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Peripherie Externe Festplatte bootfähig machen

EggiM

nicht mehr wegzudenken
Hallo,

kurz zur Einleitung:
ich habe ein Problem, dessen Kernfrage im Threadtitel steht. Im Zuge dessen habe ich in den vergangenen Wochen schon allerlei ausprobiert, bin in "unendliche" Tiefen des Netzes vorgestoßen, aber im Endeffekt hat bislang noch nichts wirklich geholfen, außer dass ich evtl. einen Ansatz für das eigentliche Problem gefunden habe. Bei der Recherche bin ich auch oft über Seiten und Tipps in diesem Board gestossen. Mein eigentliches "Stammboard" ist ein anderes und da ich nicht der Freund bin, mich in unzähligen Boards zu registrieren, allein der Übersicht wegen, habe ich dieses Problem zunächst in "meinem" Stammboard schon diskutiert, aber wie geschrieben, ohne eine wirklich zufriedenstellende Lösung - vielleicht gibt es auch keine.
Da ich aber eine Vielzahl von nützlichen Informationen aus diesem Board erfuhr, habe ich mich zumindest für dieses Board entschieden mich zu registrieren, um vielleicht doch noch einen neuen und anderen Lösungsansatz zu erfahren und zu testen.
Ich hoffe, es ist erlaubt, damit ich nicht alles detailliert nochmal anführen muß (auf einzelne Nachfragen gehe ich selbstverständlich ein), daß ich diese zweiseitige Diskussion kurz cross-verlinke: http://www.ioff.de/showthread.php?t=426771

In der Vergangenheit habe ich ext. USB-Festplatten bereits bootfähig bekommen (ältere Hardware), das heißt einmal eine reine USB-Festplatte und einmal eine interne IDE-Festplatte in einem USB-Case.
Kürzlich kaufte ich mir eine 2TB USB3 Festplatte von Medion, diese hier: http://download2.medion.com/downloads/anleitungen/bda_md90145_de-as.pdf - das ist die Problemfestplatte.
Mittlerweile habe ich raus, daß ich sie zumindest an einem UEFI-PC bootfähig bekomme, egal ob mit MBR oder GPT, aber es muß halt FAT32 sein.

An meinem eigenen PC und Laptop klappt das jedoch nicht. Der PC ist ein HP Pavilion mit BIOS von 2009, dort scheint es auch kein neueres zu geben.
Die Festplatte wird im BIOS aufgeführt, jedoch - warum auch immer - in der CDRom-Group und sie wird mir bei Aufruf der Bootoptionen auch aufgelistet als ASMT 2115 Device. Im BIOS ist der PC als AHCI eingerichtet (wahlweise ginge noch RAID oder IDE), aber das sollte ja mit dem USB-Problem nichts zu tun haben. Wenn ich die Festplatte dort auswähle, läuft kurz ein Curser über drei, vier Zeilen abwärts, ohne Meldung und dann springt die Bootroutine auch schon auf mein nächstes eingestelltes Bootmedium, der internen Festplatte. Es kommt also nicht mal ein Hinweis, wie bei einem nicht eingelegten CD/DVD-Datenträger oder bei Auswahl einer internen Fetplatte, daß "Bootmgr" fehlt.

Die BIOS-Unterstüzung an meinem Laptop scheint noch älter zu sein, dort wird das Gerät gar nicht aufgeführt und auch unter Windows läuft das Gerät lediglich als 'Per USB angeschlossenes SCSI (UAS)-Massenspeichergerät'. Ich glaube, dort brauche ich gar nicht weiter probieren, da wird es wohl wirklich nicht möglich sein, von der ext. Festplatte zu booten.

Ich habe mit verschiedenen Boot-Utilities gearbeitet, wie bspw. XBoot oder Yumi. Dort werden mir Probleme beim Erstellen des Bootsectors mitgeteilt, bevor das restl. Image auf den Datenträger aber anschließend problemlos übertragen wird.
Ich habe versucht mit 'Testdisk' weiter zu kommen, allerdings scheitert es da irgendwann auch an meinen Englischkenntnissen, zumindest erhielt ich dort bei der Überprüfung eine Meldung "Bad Bootsector' oder so ähnlich. WiNToBootic schreibt mir ein Image drauf ohne Fehlermeldung, aber wie erwähnt, scheitert das Booten wie oben beschrieben.
Mein letzter Ansatz war das Programm 'Rufus', welches ich mit verschiedenen Einstellungen testete, dort bekomme ich zumindest vor dem Schreiben die Meldung:

2w2r2fs.jpg


Das sagte mir nach Recherche, okay es ist eine Festplatte mit dem 2010 oder 11 eingeführten 'Advanced Format'.

Gibt es evtl. noch eine Möglichkeit, daß ich von dieser Festplatte zumindest auf meinem HP Computer booten kann, oder muß ich das wirklich ganz knicken?
 
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Willkommen im Forum.

Es gibt einfach Inkompatibilitäten, in die man nicht viel Zeit investieren sollte. Viele Bios/UEFI haben ihre Eigenheiten, was das Booten von USB-Wechselmedien betrifft. Je moderner das Bios, desto besser sollte grundsätzlich auch die Unterstützung sein. Es könnte auch sein, daß das Bios von 2009 mit den 2TB per USB Probleme hat.

Windows bootet sowieso nur sehr umständlich von Wechselmedien, vorgesehen ist das eigentlich nur bei den Enterprise-Editionen per Windows To Go. Eine 2 TB-Festplatte als Installationsmedium ist etwas überdimensioniert, selbst ein Multiboot-Installationsmedium ist auf einem entsprechend großen USB-Stick besser untergebracht. Derartig große Festplatten verwendet man eigentlich nur für Daten. Was willst Du von der Festplatte booten? Einige Linux-Distributionen lassen sich - die Bootfähigkeit der Platte an dem Rechner vorausgesetzt - ohne Probleme auf USB-Festplatten installieren. Ob man dann mit der Geschwindigkeit über USB glücklich wird, ist eine andere Frage.
 
Wenn du von einer angeschlossenen USB hdd auf deinem Laptop booten willst hast du das Problem das dein Systemlaufwerk in deinem Laptop als aktiv gesetzt ist und deine USB hdd muß um Bootfähig zu sein auch aktiv in den Parametern gesetzt sein. Damit hast du zwei aktive Partitionen mit OS oder zumindest Bootloadern im System und die Folge davon ist, das gar keine startet. Bei Multibootsystemen klingt das zwar ähnlich aber hier ist nur ein Bootloader im System und dieser startet die unterschiedlichen OS. Du müßtest immer deine Interne hdd erst deaktivieren oder verstecken (oder ausbauen) und dann kannst du mit der externen HDD starten wenn dein Bios das erlaubt . Bootfähige USB-Sticks unterbrechen die Suche nach weiteren bootbaren Medien und starten das eigene OS wobei das meist ein MiniLinux oder Win PE mit speziellen Bootloadern ist.

Dieses Win TOGO ist wie oben beschrieben ein Sonderfall der Enterprise Editionen. Wenn du einen E-SATA Anschluß an deinem Laptop hast sollte das ganze etwas leichter fallen .

Tip:
Wenn du das wirklich machen willst empfehle ich dir dein DVD-Laufwerk auszubauen und dafür einen 2,5" Wechselrahmen für SSD einzubauen. In diesen Wechselrahmen steckst du deine System-Hdd oder -SSD. Dann kannst du unabhängig voneinander die Bootmedien wechseln und hast volle Freiheit in deiner Betriebssystemauswahl.

Übrigens muß nur der Bootsector Fat-Formatiert sein und der Rest dann NTFS oder wie auch immer (Größe variiert aber , W10 ca 500MB - weiß ich aber nicht genau, W7 ca 100MB)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die aktiven Partitionen dürften nicht das Problem sein, solange nicht mehr als eine aktive Partition pro Datenträger existiert, wobei das auch nur für MBR-Datenträger und Legacy-Bios gilt. Nach der Wahl des Datenträgers, entweder automatisch nach Bootreihenfolge oder vom Nutzer im Bios-Bootmenü, wird der Bootcode aus dem MBR des gewählten Datenträgers ausgeführt, dann wird der Code aus dem Bootsektor der aktive Partition und davon das Bootmenü des Betriebssystems gestartet. Eine weitere aktive Partition auf demselben Datenträger wird meines Wissens einfach ignoriert, d.h. es wird immer aus der zuerst gefundenen aktiven Partition gestartet.

Bei GPT-Datenträgern gibt es mehr Markierungen und Partitionstypen und das UEFI ist je nach System nicht unbedingt darauf angewiesen, daß eine Partition als aktiv markiert ist. Schaut man sich eine GPT-Festplatte z.B. mit Gparted an, stellt man fest, daß es neben der Markierung boot noch legacy_boot, esp, etc. zur Verfügung stehen. Standardmäßig hat die EFI-Systempartition die Markierungen boot und esp, mein Windows 8.1 bzw. 10 startet auch ohne die Markierung boot im UEFI-Modus. Mit der legacy_boot-Markierung kann man auch ein Linux auf einer GPT-Festplatte im Legacy-Modus starten.
 
bei Aufruf der Bootoptionen auch aufgelistet als ASMT 2115 Device

Dieses ASMT.... muss im Bios unter Boot Device Priority(od. ähnlich lautend)
an 1. Stelle stehen und zwar namentlich , d. h. muss etwa so aussehen :
Boot priority order :
1 : ASMT.......
2 : CD/DVD Drive
3 : Drive0 HDD: Hitachi ....
4 : .......

Wenn das nicht an 1. Stelle steht , bootet auch nichts von USB !
 
Die aktiven Partitionen dürften nicht das Problem sein, solange nicht mehr als eine aktive Partition pro Datenträger existiert, wobei das auch nur für MBR-Datenträger und Legacy-Bios gilt. Nach der Wahl des Datenträgers, entweder automatisch nach Bootreihenfolge oder vom Nutzer im Bios-Bootmenü, wird der Bootcode aus dem MBR des gewählten Datenträgers ausgeführt, dann wird der Code aus dem Bootsektor der aktive Partition und davon das Bootmenü des Betriebssystems gestartet. Eine weitere aktive Partition auf demselben Datenträger wird meines Wissens einfach ignoriert, d.h. es wird immer aus der zuerst gefundenen aktiven Partition gestartet.

Bei GPT-Datenträgern gibt es mehr Markierungen und Partitionstypen und das UEFI ist je nach System nicht unbedingt darauf angewiesen, daß eine Partition als aktiv markiert ist. Schaut man sich eine GPT-Festplatte z.B. mit Gparted an, stellt man fest, daß es neben der Markierung boot noch legacy_boot, esp, etc. zur Verfügung stehen. Standardmäßig hat die EFI-Systempartition die Markierungen boot und esp, mein Windows 8.1 bzw. 10 startet auch ohne die Markierung boot im UEFI-Modus. Mit der legacy_boot-Markierung kann man auch ein Linux auf einer GPT-Festplatte im Legacy-Modus starten.

Nicht eine aktive Partition pro Datenträger sondern im System. Und ist auch unter Win 10 so. Mein GAMA 890FXA -UD5 brignt nur Fehlermeldung wenn da im HDD-Dock noch eine alte SYS-HDD drinsteckt. Ist zwar nicht mehr das neueste MOBO aber bestimmt neuer als 2009. Und die Legacy- Option muß da auch nicht an sein.
Ich habe in jedem PC einen2,5" Schnellwechselrahmen für die System SSD und da schiebe ich das Bootmedium einfach rein und gut, fertig.
Geht im Laptop im Prinzip auch und ist genauso schnell wie intern. Kosten pro Einbaurahmen ca18€ - und kostet keine Nerven.
Gibt es auch für 3,5"
 
Jeder USB-Stick als Installationsmedium hat auch eine aktive Partition. Wenn da auf der Festplatte noch ein Betriebssystem inkl. einer aktiven Partition installiert ist, darf es keine Fehlermeldung mit gestecktem USB-Stick geben. Es gilt eine aktive Partition pro Datenträger, ist mehr als eine aktiv gesetzt wird die erste Partition gebootet. Die Markierung aktiv wird dabei meines Wissens vom Bootcode im MBR ausgewertet und nicht schon vorher im Bios. Eine Fehlermeldung hatte ich durch mehrere aktive Partitionen noch nicht.
 
Auch Live Systeme haben eine aktive Startpartition (Bootloader) und diese Starten im Bios mit der Meldung :

Sinngemäß -Soll OS von CD (oder Laufwerk- USB) gestartet werden. Auch bei Windows Installations- DVD ist das so

Durch diese Aufforderung wird die Suche nach Bootmedien im Bios für ca 30s unterbrochen und nach Bestätigung auch nicht wieder aufgenommen. Diese Laufwerke müssen deshalb an erster Stelle in der Prioritätenliste der Bootlaufwerke stehen.
Wenn dann aber mehrere Bootloader auf HDD oder SSD erkannt werden (Bios sucht danach) erhälst du beim Start eine Fehlermeldung . Jedenfalls auf allen meinen Motherboards - das neueste ASUS AM1-A mit UEFI. ca 9Monate alt

Probiere doch mal : Clone dein Sytemlaufwerk mit Acronis True HD auf ne HDD und laß es beim Neustart am USB-Anschluß , da kommt ein schöner hellblauer Bildschirm mit nem sauren Gesicht

Du kannst von externen USB-HDD starten , aber nur wenn keine Bootfähige HDD/SSD im System eingebaut ist. Da der Ausbau zu Umsändlich ist - Schnellwechselrahmen. Und Aktivieren/Deaktivieren oder Verstecken ist viel zu aufwändig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch Live Systeme haben eine aktive Startpartition (Bootloader)
Auch da führt das Bios erst mal den Code aus dem MBR aus und erst dieser sucht dann die aktive Partition und führt den Code im Bootsektor der aktiven Partition aus. Deswegen kann man ja auch Linux in das Bootmenü von Windows einbinden, indem man den Bootsektor der Partition, in der Linux den eigenen Bootcode gesschrieben hat, in eine Datei kopiert und diese vom Bootmenü ausführen lässt.

Wenn dann aber mehrere Bootloader auf HDD oder SSD erkannt werden erhälst du beim Start eine Fehlermeldung .
Auf den Bootloadercode im MBR sollte nur zugegriffen werden, wenn der aktuelle Datenträger in der Bootreihenfolge an der Reihe ist, daraufhin wird dieser vom Bios ausgewählt und der dortige Bootcode im MBR ausgeführt. Ansonsten macht eine Bootreihenfolge, bei der mehrere interne HDD/SSD im Bios einsortiert werden können, gar keinen Sinn. Die "Drücken sie eine Taste"-Meldung ist Teil des Bootcodes, aber nicht notwendig.

Im Fall von UEFI sieht das zumindest in der Windows-Welt wieder ganz anders aus, aber selbst mit Bootoptionen für UEFI und Legacy-Bios auf einer Festplatte können manche Systeme umgehen.

Probiere doch mal : Clone dein Sytemlaufwerk mit Acronis True HD auf ne HDD und laß es beim Neustart am USB-Anschluß , da kommt ein schöner hellblauer Bildschirm mit nem sauren Gesicht
Bei modernen Systemen sollte das schiefgehen. Selbst beim Einbau neuer Festplatten ist es auf manchem System schwierig, das UEFI dazu zu bringen, von der neuen Festplatte zu booten, selbst wenn die alte Festplatte komplett gelöscht wurde. Das UEFI merkt sich meines Wissens mehrere Informationen über eingebaute Platten und deren Partitionierung. Genau habe ich mich noch nicht damit beschäftigt, bisher nervt mich das UEFI noch, weil damit Multiboot nicht mehr so möglich ist wie im alten Bios.

Du kannst von externen USB-HDD starten , aber nur wenn keine Bootfähige HDD/SSD im System eingebaut ist. Da der Ausbau zu Umsändlich ist - Schnellwechselrahmen.
Genau das habe ich schon zigmal mit einem Live-Linux auf verschiedenen Systemen gemacht. Dabei befinden sich dann mindestens zwei MBR mit Bootcode im System und sowohl auf der internen Festplatte als auch auf dem USB-Stick mit dem Live-Linux befinden sich aktive Partitionen. Eine Fehlermeldung gab das bisher nie.
 
Probiere es halt einfach aus. Bei Multibootsystemen startet der Bootloader das Standard OS oder die OS-Auswahloberfläche z.B. Grub und von dort aus wird das ausgewählte OS gestartet egal auf welcher HDD oder Partition im System sich das befindet. Dieser Bootloader ist der Einzige im System auf der einzigen aktivierten Partition und diese wird vom Bios erkannt und bekommt den Startbefehl. Diese Form des Bootloaders nennt man auch Chain-Loader oder Multistage BL. In jedem Fall sind in diesen alle Verweise auf startbare OS im System enthalten.

Edit : Wenn du dein OS von einer HDD auf eine SSD geclont hast und vor dem erneuten Start die Laufwerke tauschst ist das deinem Bios Wurscht wenn du denselben SATA Platz verwendest . Da wird höchstens nach dem Start ein Treiber geladen und zum Neustart aufgefordert. Wenn da mehr kommt ist was verkehrt gelaufen.

Lies mal Wikipedia Chain-Loader Bootloader da stehts zu deinen CDs und Sticks


In diesem Sinne Peace
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich versuche mal in einem Posting zu antworten, spoilere aber die einzelnen Zitate der Übersicht wegen.
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Es gibt einfach Inkompatibilitäten, in die man nicht viel Zeit investieren sollte. Viele Bios/UEFI haben ihre Eigenheiten, was das Booten von USB-Wechselmedien betrifft. Je moderner das Bios, desto besser sollte grundsätzlich auch die Unterstützung sein. Es könnte auch sein, daß das Bios von 2009 mit den 2TB per USB Probleme hat.

Windows bootet sowieso nur sehr umständlich von Wechselmedien, vorgesehen ist das eigentlich nur bei den Enterprise-Editionen per Windows To Go. Eine 2 TB-Festplatte als Installationsmedium ist etwas überdimensioniert, selbst ein Multiboot-Installationsmedium ist auf einem entsprechend großen USB-Stick besser untergebracht. Derartig große Festplatten verwendet man eigentlich nur für Daten. Was willst Du von der Festplatte booten? Einige Linux-Distributionen lassen sich - die Bootfähigkeit der Platte an dem Rechner vorausgesetzt - ohne Probleme auf USB-Festplatten installieren. Ob man dann mit der Geschwindigkeit über USB glücklich wird, ist eine andere Frage.
Vielen Dank, ich glaube mittlerweile auch primär an Inkompatibilität, habe aber eben noch den winzigen Hoffnungsschimmer eines Ausweges - darum meine Anfrage hier.

Was ich vor habe bzw. hatte?
Günstig ein ext. Medium erstanden, ohne vorab den Schimmer zu haben, daß es da evtl. zu Einschränkungen kommen kann.
Ich habe noch eine ext. USB2 HDD, die ist aber für mein TV-Gerät ausrangiert, das Gerät ist aber auch bestimmt schon 8 Jahre alt oder so - 375GB eff. Kapazität.
Und ich habe noch ein USB-Case mit eingebauter IDE-Festplatte, 250GB groß; aber die ist m.E. noch weiter in die Jahre gekommen. Diese hatte ich per IDE/SATA-Adapter noch eine zeitlang intern laufen gehabt, aber irgendwann Probleme mit der Erkennung gehabt, was aber wohl am Adapter lag. Seitdem läuft sie halt extern.
Mit beiden habe ich kein Problem am PC von USB zu booten, das klappt normal und auf Anhieb, nur sollte die Bootpartition bei ext. HDDs nicht die übliche Grösse von Sticks überschreiten - ich las da irgendwann mal etwas von 32GB, sonst scheitert das.

Ich könnte also theoretisch auf Alternativen zurückgreifen, ebenso auf Sticks, nur wollte ich mir nach der Anschaffung die Festplatte gleich so einrichten, daß ich am Anfang eine Bootpartition lege mit ein oder zwei Windows-Installationsumgebungen und evtl. noch dem ein oder anderen Tool, um im Störungsfall schnell etwas einstöpseln zu können zum Retten oder zur Fehlerbehebung oder sei es um wahlweise die ein oder andere Windowsversionen installieren zu können.
Da ich bislang nur mit marginalen Einschränkungen zu tun hatte, was das Booten von USB betrifft, dachte ich so an eine schnelle und einfache Lösung, wenn ich schon diese Anschaffung tätigte.
Im groben geht es eigentlich nur noch ums Prinzip bzw. die für mich schönste Alternative.
Wenn du von einer angeschlossenen USB hdd auf deinem Laptop booten willst hast du das Problem
das dein Systemlaufwerk in deinem Laptop als aktiv gesetzt ist und deine USB hdd muß um Bootfähig zu sein auch aktiv in den Parametern gesetzt sein. Damit hast du zwei aktive Partitionen mit OS oder zumindest Bootloadern im System und die Folge davon ist, das gar keine startet. Bei Multibootsystemen klingt das zwar ähnlich aber hier ist nur ein Bootloader im System und dieser startet die unterschiedlichen OS. Du müßtest immer deine Interne hdd erst deaktivieren oder verstecken (oder ausbauen) und dann kannst du mit der externen HDD starten wenn dein Bios das erlaubt . Bootfähige USB-Sticks unterbrechen die Suche nach weiteren bootbaren Medien und starten das eigene OS wobei das meist ein MiniLinux oder Win PE mit speziellen Bootloadern ist.

Dieses Win TOGO ist wie oben beschrieben ein Sonderfall der Enterprise Editionen. Wenn du einen E-SATA Anschluß an deinem Laptop hast sollte das ganze etwas leichter fallen .

Tip:
Wenn du das wirklich machen willst empfehle ich dir dein DVD-Laufwerk auszubauen und dafür einen 2,5" Wechselrahmen für SSD einzubauen. In diesen Wechselrahmen steckst du deine System-Hdd oder -SSD. Dann kannst du unabhängig voneinander die Bootmedien wechseln und hast volle Freiheit in deiner Betriebssystemauswahl.

Übrigens muß nur der Bootsector Fat-Formatiert sein und der Rest dann NTFS oder wie auch immer (Größe variiert aber , W10 ca 500MB - weiß ich aber nicht genau, W7 ca 100MB)
danke schön,
Ich denke aber, da reden wir aneinander vorbei.
Das Booten von der Festplatte an meinem Laptop kann ich wohl ohnehin knicken, da sie dort nirgendwo im BIOS auftaucht, erst unter Windows. Ich weiß nicht, ob es am USB3 liegt oder am eingebauten Wandler, aber wenn sie nicht mal ganz unten im System auftaucht, muß ich dort auch nicht weiter herum experimentieren.
Von daher beziehen sich alle von mir beschriebenen Probleme auch auf meinen Rechner von HP (kein Laptop).

Nach meiner Erfahrung stört es auch nicht eine aktive Partition auf einem USB-Datenträger zu haben, also neben der ohnehin aktiven C-Partition der internen Festplatte, da hat bei mir dennoch jeder (ältere, also BIOS-)Rechner von gebootet.
Die aktiven Partitionen dürften nicht das Problem sein,
solange nicht mehr als eine aktive Partition pro Datenträger existiert, wobei das auch nur für MBR-Datenträger und Legacy-Bios gilt. Nach der Wahl des Datenträgers, entweder automatisch nach Bootreihenfolge oder vom Nutzer im Bios-Bootmenü, wird der Bootcode aus dem MBR des gewählten Datenträgers ausgeführt, dann wird der Code aus dem Bootsektor der aktive Partition und davon das Bootmenü des Betriebssystems gestartet. Eine weitere aktive Partition auf demselben Datenträger wird meines Wissens einfach ignoriert, d.h. es wird immer aus der zuerst gefundenen aktiven Partition gestartet.

Bei GPT-Datenträgern gibt es mehr Markierungen und Partitionstypen und das UEFI ist je nach System nicht unbedingt darauf angewiesen, daß eine Partition als aktiv markiert ist. Schaut man sich eine GPT-Festplatte z.B. mit Gparted an, stellt man fest, daß es neben der Markierung boot noch legacy_boot, esp, etc. zur Verfügung stehen. Standardmäßig hat die EFI-Systempartition die Markierungen boot und esp, mein Windows 8.1 bzw. 10 startet auch ohne die Markierung boot im UEFI-Modus. Mit der legacy_boot-Markierung kann man auch ein Linux auf einer GPT-Festplatte im Legacy-Modus starten.
Dazu möchte ich folgendes ergänzen:
Partitionen auf einem GPT-Datenträger lassen sich nicht aktiv setzen, nur auf einem MBR-basierten Medium.
Als ich die Festplatte bei meiner Freundin am UEFI-PC stöpselte, bot mir auch die Win (8.1)-Datenträgerverwaltung kein Aktiv-Setzen mehr an (unter Fat32-Format, aber zum Booten am UEFI-PC ist das ja unerläßlich; bei NTFS könnte ich Aktiv setzen). Wenn ich jedoch bspw. den Part.-manager von Paragon einsetze, könnte ich aktiv setzen.

Aber das muß man nicht:
Ich habe auf der ersten FAT32 Partition ein Bootimage gespielt, ohne daß die Partition aktiv war und im UEFI tauchte das Bootmedium auf. Daneben konnte ich eine weitere, ebenso inaktive Fat32-Partition legen mit einem weiteren Bootimage und im UEFI tauchten zwei Einträge auf - okay, blöderweise beide unter dem gleichen Namen, man müßte also schon wissen, welches Image man an erster und zweiter Stelle hat. Aber das klappte insofern und ließ sich wahlweise ansteuern.
Dieses ASMT.... muss im Bios unter Boot Device Priority(od. ähnlich lautend)
an 1. Stelle stehen und zwar
namentlich , d. h. muss etwa so aussehen :
Boot priority order :
1 : ASMT.......
2 : CD/DVD Drive
3 : Drive0 HDD: Hitachi ....
4 : .......

Wenn das nicht an 1. Stelle steht , bootet auch nichts von USB !
danke, aber den Hinweis verstehe ich nicht so ganz.
Grundsätzlich sollte es doch gleich sein, ob im BIOS die Bootreihenfolge entsprechend vorgenommen wird oder man den BIOS-Bootloader durch separaten Tastendruck aufruft und dort das entsprechende Laufwerk auswählt - oder nicht?
Nichts desto trotz habe ich jetzt dennoch auch nochmal diesen Schritt unternommen, sogar alle anderen Laufwerke deaktiviert, die Festplatte zusätzlich an allererster Priorität gesetzt, um auch auszuschließen dass ich bei vorhergehenden Versuchen ein eventuell leeres DVD-Rom-Laufwerk voran gestellt hatte.

Es hat nichts geändert, ich bekam die obligatorische Meldung 'Reboot and select proper Boot device or Insert Boot Media in selected Boot device and press a key'.
 
Dein System verlangt einen GÜLTIGEN Datenträger. Da kannst du im Bios sortieren was du willst . Zwei aktive Partitionen und dein System ist ne Standuhr. Es geht ja nicht darum das du im Bios oder UEFI deine Bootpriority verändern kannst oder willst sondern das bei Systemen mit mehr als einem OS der Bootloader (nur einer!!) kein System startet sondern erst einen Bootmanager in dem die Verweise auf die startbaren Betriebssysteme stehen MÜSSEN. Und die müssen dann auch alle immer im System sein , da geht kein Heute So und morgen mal ohne das Andere oder ich steck da schnell mal nochwas an. Wenn da was fehlt oder zuviel ist geht auch nichts.

Bootreihenfolge legt nur die Reihenfolge der Abfragen fest um nach diesem ominösem Bootloader zu suchen (Damit du auch Livesysteme starten kannst oder Bertriebssysteme installieren). Die Windowsinstallation ist im eigentlichen Sinne auch nur ein LiveSystem.
 
Kein Bios sucht nach aktiven Partitionen, das macht nur der Bootcode aus dem MBR. Der Bootcode, den Windows in den MBR schreibt, sucht nur auf der eigenen Festplatte nach einer aktiven Partition. Der Bootcode, den Linux in den MBR schreibt, macht meines Wissens das gleiche. Hier ist das ziemlich ausführlich erklärt: https://neosmart.net/wiki/mbr-boot-process/

Bei UEFI sieht das alles wieder anders aus, theoretisch wären sogar mehrere EFI System Partitionen möglich. Im NVRAM kann man entsprechende Einträge ablegen, unter Linux mit dem Befehl efibootmgr https://wiki.ubuntuusers.de/efibootmgr/ und unter Windows z.B. mit EasyUEFI. Auf den mir verfügbaren Systemen hat das aber nicht funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo EggiM hast du mal ein paar Daten zu deinem PC/Laptop, an dem du das betreiben möchtest. Danke
 
Dein System verlangt einen GÜLTIGEN Datenträger.
Da kannst du im Bios sortieren was du willst . Zwei aktive Partitionen und dein System ist ne Standuhr. Es geht ja nicht darum das du im Bios oder UEFI deine Bootpriority verändern kannst oder willst sondern das bei Systemen mit mehr als einem OS der Bootloader (nur einer!!) kein System startet sondern erst einen Bootmanager in dem die Verweise auf die startbaren Betriebssysteme stehen MÜSSEN. Und die müssen dann auch alle immer im System sein , da geht kein Heute So und morgen mal ohne das Andere oder ich steck da schnell mal nochwas an. Wenn da was fehlt oder zuviel ist geht auch nichts.

Bootreihenfolge legt nur die Reihenfolge der Abfragen fest um nach diesem ominösem Bootloader zu suchen (Damit du auch Livesysteme starten kannst oder Bertriebssysteme installieren). Die Windowsinstallation ist im eigentlichen Sinne auch nur ein LiveSystem
.
Das mit der Bootreihenfolge habe ich aufgrund des oben zitierten Postings angeführt.

Meine Erfahrungen mit den aktiven Postings decken sich nicht mit deinen.
Es mag sein, daß Win meckern würde, wenn ich auf der Platte mit dem C-Laufwerk eine weitere aktive Partition habe, das möchte ich jetzt nicht ausprobieren, da es darum eigentlich nicht geht.
Ich muß, wie auch build10240 schon schrieb, sogar eine Partition bei einem USB-Laufwerk aktiv setzen - zumindest beim alten BIOS, da sonst die Meldung auftaucht 'Missing operating system'.
Per BIOS lege ich fest, von wo gestartet wird und das übergibt, an das entsprechende Laufwerk. Ob das System von dort starten kann oder nicht, hängt einzig davon ab, ob sich dort auch ein Bootmanager findet, der das Starten des jeweiligen Systems einleitet.



@Ponderosa, es ist ein HP Pavilion a6758de: http://support.hp.com/de-de/document/c01703801
das aktuellste BIOS, Version 5.43 ist drauf.
 
Das mag sein, danke. Ein weiteres Win wollte ich derzeit allerdings nicht installieren..
Ich hatte mir diese ext. Festplatte geholt, um Daten extern und transportabel zu lagern und zu sichern, und wollte sie eben bootfähig machen, um sie an mehreren PCs schnell parat zu haben zum reparieren, sichern oder eben Win zu installieren. Bisher war das für mich noch nie ein Problem mit USB-Laufwerken, wenn man bestimmte Kleinigkeiten hier und da beachtet.
Das ist die erste Festplatte, die mir einen Strich durch die Rechnung macht. Ich kann auf ihr alles erstellen, Partitionen, Laufwerke, logisch und primär, Fat, exFAT, NTFS, Apple-Format, Linuxformate; als MBR- oder GPT-Datenträger - Dateien und Ordner erstellen, löschen, alles ist möglich, nur der Bootsector will partout nicht.

XBoot und Yumi melden, sie hätten Probleme beim Beschreiben des Bootsectors, schreiben aber das Image hinterher rauf.
WiNToBootic schreibt sogar ohne Fehlermeldung, booten läßt sich von ihr dennoch hinterher nicht.
Ich habe es mit FAT32 und NTFS probiert, Partition aktiv setzen, etc - wie beschrieben.
Ich stieß im Netz auf "HP USB Disk Storage Format Tool" und diesem Link: http://www.chip.de/downloads/HP-USB-Disk-Storage-Format-Tool_23418669.html, das meldet mir allerdings, daß die Festplatte schreibgeschützt sei, woraufhin ich den Schreibschutz versucht habe aufzuheben: Schreibschutz von Festplatte entfernen ? so geht?s - CHIP. Die Festplatte ist nicht schreibgeschützt, ich kann ja sonst auch alles auf ihr anstellen. Dieses Tool haut mir bestehende Partitionen von der Festplatte weg und legt eine 256GB unformatierte Partition an - auch seltsam.

Das letzte was ich testete war das Tool 'Rufus' - Ergebnis siehe Eingangsposting bzw. hier hatte ich es noch etwas detailliertter beschrieben: http://www.ioff.de/showthread.php?p=44402146#post44402146


Aber irgendwie stecke ich nun fest - entweder sehe nur ich keinen Weg weiter oder es gibt tatsächlich keinen, was sehr schade wäre.

ja, das Tool war eines von mehreren welches ich testete. Dieses Tool findet nicht mal die Festplatte, egal ob mit Fat32 oder NTFS formatiert und wie klein ich das Laufwerk auch auf ihr anlege. Es scheint nur für USB-Sticks ausgelegt zu sein, denn die erkennt es bei mir.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich glaube da kommen wir mit unseren unterschiedlichen Meinungen nicht zusammen.
In einem anderen Thema schrieb ich mal: "Sieben Experten - Acht Meinungen"

Hat so bei mir noch nie funktioniert, seltsamerweise auch bei keinem Anderen , steht jedenfalls nichts hier.
Da wird nur geschrieben das es EIGENTLICH bei entsprechenden Parametern (welche auch immer) in entsprechenden Systemen (ebenfalls : welche auch immer) EVENTUELL funktionieren KÖNNTE (eine echte Konjunktiv-Olympiade) und der "Beweis" sind LIVE-Systeme. Na Toll! (WIKI)
Funktioniert hat dieses "nachträglich" angesteckte "Multiboot" meine Wissens noch bei Keinem. Im Gegenteil , auch das eingebaute OS startet dann nicht.

Ich hatte schonmal ein Multibootsystem mit Win Vista auf einer HDD und SUSE Linux und Ubuntu auf einer Zweiten. Die Systemauswahl beim Start über Grub (Bootmanager) und nur dieser Startet die Betriebssysteme. Das ist nicht mal gestartet wenn einfach ein leerer USB-Stick angesteckt war. Da kannst du in der Bootreihenfolge einstellen was du willst , wenn dieser beim Systemstart nicht gefunden wird startet überhaupt nichts. Ist schon etwas her und war damals auch nur Spielerei. Aber als ich im letzten dreiviertel Jahr meine PC (und da habe ich einige) von HDD auf SSD "Umgeclont" habe und beim Neustart vergessen hatte das extern über USB angeschlossene SSD Laufwerk abzuziehen kam die oben von dir angegebene Fehlermeldung oder das "Windows-Sauerkrautgesicht" mit der Meldung eines defekten Datenträgers. Das ist so bei Intel (Laptop) und auch bei AMD (Netbook und PC) älter oder ganz neu , UEFI oder Bios .

Sowas nennt man Erfahrung und die muß man in der Wirklichkeit "ERFAHREN" . Wenn es da einen einfach gangbaren Weg gibt soetwas einzurichten und es funktioniert!!! Ich würde ALLES zurücknehmen und sofort das Gegenteil behaupten. Gerne sogar. Keiner bräuchte mehr Livesysteme , HDD Clone dran und das Original repariert.
Das da noch Keiner draufgekommen ist!?

Da könnte man ja seine alten Betriebssysteme auf der alten HDD im System lassen und das neuere auf ein leeres LW installieren und dann abwechselnd mit beiden arbeiten. Auf jedem Laufwerk ist ein Bootloader ! Dann muß es ja funktionieren. (Ironie aus)

Zitat: Per BIOS lege ich fest, von wo gestartet wird und das übergibt, an das entsprechende Laufwerk. Ob das System von dort starten kann oder nicht, hängt einzig davon ab, ob sich dort auch ein Bootmanager findet, der das Starten des jeweiligen Systems einleitet.

Probiere es bitte aus und gib mir ne Info wie es läuft. (siehe Meine Signatur)
Ist ein reger Gedankenaustausch und man lernt was dabei.

Gruß! Peace

@EGGIM #18 Was willst du denn mit einem Bootsektor auf einer Festplatte ohne Betriebssystem? Diesen legt das OS bei der Installation automatisch an . Oder bei Installation eines Zweiten OS wird dieser Überschrieben und beide OS werden registriert und bleiben Startfähig. Wenn du nur Daten darauf kopieren willst : erstmal ein Primäres LW und danach evtl. Unterteilt in mehrere Logische

mehr braucht kein Mensch ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@EGGIM #18 Was willst du denn mit einem Bootsektor auf einer Festplatte ohne Betriebssystem? Diesen legt das OS bei der Installation automatisch an . Oder bei Installation eines Zweiten OS wird dieser Überschrieben und beide OS werden registriert und bleiben Startfähig. Wenn du nur Daten darauf kopieren willst : erstmal ein Primäres LW und danach evtl. Unterteilt in mehrere Logische

mehr braucht kein Mensch
Sorry, ich glaube du hast den Thread nicht richtig verfolgt.
Ich möchte auf diese Festplatte kein Betriebssystem installieren.
Ich möchte ganz vorn eine Partition als Installationsdatenträger nutzen, um am System wo ich die HDD einsetze Reparaturen, Sicherungen, evtl. Basteleien anzubieten oder aber auch Win neu zu installieren.
Den Rest der Festplatte wollte ich dann als Ablage nutzen, wie auch immer.

Mein Ziel war es nie ein Windows to go anzufertigen.

Davon abgesehen habe ich hier problemlos zwei Sticks als eben solche Installationsdatenträger erstellt, ebenso mein altes USB-Case mit eingebauter IDE-Festplatte.
Die stöpsele ich wahlweise hier am PC, an meinem Laptop und sofern mit FAT32 formatiert auch am UEFI-PC meiner Freundin, die werden problemlos vom BIOS bzw. UEFI erkannt und bei Auswahl wird von dort gestartet. Die Partition darauf ist aktiv, da sie sonst nicht vom BIOS aus starten wurde (Meldung 'Missing operating system').

Muß ja auch klappen, denn wenn ich dem BIOS sage, es soll bitte von USB booten, dann muß es das auch tun, egal ob es da etwas bootfähiges auf einem internen Datenträger gibt.
Ich kenne gegenteiliges Verhalten nur aus alten Win9x Zeiten - da konnte es passieren, daß man von Startdiskette aus bootete und allein dieser Startvorgang den Bootsector auf Festplatte veränderte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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