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EU beendet Verfahren gegen Microsoft wegen Teams nach neuen Zugeständnissen

DrWindows

Redaktion
EU beendet Verfahren gegen Microsoft wegen Teams nach neuen Zugeständnissen
von Martin Geuß
Microsoft Teams Titelbild


Die EU-Kommission hat das Ermittlungsverfahren gegen Microsoft nach weiteren Zugeständnissen rund um die Kollaborationssoftware Teams offiziell für beendet erklärt. Die Redmonder müssen demnach keine weiteren Sanktionen oder eine Strafzahlung fürchten.

In der vergangenen Woche hatten wir bereits gemeldet, dass das Verfahren wohl kurz vor dem Abschluss steht und für Microsoft ein „Happy End“ bringt. Unklar war allerdings, welche neuen Zugeständnisse dafür notwendig waren.

Die offizielle Verlautbarung der EU bringt ein wenig mehr Licht ins Dunkel: Die Preisdifferenz zwischen den einzelnen Microsoft 365 Tarifen war den Kommissaren zu gering. Microsoft hat sich daher verpflichtet, diese um 50 Prozent zu erhöhen. Überall dort, wo Microsoft Werbung für Microsoft 365 schaltet, muss zudem auf die Möglichkeit einer Buchung ohne Teams hingewiesen werden.

Bislang kostet Microsoft 365 ohne Teams zwei Euro pro Nutzer und Monat weniger, künftig dürften es also drei Euro sein. Eine offizielle Ankündigung von Microsoft hierzu steht allerdings noch aus.

Ferner verpflichtet sich Microsoft, die Interoperabilität von Microsoft 365 zu verbessern und das Ökosystem für Teams-Konkurrenzen zu öffnen. Auch dazu gibt es aktuell noch keine näheren Informationen.

An die gegebenen Zusagen muss sich Microsoft für die Dauer von sieben Jahren halten.

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