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Frage Experimente eigener FTP Server

Timestheus

kennt sich schon aus
Servus... eine weitere Frage - ist erst mal mehr experimentell um auch bisschen was zu lernen und auszuprobieren. Keine Angst, sind keine wichtigen Daten drauf - soll mehr ein Tauschordner sein. Ich möchte in Hamburg auf meinen Rechner hier im Süden übers Internet zugreifen können - also auf einen Ordner.

* Telekom feste IP Adresse vorhanden

* Windows 10 Rechner
Auf dem Rechner habe ich die IIS Komponenten hinzugefügt und eine neue FTP Webseite erstellt - als Pfad (wie man sieht) habe ich die zweite HDD D:\ mit einem Ordner genommen. Danach habe ich in der Windows Firewall die FTP App eingetragen. Im Endeffekt habe ich alles so gemacht, wie es hier in der Anleitung stand:

Wie einrichten von Private-Cloud-Speicher Mit Einem Windows-10-FTP-Site | AllInfo

* FritzBox 7590
Auf der FritzBox sollte ich nun den Port 21 freigeben. Geht ja recht einfach. Man kann den Server bei der Portfreigabe auswählen, dann eine FTP Freigabe (dann nimmt er automatisch Port 21 eh) und dann war es das - anscheinend.

So und jetzt verließen sie ihn.
Was ich nicht verstehe - wie kommt es jetzt zu der Verbindung zwischen der FritzBox und meinem freigegebenen Windows FTP Ordner?

Nehmen wir mal folgendes hypothetisch an.

Feste IP durch Telekom 08.15.1234.567
Servername: MeinServer mit der IP 192.168.1.1
Windows FTP Ordner D:\Global

Ich dachte mir, ich brauche bestimmt ein FTP Programm, wie FileZilla und kann jetzt da einfach folgende Daten eingeben.

Adresse: 08.15.1234.567
Benutzername: Admin
Kennwort: 1234
Port: 21

Und dann wird mir jetzt automatisch der Ordner D:\Global angezeigt?
Passiert aber nicht. Ich denke da fehlen noch paar Schritte - fürchte ich :)

Würde mich über weitere Tipps freuen. Danke.
 

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was siehst du wenn du in der Eingabeaufforderung mit Adminrechten ftp und deine Fritzboxadresse eintippst?

also z.B. ftp 192.168.178.1
 
Ich möchte in Hamburg auf meinen Rechner hier im Süden übers Internet zugreifen können - also auf einen Ordner.
Wozu brauchst du dafür einen FTP Server?

Warum installierst du dir nicht einfach den Teamviewer mit einem Persönlichen Passwort auf dem Rechner in Hamburg und verbindest dich vom Süden aus mit deinem Wunsch Gerät per Teamviewer?
 
@rusticarlo
Mache ich nachher gleich mal...





@PeterK
Ach komm, nö - ist nicht persönlich oder böse gemeint. Solche Ratschläge sind doch immer nur nervig in Foren.

Ich habe hier ein WD NAS und habe eine Problem.
Wieso hast Du Dir ein WD NAS gekauft, kauft Dir doch...

Ich habe hier einen Toshiba Drucker und da geht...
Wieso hast Du einen Toshiba Drucker? Kauf Dir doch einen...

Ich habe eine OnePlus Android, aber ich kann da nicht...
Mensch, wieso hast Du ein OnePlus? Besser wäre ein iPhone...

Nebenbei. TeamViewer - und das ist auch ok von denen - blockt bei regelmäßiger privater Nutzung die Verbindung. ich nutze TeamViewer für meine Eltern und bei einigen Bekannten. Und wenn ich da öfter mal helfen muss - dann geht das ganz schnell, dass TeamViewer sagt, sie haben die Zeit überschritten. Komischerweise kann ich bei manchen länger drauf bleiben, bei manchen Verbindungen blocken die schnell ab. Aber damit muss man eben Leben, wenn man TeamViewer privat & kostenlos nutzt. Aber ich will nicht in der Waldachei stehen und auf einmal nicht mehr drauf kommen.

Zweitens. Hast Du oben nicht gelesen? Mich INTERESSIERT das einfach. ich will das auch mal AUSPROBIEREN. Es geht dabei nicht darum ob es gut oder schlecht ist.

Wenn jemand also Snowboard lernen möchte, einfach weil er Bock drauf hat und um Tipps für den Begin stellt - ist es kontraproduktiv zu antworten, was willst Du mit Snowboard? Lern doch lieber Rollschuhe fahren. Oder?

Wie gesagt - ist nicht böse gemeint - es ist nur immer etwas nervig solche "Tipps" zu lesen... ;)





@rusticarlo

So jetzt habe ich es - habe Dir den Screenshot beigefügt.

Danach verlangt die DOS Box Benutzername und Passwort. Wenn Du jetzt sagst, dann gib mal die Daten vom PC ein - habe ich gemacht - also den Benutzernamen und Kennwort vom PC. Danach kam aber, dass die Daten incorrect sind.
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Anleitung finde ich komisch. Anfangs sehr ausführlich und beim Abschnitt "Firewall" und "Router" werden die Erklärungen immer dünner.

Früher hat man das mit DYNDNS oder ähnlichen Anbietern geregelt.

Ich denke, dass das folgende Video für dein Vorhaben sinnvoll sein könnte.

 
So jetzt habe ich es - habe Dir den Screenshot beigefügt.

ok dann paßt das soweit

an dieser Stelle blockiert die Fritzbox ansonsten gerne den Datentransfer

 
Ok. Stand heute. Nochmals die Fantasiedaten.

Feste IP Adresse im Internet:
08.15.1234.5678

FritzBox im Heimnetz:
192.168.1.1

Windows Rechner mit IIS & FTP:
192.168.1.100

---
Szenario 1

1. Ich aktiviere den internen Speicher der FritzBox und gebe den für FTP frei
2. Unter Freigaben sage ich, dass man den Speicher auch über Internet erreichen kann
3. Ich lege in der FritzBox einen Benutzer + Kennwort an, der FTP Rechte hat

* Ich komme mit der DOS Box auf den FTP Speicher. Wenn ich die Kommandozeile eingebe:
ftp 192.168.1.1

Werde ich aufgefordert Benutzername und Kennwort einzugeben und bin dann auf dem FritzBox eigenen FTP Server drauf. Klappt.

Wenn ich extern an einem Rechner in der Pampa sitze und dann versuche mit FileZilla auf den FritzBox FTP Speicher zuzugreifen klappt das auch! Ich verwende FileZilla, gebe als Adresse die feste IP 08.15.1234.5678 an - und dann eben Benutzername und Kennwort von dem FritzBox Benutzer. Und siehe da - ich kann von außerhalb ohne Probleme auf den FritzBox Speicher zugreifen.

Also - generell klappt der Zugriff per FTP.
Aber eben auf den internen FritzBox Speicher.

Ich werde aber nicht auf den Windows Rechner umgeleitet und dessen FTP Speicher umgeleitet.

---
Szenario 2

Also habe ich, wie in dem Link von @rusticarlo empfohlen die INTERNE FTP Funktion des eigenen FritzBox Speichers deaktiviert! Sprich den internen FritzBox "NAS Speicher" deaktiviert und für diesen internen (!) Speicher auch den FTP Zugriff.

Erst mal die DOS Box geöffnet.

ftp 192.168.1.1
Kein Zugriff mehr! Blockt ab.
ftp conncet: Verbindung abgelehnt

ftp 192.168.1.100
Funktioniert! Wenn ich die IP des Windows Rechners angebe, werde ich aufgefordert den Benutzernamen und Kennwort des Windows (FTP) Rechners anzugeben und dann kommt die Erfolgsmeldung - ich bin drin!

Im Hausnetzwerk komme ich also direkt auf das Windows Rechner ftp - das ist also korrekt eingerichtet.

Müsste er mich aber nicht auch in der FritzBox im Hausnetz bei der Eingabe von ftp 192.168.1.1 auf den Windows Rechner umleiten bereits?

Ja und wenn ich dann extern bin unterwegs - und mit 08.15.1234.5678 zugreifen will - werde ich auch nicht auf den Windows FTP Rechner umgeleitet oder bzw. weitergelietet.

Aber eigentlich ist da nicht viel zu machen:
Fritz!Box 7390 FTP-Server mit externem Zugriff einrichten – Blog von Bea & This

Aber ist es nicht komisch, dass ich selbst im eigenen Netz nicht von ftp 192.168.178.1.1 ---> auf ---> ftp 192.168.178.1.100 weiter geleitet werde?


Der Zugriff auf das interne NAS den FritzBox Speicher klappt wenn eingeschaltet von intern und extern. Aber ich muss den internen Speicher abschalten und das FTP für den internen Speicher auch, da ich sonst nur auf den internen Speicher komme und nicht weiter geleitet werde. Irgendwie leitet die FritzBox mich nicht weiter an den Windows Rechner, wenn ich die IP der FritzBox eingebe.

Die Port Weitergabe ist aber "sauber" eingerichtet in den Einstellungen.


Jemand weitere Ideen? Danke!
 

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Ach komm, nö - ist nicht persönlich oder böse gemeint. Solche Ratschläge sind doch immer nur nervig in Foren.

Kommt auf den Hintergrund an. Wenn man grad dabei ist, etwas unglaublich unsicheres und damit dämliches zu tun, ist es schon hilfreich, wenn einen Leute vor groben Fehlern bewahren. ;)

ftp ist einerseits unschön zu konfigurieren (aktives und passives ftp, macht keinen Spaß) und zweitens hochgradig unsicher. Die Anmeldepasswörter laufen da nämlich - wie der Rest des Traffics auch - völlig unverschlüsselt durchs Netz. Ja, man kann ftp verschlüsseln, aber das macht die Sache noch umständlicher.
Zudem machst du dir mit der Portweiterleitung ein ziemliches Loch auf, an dem alle möglichen automatischen Tools sicherlich bald mal Passwörter direkt an deinem Windows-PC ausprobieren werden.

Das beides in Kombination sind schon verdammt gute Gründe dafür, die ganze Geschichte irgendwie anders aufzubauen, aber bitte nicht mit ftp. Wenn du mit ftp einfach aus Interesse rumspielen willst, mach das rein intern. Ohne Weiterleitung. Dann kann man damit spielen, aber dann hat es natürlich keinen wirklichen Sinn.

Wenn du sinnvoll basteln willst, bau dir eine aktuelle Labor-Firmware auf die 7590, aktiviere darin das Wireguard VPN und wähle ich dann einfach ins heimische Netz per Wireguard-Client. Dann steht dir der ganz normale SMB-Zugriff auf deinen PC offen und die ganze Geschichte ist verschlüsselt und sicher. Schneller ist es auch noch.
 
Das passt schon - es sollte aber ja mehr zum ausprobieren sein ;)

Aber es ist wirklich nicht so einfach und ich werde wahrscheinlich tatsächlich per VPN ins heimische Netz gehen. Da gibt es von AVM auch schlüssige Anleitungen.
 
Dies hilft Timestheus wohl nicht wirklich weiter, deswegen @ IngoBingo:

Mein Router: ASUS RT-N66U.
Externe FP per USB am Router - FTP-Server eingerichtet - FTP-Verzeichniszugriff per User + PW eingerichtet

VPN-Server meines Routers ( OpenVPN ) gestartet.
Die vom VPN-Server meines Routers generierte .ovpn-Datei mit dem Zertifizierungsautoritätsschlüssel - in diesem Fall Android - durch "OpenVPN Connect" importiert und auf meinem Smartphone gestartet.

Nach Abfrage von "wieistmeineip.de" wird mir die von meinem Provider zugewiesene IP-Adresse angezeigt.

Mittels FTP-Client kann ich auf die freigegebenen Verzeichnisse meines FTP-Servers zugreifen.

Hat sich damit dein berechtigter Hinweis bzgl.
Die Anmeldepasswörter laufen da nämlich - wie der Rest des Traffics auch - völlig unverschlüsselt durchs Netz
erledigt, so dass - nimmt man die geringere Geschwindigkeit beim VPN in Kauf - sämtlicher Transfer verschlüsselt ist?
 
Ja, bei der Konfiguration ist das der Fall. Die Anmeldung im VPN erfolgt per Zertifikat und alles, was durchs VPN durchgeht, ist sicher.
 
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