlich aus lupenrein demokratischen Staaten, in denen Minderheiten gehätschelt werden, die Massen qualifizierte und interessante Jobs haben, die Leute den Göttern ihrer Vorstellung huldigen, Terroristen rigoros verfolgt werden, die Frauen gleichberechtigt ein Leben ihrer Vorstellung führen, die Gastarbeiter zuvorkommend und gerecht behandelt werden und und und... (Ironie Ende)
Zudem scheinen die Herstellung und der Transport flüssiger und gasförmiger Treibstoffe in deiner Welt keine Energie zu verbrauchen und keine Umwelt zu verschmutzen. In der echten Welt ist das aber sehr wohl der Fall.
Weiterhin ist die Entsorgung verbrauchter Batterien sehr wohl geklärt (Zweitnutzung und Recycling). Die Batterien werden derzeit nur deswegen nicht recycelt (zumindest zum großen Teil), weil es sich finanziell nicht lohnt. Umweltverschmutzung ist billiger und bequemer als Recycling.
Batterien aus Autos lassen sich aktuell zu 75% Materialwert recyceln, und wir sind erst am beginn der technischen Entwicklung.
Zu wie viel % lässt sich noch einmal ein verbrannter Liter Diesel recyceln?
Zweitnutzung bedeutet übrigens, dass die Autobatterie anderen technischen Anwendungen zugeführt wird, z. Bsp. Pufferbatterien zur Netzstabilisierung und anderes.
Die Geschichte mit den Batterien ist eine süße Träumerei. Hat ähnliche Qualität wie „das Netz ist der Speicher“. Mir persönlich egal, da ich nicht auf den Gebrauchtwagenmarkt angewiesen bin...
Diesel recyceln? Größtenteils entsteht lebensnotwendiges Kohlendioxid und Wasser, woraus wieder neue Pflanzen entstehen und man wieder neuen Kraftstoff erzeugen kann, man könnte es erneuerbare Energien nennen.
Diesel recyceln? Größtenteils entsteht lebensnotwendiges Kohlendioxid und Wasser, woraus wieder neue Pflanzen entstehen und man wieder neuen Kraftstoff erzeugen kann, man könnte es erneuerbare Energien nennen.
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