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Elektroauto

ThorstenBerlin

gehört zum Inventar
Mein neuer Hintergrund:
Ein VW Käfer, der komplett auf Elektroantrieb umgebaut wurde.
Wenn ich mich recht entsinne, wurde das Fahrzeug bei VOX ("auto mobil") bzw. RTL2 ("GRIP - das Motormagazin") eingehender vorgestellt.
(Ich habe trotz längerer Recherche keinen Link zu einem Video-Bericht gefunden, vielleicht weiß jemand mehr...)
Mir gefällt neue Technik im alten Gewand.
 

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AW: Wie sieht Euer Desktop aus - die Neuauflage

ChemicusDesktop.jpg

Das Periodensystem der Elemente ist ein Teil von einem Hobbys, das Politik und Gesellschaft heutzutage am liebsten verbannen wollen. Aber ohne Chemie auch kein Leben! ich besitze sogar die Edelgase der ganz rechten vertikalen Spalte wie dargestellt in Gasentladungslampen abgefüllt. Lege man ne Hochspannung an, leuchten diese. Die Älteren unter euch kennen sicher noch die orangerot leuchtenden Neon-Röhren (Ne) als Werbereklamen der früheren Jahrzehnte....

Zum Elektroauto: Die "so tolle" Öko-Bilanz wird meiner Meinung nach von Grünen &. Co. völlig schön geredet. Alleine die Förderung der Rohstoffe für Hightech-Batterien hat´s in sich! Beispiel Förderung von "Seltene Erden". Das ist eine Gruppe von Metallen,, die wie der Name schon sagt, sehr selten vorkommen und förderwürdigen Mengen hauptsächlich im China abgebaut werden:

Denn vor allem die in den Batterien verbauten Hightech-Stoffe werden oft in Ländern abgebaut, die es mit dem Umweltschutz nicht so genau nehmen. Neodym zum Beispiel, ein Seltenerdmetall, das Magneten noch magnetischer macht. Diese Eigenschaft macht den Rohstoff für die Hersteller von Elektroautos unentbehrlich. Gefördert wird Neodym in China, wie etwa 90 Prozent aller Seltenen Erden. Abbau und Aufbereitung gelten als sehr umweltschädlich, weil radioaktive Abfallprodukte entstehen. Zwar hat die Zentralregierung Gesetze erlassen, um die Umwelt zu schützen - nur nutzen die nichts, wenn Korruption und illegaler Abbau allgegenwärtig sind.

Nicht nur das Innenleben der Elektroautos schadet der Umwelt. Auch die Leichtbau-Karosserien sind in der Nutzung umweltfreundlich, in der Herstellung aber ein Problem. Denn meistens bestehen sie aus Aluminium. Die Gewinnung des Leichtmetalls aus dem Erz Bauxit ist extrem energieintensiv. Zurück bleibt mit Schwermetallen und Natronlauge versetzter Rotschlamm. Mit der richtigen Deponierung und Aufbereitung eigentlich kein Problem. Aber ein Großteil der Bauxitreserven befindet sich in tropischen Regenwäldern. Durch den starken Regen werden dort häufig Deponien überschwemmt - was Gewässer und Böden vergiftet. Zudem wird Bauxit über Tage abgebaut. Deshalb muss oft in großem Maßstab Regenwald abgeholzt werden. Konventionelle Autos haben die gleichen Umweltprobleme, wenn in ihnen Aluminium verbaut ist.

Also recht mau.... Sorry fürs ziemliche Off-Topic.... Aber das musste mal raus!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wie sieht Euer Desktop aus - die Neuauflage

Zitat: Da die Politik nichts unternehmen wollte, habe ich mich 1994 entschieden, mein schönes, cooles, schnelles Auto (Bild 1 , 2 , 3 ) in ein Elektroauto umbauen zu lassen!
Hallo Andreas,
sehr interessanter Beitrag, danke! :)
Wenn der Herr Gusenbauer damals besser auf Deine Vorschläge gehört hätte, wäre er vielleicht heute noch Bundeskanzler - allerdings hört unsere Frau Merkel auch nicht und hält sich trotzdem ;)
 
AW: Wie sieht Euer Desktop aus - die Neuauflage

Nicht mehr lange - mit der Freimaurerei wird es zu Ende gehen
 
Stimmt! Nikola Tesla war seiner Zeit schon weit voraus! Und die Diskussion um E-Fahrzeuge Anfang des 21. Jahrhunderts ist eine Wiederholung der Debatte Ende des 19. Jahrhunderts...
 
Du hast die C.A.R.B. Gesetze vergessen!

Clean Air Act und Zero Emission Mandate
Siehe auch: Clean Air Act

Die Kommission ist bekannt dafür, besonders weitreichende Vorschläge zur Luftreinhaltung zu erarbeiten, die in großer Zahl von der Legislative auch gesetzlich verankert werden. Die kalifornische Gesetzgebung des Jahres 1990 (Clean Air Act und Zero Emission Mandate), hatte vorgesehen, dass bis 1998 mindestens zwei Prozent und bis 2003 zehn Prozent der neu zugelassenen Autos emissionsfrei sein sollten.[1]

Dieses Gesetz zwang weltweit die Automobilhersteller zur Entwicklung schadstofffreier Fahrzeuge wie dem General Motors EV1 in den USA, Honda EV Plus, Toyota RAV4 electric, Nissan Hypermini, BMW E1 oder auch bis 1996 zur serienreifen Entwicklung der A-Class electric der Daimler-Benz AG,[2] oder des Kleinstwagen Hotzenblitz. Entwickelte Elektroautos wie der EV1 wurden nie an Kunden verkauft, sondern lediglich verleast. Nachdem auf Druck der Öl- und Automobilindustrie das Gesetz entschärft und rückgängig gemacht wurde, sammelten die Hersteller gegen den Willen der Nutzer die Fahrzeuge ein und verschrotteten sie fast vollständig. Texaco/Chevron erwarb von GM die Patente zur Herstellung der damals modernsten Nickel-Metallhydrid-Akkumulatoren (NiMh) und beschränkte deren Nutzung. Mit der durch die CARB-Gesetzgebung ausgelösten geschichtlichen Entwicklung beschäftigt sich der 2006 erschienene Dokumentarfilm Who killed the electric car?.

https://de.wikipedia.org/wiki/California_Air_Resources_Board#Clean_Air_Act_und_Zero_Emission_Mandate

https://www.zeitenschrift.com/artikel/das-elektroauto-das-nicht-ueberleben-durfte

https://www.youtube.com/watch?v=wq0Rc1EHruU&list=PLckOLDoh9LHPvoCvZEcoiOBiEpHBHOT7J

Arnold Schwarzenegger, der ja jetzt für die Umwelt unterwegs ist, kann ja mal gefragt werden, warum er als Gouverneur das nicht wieder eingeführt hat damals.
 
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