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Hinweis Enterprise und Windows To Go

Ich habe 4 USB 3.0 Sticks von denen nur einer heiß wird.

Die Sticks werden bei der Entwicklung bestimmt mal angesteckt und auch wieder abgezogen und dass dort mit dicken Handschuhen gearbeitet wird .....
Der "eine" Stick wird auch nur im Dauerbetrieb heiß - wenn also z.B. "Windows 8 To Go" darauf läuft. Ist ja bekannt, dass Windows andauernd etwas liest oder speichert. Im Grunde sind ja USB-Sticks nicht für den Betrieb als Betriebssystem-Festplatte ausgelegt.

Und wenn man nur einmal eine große - z.B. 1 GB - Datei draufkopiert, erwärmt er sich kaum.
 
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@John:
zu #58
Nachdem ich den 32GB-Kingston-Stick, der speziell für WTG vorgesehen ist, getstet hatte, habe ich den Hersteler über seinen EU-Vertrieb informiert.
Gruß sangiovese
 
Wenn nicht die Lot-Grenztemperaturen erreicht werden sollte es den User eigentlich "kalt" lassen, auch wenn es nun nicht gerade schön ist unvermutet an einen "heissen" Stick zu kommen.
Die Wärmeempfindlichkeit des Einzellnen ist eben unterschiedlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mal wieder etwas mit der ToGo-Version gespielt und sie geschafft, indem sich der Bootmgr verabschiedet hat.
Reparatur mit bcdboot D:\windows /s D: /f ALL am laufende Windows 8 System und nach dem nächsten Booten von ToGo kam:
Auf Grund von Startproblemen muss das System neu gestartet werden. Informationen werden gespeichert.
Also Neustart und wieder gleiche Meldung - OK dann noch mal und jetzt bin ich auf der Reparaturebene gelandet.
Da war ich früher schon mal - hatte aber kein Bild gemacht.
Die aufgeführten Punkte beinhalten aber meiner Meinung nach keine direkte Reparatur unter zu Hilfenahme einer auf dem Rechner liegen install.wim oder der Install-DVD.
Das Mini-Hilfsprogramm erscheint erst nach dem zweiten "Fehlstart".
So hat das meiner Meinung nach wenig Sinn, wenn bei einem erneuten Start wieder auf Grund von Startproblemen neu gestartet wird.
Den Punkt 9 - automatische Neustart deaktivieren hatte ich nicht aufgerufen.
Beim nächsten Problem - man denkt eben nicht immer an alles oder probiert gleich alles.
Abgesicherter Modus hat nur ein leeres Konsolenfenster geöffnet - c:\windows\system32\
Damit kommt man auch nicht an die Startprotokollierung bzw. doch wenn die ToGo-Platte extern an ein anderes System gehängt wird und man dann "irgendwo" nach der .log-Datei sucht oder wer weiß wie sie sich nennt / wo sie abgelegt wird.
Das wurde mir dann zu bunt und neu installiert.
War wohl der schnellere Weg da es eh noch in der Testphase ist aber später in der Endversion möchte man schon irgendwie ein echte Reparatur haben, um die inzwischen abgelegten Daten usw. nicht zu verlieren.
 

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  • 20120830 ToGo_Reparatur_2a.jpg
    20120830 ToGo_Reparatur_2a.jpg
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Bei den mit Enterprise erstellten ToGo`s brauchst du nicht auf eine mögliche Reparatur hoffen.. ist auch schon länger bekannt. Ich mach einfach vor der Installation von Treibern und anderen Systemrelevanten Proggis ein Backup vom Stick oder von der Platte.
 
Abgesicherter Modus hat nur ein leeres Konsolenfenster geöffnet - c:\windows\system32\
Ich hatte bisher zwei Arten von Blue-Screens:
  • Irgendwas mit "unmoutable boot volume" - in dem Falle hatte bei mir immer das Erstellen eines neuen Bootmanagers geholfen (also: bcdboot D:\windows /s D:) - siehe hier.
  • Oder ein Blue-Screen, mit dem ich per F8-Taste bis zu deinem Screenshot gelangt bin. Dort hatte dann immer
    • "4) Abgesicherter Modus aktivieren" geholfen;
    • nicht "6) Abgesicherter Modus mit Eingabeaufforderung aktivieren"
 
Die "4" habe ich auch genommen aber nicht im abgesicherten Modus gelandet.

Bei der Wiederhestellung auch das richtige Laufwerk nehmen.
Bei mir erscheint auch die Bootpartition mit einem LW-Buchstaben, was aber wohl damit zusammen hängt, dass ich hier USBDLM nutze und so jedes USB-Laufwerk auch einen LW-Buchstaben bekommt.
"Q" für die 350 MB und "R" für die Systempartition.
Erwischt man das falsche Laufwerk - weiter kein Problem - kommt nur eine Fehlermeldung, dass es nicht erstellt werden konnte, obwohl ich vermutet hatte, dass der Sektor dort geschrieben wird.

Beim nächsten "blauen Schirm" werde ich mal alle Optionen durchspielen und sehen was es so bietet.

Das ist aber kein "Blue "Screen" wie er bei einem Systemabsturz kommt sondern der Auswahlbildschirm, den auch Windows 7 oder 8 bieten, wenn Systemreparaturen angeboten werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Jonn!
Diese Anleitung kursiert schon über ein halbes Jahr auf den verschiedensten Servern und wurde auch von vielen schon nachvollzogen, so zum Beispiel von diogenes, wolff22 und auch von mir und noch viele mehr..
Es bestreitet keiner dass es so funktioniert, aber wir sollten uns endlich daran gewöhnen, dass es absolut nichts mit dem "WindowsToGo" von Windows 8 zu tun hat.
Es ist bestenfalls ein selbst gebasteltes "portables Windows8", auch wenn die verschiedenen Hompages etwas anderes behaupten.
Schade dass Microsoft kein Copyright auf diese Bezeichnung gelegt hat. Dann gebe es dieses Begriffs-Chaos garnicht.
 
Das stimmt schon Ari45 aber nur so ist W8 überhaupt interessant für mich, alles andere brauche ich nicht wirklich. Das es Leute gibt die anfangen zu basteln ist kein Wunder denn so wie es mit Win8ToGo/Enterprise aussieht wird da so offiziell für fast niemanden in Frage kommen.
 
aber wir sollten uns endlich daran gewöhnen, dass es absolut nichts mit dem "WindowsToGo" von Windows 8 zu tun hat.
Es ist bestenfalls ein selbst gebasteltes "portables Windows8"
Wo siehst du denn Unterschiede zwischen einem "echten" Windows 8 To Go (aus der Enterprise Version) und so einem "selbst gebasteltem portablen Windows8" ?

Ich habe beide Methoden durchprobiert und keine signifikanten Unterschiede gefunden.

Unterschiede sind für mich:

Bei der Enterprise Version:
  • Ist nur mit der Enterprise Version möglich
  • Microsoft Store ist deaktiviert
  • Lässt sich nur auf externem Speicher erstellen, der als lokales Laufwerk erkannt wird (also USB-Festplatte oder ganz wenige USB-Sticks, die als lokales Laufwerk erkannt werden)
Beim selbst gebasteltem portablen Windows 8:
  • Funktioniert auch mit Windows 8 Pro
  • Microsoft Store ist aktiviert
  • Lässt sich auf beliebigen externem Speicher erstellen, egal ob USB-Festplatte oder USB-Sticks
 
Hi NiFu!
Du hast mir ja die Antwort schon abgenommen.
Aber einen wichtigen Fakt hast du vergessen:
"WindowsToGo" ist ein Feature von Windows 8 Enterprise und nicht von Professional oder gar Windows 7. Zum Herstellen des WindowsToGo benötigt man keine externen Tools. Ein Klick auf die entsprechende Funktion von Windows 8 und die Windows 8 DVD.
Und noch ein Unterschied: von dem "portable Windows" aus kann ich die Dateien auf dem PC manipulieren und eventuell sogar das Windows beschädigen.
Das geht von WindowsToGo ohne einen Eingriff nicht, weil die administrativen Berechtigungen anders gesetzt sind.

Anm: kleine Berichtigung zu den administrativen Berechtigungen
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber einen wichtigen Fakt hast du vergessen:
"WindowsToGo" ist ein Feature von Windows 8 Enterprise und nicht von Professional
Mal etwas genauer: Bei "Windows 8 Enterprise" ist ein Programm dabei ("pwcreator.exe") mit dem man mit einer grafischen Oberfläche ein "Windows 8 To Go" erstellen kann. Kopiert man "pwcreator.exe" nach "Windows 8 Pro" kann man auch dort mit einer grafischen Oberfläche ein "Windows 8 To Go" erstellen - mit den genannten Einschränkungen: Nur auf lokalen Laufwerken und Microsoft Store ist deaktiviert

Zum Herstellen des WindowsToGo benötigt man keine externen Tools.
Um "Windows 8 To Go" mit "Windows 8 Pro" zu erstellen benötigt man auch keine externen Tools - geht auch mit dem Programm "dism.exe" welches in Windows 8 Pro (und auch Windows 7) enthalten ist. Allerdings dann über eine Eingabeaufforderung auf Kommandozeilenebene - eben ohne grafische Benutzeroberfläche.

Ein Klick auf die entsprechende Funktion von Windows 8 und die Windows 8 DVD.
Jein. Es ist nicht ein Klick, sondern es sind schon eine ganze Reihe von Klicks (mindestens 7 Mausklicks). Aber zweifelsohne geht es für viele einfacher mit einer grafischen Benutzeroberfläche.

Und noch ein Unterschied: von dem "portable Windows" aus kann ich die Dateien auf dem PC manipulieren und eventuell sogar das Windows beschädigen. Das geht von WindowsToGo aus nicht.
Also hier vermute ich mal, dass du das nicht selbst ausprobiert hast sondern dich auf Aussagen anderer (eventuell sogar Microsoft) verlassen hast. Ich habe "Windows 8 To Go" mit einer Enterprise-Version auf einer externen USB-3.0 Festplatte erstellt und getestet. Und wenn ich das boote kann ich sehr wohl sofort in vollem Umfang auf die interne Festplatte zugreifen - und zwar ohne irgendwelche Umkonfigurationen.
 
Und wenn ich das boote kann ich sehr wohl sofort in vollem Umfang auf die interne Festplatte zugreifen - und zwar ohne irgendwelche Umkonfigurationen.
Kann ich bei der RP-Version auch schon immer - muss ja eigentlich auch so sein - sonst ergibt ein portables W8 doch keinen Sinn - oder?
 
Darum ^^ geht es mir z.B. persöhnlich, so macht die ganze Sache Sinn. Genau deswegen spiel ich da auch mit rum weil soetwas erhebliche Arbeitserleichterung bringen kann
 
Kann ich bei der RP-Version auch schon immer - muss ja eigentlich auch so sein - sonst ergibt ein portables W8 doch keinen Sinn - oder?
Eigentlich würde eine "Sperrung" der internen Festplatten schon Sinn machen. Denn gedacht ist dieses "Windows 8 To Go" Feature dass ich meinen "Windows 8 To Go" Stick bei irgendjemand Fremden an seinen PC oder Notebook anstecke und dann mein "Windows 8" starte und nur die Hardware des "Gast"-PCs genutzt wird (Bildschirm, Tastatur, Maus, Netzwerkkarte, etc.). Und da sollte eigentlich eine Sperrung des Zugriffs auf die interne Festplatte vorliegen, damit nicht auf private Daten oder Passwörter des "Gast"-PCs zugegriffen werden kann.

"Windows 8 To Go" heißt ja nicht, dass ich auf dem USB-Stick nur meinen eigenen Account mit meinen Daten habe. Auf dem USB-Stick ist ja ein komplettes, lauffähiges Windows 8 drauf. Der "Windows 8 To Go" Stick kann also auch an einen PC angesteckt werden auf dem sich z.B. nur ein Windows XP oder Linux befindet.
 
Ok, der Fehler lag bei mir, dass ich nicht weiter geforscht habe, warum ich keinen Zugriff habe.
So sah bis heute Früh der Explorer nach starten des WindowsToGo aus. Es war nicht eine lokale HDD vorhanden.
WinToGo.JPG
Nachdem ich in der Datenträgerverwaltung die HDD 0 auf "Online" gesetzt hatte, war sie auch im Explorer vorhanden.
HDD_Online_gesetzt.JPG

Bleibt die Frage offen: warum sind bei mir alle lokalen HDDs erst mal "Offline" gesetzt und bei den meisten anderen Usern nicht.
Egal wie auch immer, ich weiß nun, woran es gelegen hat. Und wenn das Problem bei anderen Benutzern auch auftritt, finden sie hier die Lösung.
 
nur die Hardware des "Gast"-PCs genutzt wird (Bildschirm, Tastatur, Maus, Netzwerkkarte, etc.). Und da sollte eigentlich eine Sperrung des Zugriffs auf die interne Festplatte vorliegen, damit nicht auf private Daten oder Passwörter des "Gast"-PCs zugegriffen werden kann.
Einleuchtend - hatte ich nicht dran gedacht - Du hast Recht!
 
Aus Gründen, die ich nicht weiter erläutern will folgen nun die Bilder zur Freigabe für ToGo an einem Fremdrechner.

Mit Hilfe der Datenträgerverwaltung kann man als "Gastuser via ToGo" auch auf die Festplatten des Gastrechners zugreifen.
Die aministrative Grundeinstellung ist erst einmal "FP-Offline", um mögliche Fehlzugriffe zu verhindern.
Unter ToGo die Datenrägeverwaltung aufrufen, auf die Offline-FP gehen und dann rechte Maus zum Online schalten.
Anschliessend erscheint sie sofort im Dateiexplorer und es kann darauf zugegriffen werden.

edit:
Die Möglichkeit des "kompletten" Zugriffs sehe ich als Vorteil an, denn man wird ja manchmal an einen Rechner mit Problemen gerufen und kann so dann doch noch hilfreich eingreifen.
So ist es wohl auch von MS gedacht gewesen.
 

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