Ja... in meinem Vorstellungsthread kurz angerissen, habe ich in den letzten Wochen so einiges mit Windows 10 erlebt, bin durch Recherchen auch auf diese Community gekommen... Was aber genau war, möchte ich mal ausführlich schildern... Vielleicht geht es ja einigen anderen auch so, und solls nur dafür sein: "Hey, da hat noch wer dasselbe erlebt... Bin damit nicht allein..."
Zunächst: Mein jetziges Windows 10 (Pro X64) ist nicht das, worin der Fehler immer wieder auftauchte, sondern mittlerweile ein neugekauftes, und frisch Installiertes. Das andere war ein von Windows 7 Ultimate X64 auf Windows 10 (zuerst 1511) dann auf 1607 (Anniversitary) - schliesslich auf 1703 (Creators) upgegradetes Windows 10 (X64)...
Ich sah mir zum Schluss einfach keinen anderen Rat mehr, weil die Fehlermöglichkeiten, trotz konkreten Verdachts (AMD-Crimson Treiber höher als 17.4.4) zu viele waren... Nie war zwar bei - weder von 7 -> 10 - noch bei den Upgrades innerhalb Windows 10 irgendetwas auch nur marginal danebengegangen, und die Systemzustände erschienen mir stabil, bis auf den Tag, drei Tage nach Erscheinens des Crimson-17.5.1, an dem mir der Rechner beim Starten einen BSOD mit Fehlercode "STOP WATCHDOG TIMEOUT" präsentierte...
Den Fehler, bzw. dessen Bezeichnung, sowie auch in Verbindung von Suchworten: "AMD-Crimson Win 10 BSOD" usw., googlete ich. Zuerst waren nicht viele Ergebnisse im Netz zu finden, was sich aber änderte: Und mir etwas Mut machte, denn: Ich hatte zwei Grafikkarten bereits, die maximal zwei Jahre hielten: Die, die ich jetzt habe, (R9 390X) ist erst anderthalb-Jahre alt. Die Zeit, wann der BSOD auftrat, dann immer häufiger, (zumal dies - ob es Zufall war, dass die ersten drei Tage kein BSOD auftrat, werden ich nie beantworten können), liegt in dem Zeitrahmen, wann gewöhnlich Grafikkartentreiber geladen werden. Kurz vor Ende der Windows-Flaggen-Anzeige, wenn der Bildschirm - gewöhnlich - danach kurz dunkeltastet, um dann mit dem Anmeldebildschirm aufzuwarten. In meinem Fall tastete der Bildschirm nicht dunkel, sondern schloss sich der BSOD sofort an die Windows-Flagge und halt den rotierenden Punkte-Kreis darunter, an. Ausserdem ruckelte dieser auffällig stark... Ausserdem beobachtete ich mal, dass der Bildschirm nach dem Dunkeltastet zuerst für Sekunden weiss war, bevor er dann den Anmeldebildschirm zeigte: War - ja, immer mehr ausnahmsweise - kein BSOD aufgetreten.
Durch meine Acronis-Images (aber per DVD-erstellten, NICHT bei laufendem System!!) kam ich zwar immer wieder an den genaugleichen Systemzustand heran, doch war es sehr zeitaufwendig. Ich deinstallierte die AMD-Treiber zunächst mit dem AMD-Uninstall-Tool. Dann las ich in einer Community etwas, von dem wesentlich besseren "DDU". Zumal dieser auch - was ich wesentlich sicherer finde - im Abgesichten Modus seine Operationen anrät durchzuführen. Auch liess ich den "AMD"-Ordner unter "C:" löschen. Denn aus irgendwelchen Gründen installierte mir Windows jedesmal beim Neustart einen veralteten Catalyst (16.82) automatisch über Windows... Die Version - ja - war bei mir installiert: Aber nie auf Windows 10. Auf Windows 7 hatte ich sie. Warum mir aber, trotz vollem - zu der Zeit vollen - AMD-Ordner das von 7 auf 10 hochgezogene System eine derart alte Grafiktreiberversion praktisch aufzwang, war mir ein Rätsel...
Dann las ich von der Abhilfe, in den Windows-Boot-Optionen den Eintrag "UsePlatformClock Yes" zu setzen. Da es aufgrund von Clockdrifting zu RTC-Abweichungen führe, welche dann zum "StopWatchdogTimeout" als BSOD-Hintergrund führen könn(t)en...
Es ging - wenn ich aber auch sagen möchte: Eher zufällig. Diesmal dauerte es 4 neustarts, freu freu freu... und BSOD
Wieder mit dem DDU alle Treiber-Überreste weg. Oder aber das Image von zu der Zeit vor Auftreten des ersten BSODs aufgespielt, sofort den "UsePlatformClock - yes" - Trick angewandt. Mittlerweile schrieben auch andere im Inet weitvereinzelt noch von Crimson-Problemen der Version 17.5.1. Diese gibt es nun nicht mehr. Doch die 17.5.2 löste - zwar weniger - aber auch noch BSODs aus...
Meine Hauptvermutung: Ich denke, die Crimson-Treiber 17.5.1 sowie 17.5.2 - sind defekt...
Meine zweite Vermutung: Dazu brachte mich die permanente - mir vorgreifende Windows-Reaktion - den 16.82 zu installieren, kam ich "ohne Treiber wieder hoch": Dass Upgrades selten wirklich zu empfehlen sind. Gemeint damit "Versionsupgrades", nicht "Build-Upgrades". INNERHALB Win 10 - problemlos. Aber Nicht dann, updatet man von z.B. 7, oder 8/8.1. In Vergangenheit habe ich von vielen gelesen, die Gleiche seltsame Systemzustände mit z.B. XP -> Vista & XP -> 7 bekamen... Ich sage mal nicht "so MUSS es sein", aber es passt sehr zu einigem, das ich entweder selbst erlebte, oder mir zugetragen war... Hätte direkt ein frisches 10 aufgesetzt. Aber kann man 170Euro sparen, versucht man es. Hier jedenfalls waren die Nerven teurer...
Zwei Dinge noch:
Ich installiere keine non-WHQL-s mehr... Crimson 17.5.1 & 17.5.2 sind beides non-WHQL. Nur gab es bislang nie Probleme damit.
Wenn veraltete, aus Vorversionen von Windows im Systemklumpatsch verbliebene Grafikkartentreiber installiert werden/beinahe aufgezwungen wurden... - und genau da kommen weitere Verdachtsmomente hinzu - was wäre, wenn dann Chipset-Treiber, welche garnicht mehr für 10 geeignet sind, auch sporadisch "auftauchen" und geladen werden... Mir blieb nur diese Neuinstallation, die ich besser sofort gemacht hätte...
LG
HSbF6
Zunächst: Mein jetziges Windows 10 (Pro X64) ist nicht das, worin der Fehler immer wieder auftauchte, sondern mittlerweile ein neugekauftes, und frisch Installiertes. Das andere war ein von Windows 7 Ultimate X64 auf Windows 10 (zuerst 1511) dann auf 1607 (Anniversitary) - schliesslich auf 1703 (Creators) upgegradetes Windows 10 (X64)...
Ich sah mir zum Schluss einfach keinen anderen Rat mehr, weil die Fehlermöglichkeiten, trotz konkreten Verdachts (AMD-Crimson Treiber höher als 17.4.4) zu viele waren... Nie war zwar bei - weder von 7 -> 10 - noch bei den Upgrades innerhalb Windows 10 irgendetwas auch nur marginal danebengegangen, und die Systemzustände erschienen mir stabil, bis auf den Tag, drei Tage nach Erscheinens des Crimson-17.5.1, an dem mir der Rechner beim Starten einen BSOD mit Fehlercode "STOP WATCHDOG TIMEOUT" präsentierte...
Den Fehler, bzw. dessen Bezeichnung, sowie auch in Verbindung von Suchworten: "AMD-Crimson Win 10 BSOD" usw., googlete ich. Zuerst waren nicht viele Ergebnisse im Netz zu finden, was sich aber änderte: Und mir etwas Mut machte, denn: Ich hatte zwei Grafikkarten bereits, die maximal zwei Jahre hielten: Die, die ich jetzt habe, (R9 390X) ist erst anderthalb-Jahre alt. Die Zeit, wann der BSOD auftrat, dann immer häufiger, (zumal dies - ob es Zufall war, dass die ersten drei Tage kein BSOD auftrat, werden ich nie beantworten können), liegt in dem Zeitrahmen, wann gewöhnlich Grafikkartentreiber geladen werden. Kurz vor Ende der Windows-Flaggen-Anzeige, wenn der Bildschirm - gewöhnlich - danach kurz dunkeltastet, um dann mit dem Anmeldebildschirm aufzuwarten. In meinem Fall tastete der Bildschirm nicht dunkel, sondern schloss sich der BSOD sofort an die Windows-Flagge und halt den rotierenden Punkte-Kreis darunter, an. Ausserdem ruckelte dieser auffällig stark... Ausserdem beobachtete ich mal, dass der Bildschirm nach dem Dunkeltastet zuerst für Sekunden weiss war, bevor er dann den Anmeldebildschirm zeigte: War - ja, immer mehr ausnahmsweise - kein BSOD aufgetreten.
Durch meine Acronis-Images (aber per DVD-erstellten, NICHT bei laufendem System!!) kam ich zwar immer wieder an den genaugleichen Systemzustand heran, doch war es sehr zeitaufwendig. Ich deinstallierte die AMD-Treiber zunächst mit dem AMD-Uninstall-Tool. Dann las ich in einer Community etwas, von dem wesentlich besseren "DDU". Zumal dieser auch - was ich wesentlich sicherer finde - im Abgesichten Modus seine Operationen anrät durchzuführen. Auch liess ich den "AMD"-Ordner unter "C:" löschen. Denn aus irgendwelchen Gründen installierte mir Windows jedesmal beim Neustart einen veralteten Catalyst (16.82) automatisch über Windows... Die Version - ja - war bei mir installiert: Aber nie auf Windows 10. Auf Windows 7 hatte ich sie. Warum mir aber, trotz vollem - zu der Zeit vollen - AMD-Ordner das von 7 auf 10 hochgezogene System eine derart alte Grafiktreiberversion praktisch aufzwang, war mir ein Rätsel...
Dann las ich von der Abhilfe, in den Windows-Boot-Optionen den Eintrag "UsePlatformClock Yes" zu setzen. Da es aufgrund von Clockdrifting zu RTC-Abweichungen führe, welche dann zum "StopWatchdogTimeout" als BSOD-Hintergrund führen könn(t)en...
Es ging - wenn ich aber auch sagen möchte: Eher zufällig. Diesmal dauerte es 4 neustarts, freu freu freu... und BSOD
Wieder mit dem DDU alle Treiber-Überreste weg. Oder aber das Image von zu der Zeit vor Auftreten des ersten BSODs aufgespielt, sofort den "UsePlatformClock - yes" - Trick angewandt. Mittlerweile schrieben auch andere im Inet weitvereinzelt noch von Crimson-Problemen der Version 17.5.1. Diese gibt es nun nicht mehr. Doch die 17.5.2 löste - zwar weniger - aber auch noch BSODs aus...
Meine Hauptvermutung: Ich denke, die Crimson-Treiber 17.5.1 sowie 17.5.2 - sind defekt...
Meine zweite Vermutung: Dazu brachte mich die permanente - mir vorgreifende Windows-Reaktion - den 16.82 zu installieren, kam ich "ohne Treiber wieder hoch": Dass Upgrades selten wirklich zu empfehlen sind. Gemeint damit "Versionsupgrades", nicht "Build-Upgrades". INNERHALB Win 10 - problemlos. Aber Nicht dann, updatet man von z.B. 7, oder 8/8.1. In Vergangenheit habe ich von vielen gelesen, die Gleiche seltsame Systemzustände mit z.B. XP -> Vista & XP -> 7 bekamen... Ich sage mal nicht "so MUSS es sein", aber es passt sehr zu einigem, das ich entweder selbst erlebte, oder mir zugetragen war... Hätte direkt ein frisches 10 aufgesetzt. Aber kann man 170Euro sparen, versucht man es. Hier jedenfalls waren die Nerven teurer...
Zwei Dinge noch:
Ich installiere keine non-WHQL-s mehr... Crimson 17.5.1 & 17.5.2 sind beides non-WHQL. Nur gab es bislang nie Probleme damit.
Wenn veraltete, aus Vorversionen von Windows im Systemklumpatsch verbliebene Grafikkartentreiber installiert werden/beinahe aufgezwungen wurden... - und genau da kommen weitere Verdachtsmomente hinzu - was wäre, wenn dann Chipset-Treiber, welche garnicht mehr für 10 geeignet sind, auch sporadisch "auftauchen" und geladen werden... Mir blieb nur diese Neuinstallation, die ich besser sofort gemacht hätte...
LG
HSbF6