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Ende des Supports für Windows 10, Windows 8.1 und Windows 7

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Auf einem nur noch sporadisch genutzten von Windows 7 auf 10 upgradeten PC poppte nach dem Booten dieses Bild auf
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der Link > Ende des Supports für Windows 10, Windows 8.1 und Windows 7 | Microsoft Windows

Auf dieser Seite finden Sie alle Informationen, Tools und Tipps, die Sie für einen einfachen Umstieg von Windows 10, Windows 8.1 und Windows 7 auf Windows 11 benötigen.

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Neugierig wie nun mal bin: Wie steigt man von Windows 7 auf 11 um?

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Wie steigt von Windows 8.1 auf 11 um?

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und von Windows 10 auf 11?

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Windows 7 und 8.1 sollte es eigentlich gar nicht mehr geben :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
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Die weitere Nutzung von Windows 10 nach Ende des Supportzeitraums birgt daher gravierende Sicherheitsrisiken.
ist zwar grundsätzlich richtig aber dennoch ziemlich überzogen
 
ist zwar grundsätzlich richtig aber dennoch ziemlich überzogen
Naja, das BSI macht mit solchen Pressemitteilungen auch nur seinen Job. Würden sie das nicht machen, wäre die ganze Behörde unter kritischem Dauerfeuer und müsste sich wegen schlampiger Arbeitsweise rechtfertigen. Helfen tut es den meisten Nutzern trotzdem nicht, weil die sich mit solcher Technik bestenfalls kaum auskennen und bei den Bestandsgeräten keine Ahnung haben, was sie machen sollen. Das bleibt dann an Projekten wie uns hier hängen, wo das neue Linux-Forum ein möglicher Ansatz ist.

Worüber ich mir persönlich allerdings tatsächlich wieder mal Gedanken gemacht hatte, war die Idee von einem eigenen Linux-Spin. Anders als bei einer vollständigen Linux-Distribution, wo man ja wirklich Entwicklung reinsteckt, modifiziert ein Spin nur eine bestehende Linux-Distribution, wo man gewisse Anpassungen vornimmt und daraus dann eine ISO-Datei erstellt. Kennt man ja u.a. von Fedora und Manjaro, die Idee hatte ich vor etlichen Jahren schon mal und die kam mir wegen dem Thread zur Microsoft-Integration unter Linux wieder in den Sinn.

Wollte mir über das Osterwochenende mal die Zeit nehmen und einfach mal durchspielen, was dafür notwendig wäre. Theoretisch wäre das nicht viel. Man müsste auf einer Distribution wie Debian aufbauen, liefert dann genau einen Desktop (z.B. XFCE, weil der schön ressourcenschonend ist) mit aus und integriert dann die Sachen, wie ich sie in dem besagten Thread aufgelistet hatte, in die entstehende ISO. Am Ende wäre das eine Lizenzfrage, weil ich vor allem die Closed Source-Programme von Microsoft wie Edge nicht einfach so einbinden kann. Aber möglich wäre es.

Mal schauen, ob ich die Theorie tatsächlich mal in die Praxis umsetze. Am Ende bräuchte ich trotzdem eine gewisse Infrastruktur, wo z.B. Jenkins als Buildserver installiert wäre, die habe ich momentan eh nicht. Aber reizvoll wäre das schon, sowas speziell für diese nischige Zielgruppe mal anzugehen.
 
Erstmals werden auch Privatkunden die Möglichkeit haben, über das Supportende hinaus Sicherheitsupdates zu erhalten. Für 30 Dollar (Euro-Preis steht bisher nicht fest) erhält Windows 10 ein Jahr „Gnadenfrist“. Unternehmen können bis zu drei Jahre in die Verlängerung gehen.
Microsoft fährt einen Schlingerkurs nach dem Motto wasch mich aber mach mich nicht nass. Einerseits werden alle Register gezogen mit sanftem oder auch härterem Druck den Umstieg mehr oder weniger zu erzwingen. Andererseits wird ganz zart und hinter vorgehaltener Hand Endusern ein kostenpflichtiges Notventil sprich Teilnahme an ESU in Aussicht gestellt bisher allerdings ohne feste Aussage mit Preis und Verfügbarkeit. ESU existiert für Unternehmenskunden und damit auch ein kontinuierliche Pflege des Sicherheitsprogramms über den Abschalttermin hinaus. Es gibt keine abgespeckte Enduserversion. Ein bißchen schwanger gibt es nicht.
Eine klare und feste Zusage ob und wann wird daher so lang wie möglich hinausgezögert.
 
Ich möchte zu gerne meine Glaskugel fragen, wie viele Windows 10 OS im Umlauf sind / bleiben, obwohl der Support beendet ist :)
Ach war das damals schön... ich vermisse die guten XP Zeiten :)

Edit: Im Businessbereich gibt es noch massig Win 7 Clients ;)
 
Ach war das damals schön... ich vermisse die guten XP Zeiten :)

Da gab es doch die gleichen Probleme. Diverse Leute wollten nicht auf Vista und dann 7 upgraden und haben bis zum bzw. deutlich übers XP Supportende hinaus noch dran festgehalten.

Edit: Im Businessbereich gibt es noch massig Win 7 Clients ;)

Bis mal ein IT-Prüfer auf der Matte steht. Dann gibt es die ganz schnell nicht mehr.
 
Bis mal ein IT-Prüfer auf der Matte steht. Dann gibt es die ganz schnell nicht mehr.
@IngoBingo auch nicht ganz richtig. Selbst wenn ein IT-Pruefer nach ISO27001 prüfen wuerde, reicht es u.a. wenn die Win 7 Clients A) nicht im produktiven Netzwerk z.B sind und b) in der DMZ fernab von jeglichen.

Du ahnst gar nicht wie viele Programme, Schnittstellen etc. unter Windows 7 laufen, da für die neueren OS es keine passende Schnittstelle gibt und oder die Neuanschaffung / Aktualisierung oder wie man es auch nennen mag, jenseits von gut und böse ist.

Grüße
 
Ich möchte zu gerne meine Glaskugel fragen, wie viele Windows 10 OS im Umlauf sind / bleiben, obwohl der Support beendet ist.
Unternehmen betrifft das ja grundsätzlich noch anders als private Nutzer. Die noch unterstützten LTSC-Varianten laufen in ihrem regulären Support erst 2027 und 2029 aus, bei den normal versorgten Windows-Installationen beträgt der kostenpflichtige Support im ESU-Programm bis zu drei Jahre, statt nur ein Jahr wie bei den Consumern. Insofern ist der Druck hier nicht ganz so hoch.

Bei privaten Endnutzern ist das was anderes. Gerade bei denen, die sich nicht wirklich mit Digitalisierung beschäftigen oder, wenn sie das mal müssen, total überfordert sind, wird der Großteil kaum die Pressemitteilungen vom BSI und ähnlichen Behörden bzw. die Berichterstattung in Technikmedien mitverfolgen. Ebenso wenig werden sie zumindest das zusätzliche Jahr ziehen. Die werden, wenn die Kiste nicht kaputt geht, notfalls auch trotz der penetranten Microsoft-Werbung im Betriebssystem einfach weitermachen wie bisher. So oder so dürfte Microsoft zumindest über Defender und kritische Updates u.a. für Edge weiterhin einen Grundschutz gewährleisten, damit das nicht vollends zum Fiasko wird.

Interessant wird auch, wie das mit den Leuten laufen wird, die sich eine Neuanschaffung so nicht leisten können. Microsoft möchte ja nicht nur Windows 11 verkaufen, sondern der Rubel soll am Besten für Copilot+ PCs und idealerweise Richtung ARM64-basierter Computer rollen. Leute mit niedrigem Einkommen dürften aber eher auf Refurbishment und Second Hand angewiesen sein, was dann Bestandsgeräte wären, die "nur" ein normales Windows 11 bekommen können, selbst wenn man sie noch überholt und etwas aufrüstet wie beim Arbeitsspeicher.
 
Leute mit niedrigem Einkommen dürften aber eher auf Refurbishment und Second Hand angewiesen sein
Das ist doch nix Schlimmes. Für wen, wenn nicht für Leute mit beschränkten finanziellen Mitteln, sollen solche Angebote denn sein? In dem Bereich kauft man gebrauchte Autos, wohnt bescheidener, etc. pp.

Gebrauchte/refurbishte - offiziell Win11-fähige! - PCs & Laptops sind oft gute Deals. Ich habe innerhalb eines Jahres selbst drei solche Geräte (nicht alle für mich) erworben, obwohl auch das Geld für Neugeräte vorhanden gewesen wäre. Insofern sehe ich gerade hier wenig Grund, sich zu beklagen.

Aber wenn man unbedingt die neuesten Games mit der Super-Duper-GraKa zocken will... ;)
 
Das ist doch nix Schlimmes. Für wen, wenn nicht für Leute mit beschränkten finanziellen Mitteln, sollen solche Angebote denn sein? In dem Bereich kauft man gebrauchte Autos, wohnt bescheidener, etc. pp.
Schlimm ist daran überhaupt nichts, aber die Gesetze von Angebot und Nachfrage werden hier letztlich auch zuschlagen. Man muss ja kein Prophet sein, dass der Gebrauchtmarkt wohl in erster Linie mit Bestandssystemen geflutet werden dürfte, die Windows 10 besitzen und nicht offiziell zu Windows 11 upgraden können. Sicherlich gibt es einen kleinen Prozentsatz, der sitzt noch einen klassischen Tower, den man technisch im wirtschaftlich vertretbaren Rahmen noch nachrüsten kann und wo die Geräte dann nicht ausgemustert werden. Ein Promilleanteil wechselt vielleicht auch Linux, was solche konkreten Altgeräte betrifft, die technisch so noch in Ordnung sind.

Aber ein Großteil, der finanziell eben eher schwächer gestellt ist oder wegen anderer Ausgaben gerade keine großen Lockerungsübungen machen kann, wird sich dann auf den Gebrauchtmarkt mit Windows 11 stürzen. Da kommt's eben drauf an, ob das Angebot knapper ist oder man das ausreichend unterfüttern konnte bis dahin. Aber es dürfte im Herbst ja auch noch zur großen Rabattschlacht kommen, immerhin besteht ja die schöne Ironie, dass das reguläre Supportende von Windows 10 mit dem beginnenden Weihnachtsgeschäft zusammenfällt. ;)

Aber wenn man unbedingt die neuesten Games mit der Super-Duper-GraKa zocken will... ;)
So einer bin ich zwar nie gewesen, aber ich habe gerade auf Steam über die Jahre auch eine relativ große Sammlung an älteren Klassikern und Indygames angesammelt, wenn ich ehrlich bin. Die möchte ich mir auch trotz einer Migration erhalten. Theoretisch könnte ich das ohnehin einfacher haben, weil hier seit letztem Jahr sowieso eine Xbox Series S rumsteht und die Gerüchte über eine Steam-Integration zuletzt ja Fahrt aufgenommen haben. Selbst wenn das auch mit Blick auf ein Konsolen-Upgrade oder mögliche Handhelds passieren dürfte, ist das keine große Kunst, das Xbox OS trotzdem entsprechend zu aktualisieren. EA Play und Discord haben sie ja auch damit verzahnt und die Xbox Series S|X basiert für sich ja schon auf Hardware mit PC-Niveau.

Allerdings bin ich tatsächlich auch am Überlegen, eine ältere Kiste, die wir hier noch rumstehen haben, ggf. nach einer kleineren Nachrüstung auf Linux umzurüsten und hier dann Steam mit Proton zu verwenden. Das wäre eine nette und kostengünstige Alternative, um diese Klassiker weiter zocken zu können. Groß eingekauft auf Steam habe ich eh nicht mehr. Einen Versuch kann man ja machen, schlimmstenfalls habe ich kein oder zumindest kaum Geld ausgegeben und der Rechner dient dann als normaler Alltagshelfer weiter. Verlieren kann ich also nichts, wenn ich das mal mache. :)
 
Gebrauchtmarkt und Gebrauchtmarkt sind zwei unterschiedliche Dinge.

Ich vergleiche es gerne mit dem Gebrauchtwagenmarkt:
Die einen klappern diverse Händler lokal und online ab, vergleichen, überlegen, lassen sich die nötige Zeit.
Die anderen gehen zum nächsten Händler, gucken sich einmal auf dem Hof um, "Den!"
Wer (meistens) den besseren Deal macht, überlasse ich unserer Fantasie. ;)
 
Wie steigt von Windows 8.1 auf 11 um?
Bei dieser Grammatik - entweder "öffen dieses Links und Sie werden reich permanent" - oder etwas gleichwertig sinnloses sollte es schon sein.

Der Link oben scheint von MS zu sein, auch wenn ich denen nicht zugetraut hätte nochmal mit windows 7 oder 8 um die Ecke zukommen. Die Datenschutzerklärung ist jedenfalls aktuell. Das Zertifikat paßt auch.
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Vielleicht ist es ja auch KI-generiert. Dagegen spricht aber, das DOS, Windows 3.10 uf., 95.98(+SE). XP , Vista nicht auch aufgeführt werden. Wäre doch mal was, einen alten XP-Schlüssel in windows 11 zu tauschen. Kis können vieles sein , aber vergeßlich nicht.
 

Windows-11-Hardwareanforderungen: Dreiste Mogelpackung


golem.de schrieb:
Ältere Hardware ist angeblich oft nicht mit Windows 11 kompatibel. Es gibt Ausschlusskriterien, aber nicht so viele, wie Microsoft sagt – für die anderen gibt es einen Workaround.
Mogelpackung ist noch geschmeichelt. Verar.... trifft eher zu
Performance ist z.B. für ein sehr großen Teil der Durchschnittsuser ziemlich irrelevant sofern es im erträglichen Rahmen bleibt und die Horrorszenarien, dass am Tag X die Hacker sich auf den Rest der Windows 10 Population stürzen sind albern. Die größte Gefahr vor dem Bildschirm bleibt dieselbe ob Windows 11 oder 10.
Abgesehn davon: Die Sicherheitsupdates werden weiter gepflegt sonst könnte man sie ja nicht verscherbeln.
 
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