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Fazit zum Surface Pro 11: Am Ziel einer langen Reise

DrWindows

Redaktion
Fazit zum Surface Pro 11: Am Ziel einer langen Reise
von Martin Geuß
Surface RT und Surface Pro 11


Zwischen Grundsteinlegung und Einzugstermin liegt oft eine lange Zeit, womöglich weiß das niemand auf der Welt besser als wir in Deutschland. Bei Microsoft sind inzwischen 12 Jahre vergangen, seit das erste Surface-Tablet der seinerzeit überraschten Öffentlichkeit präsentiert wurde. Die Idee, die diesem ersten Surface zugrunde lag, ist mit dem Surface Pro (11) endlich Realität geworden.

Das Surface Pro war spätestens ab der dritten Generation ein erfolgreiches Produkt und hat den Standard für 2in1-Geräte definiert, es war aber nicht mehr von dem eigentlichen Gedanken getrieben, der Microsoft veranlasst hatte, diese Marke aus dem Boden zu stampfen.

Das erste Surface, das einfach nur “Surface” hieß, lief mit Windows RT und war eine direkte Reaktion auf das iPad von Apple. Microsoft wollte ein Gerät, das ebenso effizient und lüfterlos ist und sich voll auf Apps fokussiert. Es wurde ein historischer Fehlschlag, den wir an dieser Stelle nicht noch ein weiteres Mal durchkauen wollen.

Das Surface mit Windows RT und das Surface Pro 11 mit Windows on ARM

Abgesehen von der Tatsache, dass man mit Windows RT einen falschen Ansatz verfolgt hatte, in dem man Desktop-Applikationen grundsätzlich aussperrte und somit alles wegfiel, was Windows eigentlich ausmacht, wusste man bei Microsoft trotzdem, dass die ARM-Plattform viele Vorteile hat, die man nicht so einfach wegwerfen darf. Und so startete im Jahr 2016 der zweite Versuch mit Windows on ARM.

Nach beinahe acht Jahren, in denen sich zwischendurch sowohl Microsoft als auch Qualcomm in ihrer Halbherzigkeit gegenseitig übertrafen, ist es nun tatsächlich geschafft: Die neuen Geräte sind konkurrenzfähig.

Vergessen wir den KI-Hype, den Copilot-Nonsens samt der sinnfreien Taste, die schon bald wieder Geschichte sein wird, und all den anderen Marketing-Quatsch, der uns mit diesen neuen Geräten um die Ohren gehauen wird. Das Surface Pro 11 ist vor allen Dingen eines, und das ist wichtiger als alles andere: Ein richtig guter Windows-PC.

Normal ist wichtiger als Cool hatte ich in einem Kommentar zu den neuen Geräten mit Snapdragon X Prozessor geschrieben und damit zum Ausdruck gebracht, dass die Alltagstauglichkeit viel wichtiger ist als irgendwelche KI-Features, die ohnehin nicht lange ARM-exklusiv bleiben.

Gute zwei Wochen habe ich mit dem Surface Pro 11 verbracht und es dabei als mein primäres Arbeitsgerät benutzt. Alle meine Programme funktionierten, die Akkulaufzeit lag stabil zwischen 12 und 14 Stunden, sämtliche Peripherie spielte mit und die Performance war erstklassig. All das ohne Betriebsgeräusch.

Details bitte ich Euch in den Artikeln nachzulesen, die ich dazu verfasst habe:


Für mich ist das Surface Pro 11 der beste Windows-PC, den ich seit langer Zeit benutzt habe, mit entsprechender Begeisterung bin ich aktuell dabei, das Surface Laptop 7 fertig einzurichten.

Die wichtigsten Worte im letzten Satz sind allerdings “für mich”, und dabei verweise ich erneut auf die obigen Beiträge, insbesondere jenen zur Kompatibilität. Die Begeisterung für Windows on ARM bleibt eine individuelle Sache und ich mache keinen Hehl daraus, dass ich viele Jahre auf den Moment gewartet habe, wo ich ohne Wenn und Aber sagen kann: Jawohl, das ist es!

Das hat allerdings nichts mit einer religiösen Verehrung für die ARM-Plattform zu tun. Es wäre auch völliger Unsinn, jetzt einen Siegeszug von ARM zu prognostizieren. Den wird es nicht geben, und den braucht die Windows-Plattform auch gar nicht. Was wir stattdessen brauchen, ist echter Wettbewerb um Performance, Effizienz sowie dünne und leichtgewichtige, lüfterlose Geräte. Erstmals hat Qualcomm der Intel- und AMD-Konkurrenz Schweißperlen auf die Stirn getrieben. Wir haben ein echtes, offenes Rennen. Das sind tolle Zukunftsaussichten.

Mit dem Surface Pro 11 wird die letzte noch unerfüllte Mission abgeschlossen, die einst mit dem ersten Surface startete.

Surface und Surface Pro 11 hintereinander


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Artikel im Blog lesen
 
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Es wäre auch völliger Unsinn, jetzt einen Siegeszug von ARM zu prognostizieren
Warum? Hat man doch bei Apple gesehen, wer einmal ein Mx benutzt hat, wird nie wieder zurückgehen wollen. ARM‘s Siegeszug läuft doch eh schon seit 15 Jahren auf allen Tablets und Smartphones.

Während Intel und AMD immer noch ihre inkrementellen Updates raushauen, haben ARM Designs die vor vielen Jahren rechts liegengelassen. So ist das halt mit Technologien der letzten Generation wenn es zu gut läuft. Microsoft hatte und hat das Problem ja auch, nur sind die smart genug am Ball zu bleiben.
 
Dein Wort in Gottes Ohren Martin. Ich hoffe, die Denkweise setzt sich auch bei den Entscheidern durch.
Freut mich auf jeden Fall, dass das Gerät auch später noch gefällt.

Also wie geht's weiter? Genügt dieses Gerät schon, um relevante Bestellungen auszulösen? Vielleicht helfen auch die Konkurrenten fleißig mit? Bisher ist das SF11-ARM am Markt noch ein Exot. Wir hier kennen es, der Kunde draussen wird es vermutlich noch nicht mal sehen (muss man in meinen lokalen Supermarkt gehen, ob es da steht)
Aber wer kauft: IT-Spezialisten die viel Reisen vermutlich.
Die Industrie noch eher weniger. z.B. Treiberangst, oder anderes gejammere von den Mitarbeiten, was man nicht hören will.

Ich frage das deshalb, weil MS bekanntlich keinen langen Atem hat. Siehe mein SF-DUO.
Wenn also kaum einer bestellt, wie lange wird MS durchhalten?

Schön übrigens, dass Du den Copilot und Recall quatsch herausgenommen hast. Ich habe ja schon früh angemerkt, das ich die zeitgleiche Kopplung (mit jetzt der negativen Presse bez recall) für einen Fehler seitens MS gehalten habe. Ankündigen, dass da noch was grosses für spezielle diese Maschine in ca 12M kommen wird, und es spannend machen, wäre IMHO klüger gewesen. hätte hätte....
 
@bx33 ich habe in der Tat überlegt, am Ende noch einen Satz anzufügen, dass es jetzt für die Marke Surface im Grunde nichts mehr zu tun gibt. Alle Ziele wurden erreicht, das ist ein guter Zeitpunkt, um aufzuhören.
Für mich ist das nach wie vor eine Wundertüte. Ich könnte mir vorstellen, dass Microsoft mit dem noch verbliebenen Portfolio weitermacht, ich wäre allerdings nicht im Geringsten überrascht, wenn es nach dieser Generation zu Ende wäre.
Schaut man auf die Verkaufszahlen der Surface-Geräte und insbesondere deren Entwicklung in den letzten Jahren, dann ist die Frage ohnehin nicht, ob, sondern wann das Ende kommt. Ich wollte aber einen im Grunde positiv gestimmten Artikel nicht negativ ausklingen lassen.
 
"All das ohne Betriebsgeräusch."

Diesen Punkt kann man nicht deutlich genug hervorheben, er ist ein großes Kaufargument. Niemand will heute mehr Lüftergeräusche hinnehmen, wenn es leistungsfähige Geräte gibt, die ihn davon verschonen. Silence is golden.
 
Warum? Hat man doch bei Apple gesehen, wer einmal ein Mx benutzt hat, wird nie wieder zurückgehen wollen.

Es gibt bei Apple ja nun auch nur noch ARM, insofern ist das mit dem "Zurückgehen" ja auch etwas schwierig.

Während Intel und AMD immer noch ihre inkrementellen Updates raushauen, haben ARM Designs die vor vielen Jahren rechts liegengelassen.

Na auch die ARM-Welt bringt von Jahr zu Jahr ja eigentlich nur Updates. Der Sprung bei Apple zum M1 war eine lange vorbereitete Ausnahme. Aber auch dort geht es seitdem von Jahr zu Jahr weiter, aber auch nicht mehr revolutionär, sondern evolutionär.
 
Die Mission vom Surface war gemeinsam mit den Windows Phones eine Plattform mit ausreichend Nutzern zu schaffen, die dafür sorgen sollten, dass der Windows Store kräftig wächst und interessant für Entwickler wird. Man wollte eben ein Ökosystem wie Apple haben. Dafür wurde Windows 8 und später auch noch Windows 10 geschaffen.

Der Versuch scheiterte. UWA wurde eigentlich eingestampft (Microsoft würde vermutlich sagen "weiterentwickelt") und Microsoft hat eingesehen, dass man einem alten Pferd keine neuen Tricks mehr beibringen kann. Sie haben sich auf alte Stärken von Windows zurückbesonnen, die so vom Kunden angenommen wurden. Und die ARM-Chips waren im eigenen Sinne von Microsoft, um sich für die Zukunft alle Karten offen zu halten. Sie wollten nicht wie bei den Smartphones und Tablet hinten dran sein, nicht bei dem Markt, wo sie immer noch beim Betriebssystem Marktführer sind: PCs.
 
@bx33 ich habe in der Tat überlegt, am Ende noch einen Satz anzufügen, dass es jetzt für die Marke Surface im Grunde nichts mehr zu tun gibt. Alle Ziele wurden erreicht, das ist ein guter Zeitpunkt, um aufzuhören.
Für mich ist das nach wie vor eine Wundertüte. Ich könnte mir vorstellen, dass Microsoft mit dem noch verbliebenen Portfolio weitermacht, ich wäre allerdings nicht im Geringsten überrascht, wenn es nach dieser Generation zu Ende wäre.
Schaut man auf die Verkaufszahlen der Surface-Geräte und insbesondere deren Entwicklung in den letzten Jahren, dann ist die Frage ohnehin nicht, ob, sondern wann das Ende kommt. Ich wollte aber einen im Grunde positiv gestimmten Artikel nicht negativ ausklingen lassen.

Lieber Martin,

ich kann das nicht nachvollziehen. Im Gegenteil. Wenn man die generellen Trends (Rückläufige PC- & Laptop-Geschäfte) erstmal aussen vor lässt, so scheinen es vor allem Mac OS Geräte zu sein, die den Windows Geräten Marktanteile abnehmen.

Wenn Microsoft hier nichts bieten würde, bleiben für das Windows Ökosystem "nur" noch HP, DELL & Lenovo die im Business-Bereich (und darauf zielt Microsoft schon immer ab und ignoriert den Konsumenten bzw. "Prosumenten") welche meines Erachtens nicht auf Augenhöhe mit Surface (und schon gar nicht mit Apple Geräten) sind.

Denn was die Leute so sehr an Apple schätzen, ist die Symbiose auch Hard- und Software aus einem Haus auf höchstem Niveau. Und das bietet Microsoft mit den Surface Geräte fast ebenso...

Es wäre aus meiner Sicht fatal, wenn Microsoft hier nicht mehr die Flagge für Windows Geräte hochhalten würde...es wäre der Anfang vom Ende von Windows Geräten. Und nach wie vor ist Windows eine der grossen Cash-Cows bei Microsoft.


PS: Mit der jetzigen Generation von ARM Geräten kann Microsoft endlich auch im Business-Bereich bedenkenlos eingesetzt werden. Damit ist eine wichtige Grundlage für den Fortbestand nun endlich da.
 
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Also für mich ist auch schon mein Surface Pro 8 ein richtig guter PC. Das Problem ist nur leider, dass es kein gutes Tablet ist. Und dieses Manko wird auch das Surface Pro 11 weiterhin haben, da unter Windows on ARM keine Android-Apps nativ laufen.

Umgekehrt braucht man aber auch nicht wirklich vor dem größten Wettbewerber, Apple, Angst haben, weil die einfach kein macOS auf das iPad Pro bringen wollen. Da ist das Surface Pro also schon mal weiter, weil man hier ein Desktop-OS hat, das man zumindest über die Smartphone-Link App und einem geeigneten Android-Gerät mit Android-Apps nutzen kann. Und es gibt ja auch die eine oder andere Windows-App, die ganz gut per Touch zu bedienen ist. Aber wirklich praktisch ist das in meinen Augen nicht unbedingt.

Es gibt schon gute Gründe für das Surface Pro 11 mit Snapdragon X Elite. Aber für mich ist der wichtigste nicht der Prozessor, sondern das OLED-Display. Doch ob ich dafür jetzt knapp 1.800,- € oder mehr ausgeben soll? Nicht wirklich. Da warte ich mal, bis die Preise fallen. Und irgendwie schwirrt bei mir im Kopf immer noch herum, dass ich mit einem x86-Prozessor (heißt die Architektur eigentlich immer noch so?) bei Windows besser fahre.

Schade irgendwie, dass ich Windows on ARM nicht auf meinem Samsung Galaxy Tab S9 Ultra installieren kann.
 
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Jetzt mal ganz naiv gefragt, weil ich da noch Null Erfahrung damit habe:

Könnte man denn nun ein Windows on ARM auf jedem beliebigen Qualcomm Gerät installieren?
Kommt man an ein Windows on ARM als Installationsdatei?
Wie ist das mit Treibern unter ARM?
 
@M4ximusX ich verstehe, was Du meinst, aber der gefühlte Verlust in Richtung macOS ist wirklich nur ein gefühlter, die Anteile sind seit Jahren stabil. Es ist außerdem nur eine überschaubare Zielgruppe, die sich Surface-Geräte als "Lifestyle"-Symbole kauft.
Meine Theorie ist genau das Gegenteil von Deiner: Das Verschwinden von Surface würde kaum bemerkt und hätte keine spürbaren Auswirkungen. Ich möchte allerdings nicht, dass diese Theorie einer praktischen Prüfung unterzogen wird :D.

@Polarbär Windows on ARM gibt es nur vorinstalliert auf entsprechenden Geräten, es gibt keine Images zum Herunterladen. Aus den Wiederherstellungs-Images, die von Microsoft für die ARM-Geräte angeboten werden, könnte man sich etwas basteln, aber was Offizielles gibt es nicht.
 
Der Bootprozess war, soweit ich weiß, gerätespezifisch, man braucht also je ARM-Gerät ein spezielles Image, um es neu zu installieren. Ist das eigentlich immer noch so, oder gibt es inzwischen eine vorgelagerte Schnittstelle (BIOS/UEFI)?
 
Schaut man auf die Verkaufszahlen der Surface-Geräte und insbesondere deren Entwicklung in den letzten Jahren, dann ist die Frage ohnehin nicht, ob, sondern wann das Ende kommt. Ich wollte aber einen im Grunde positiv gestimmten Artikel nicht negativ ausklingen lassen.
Martin, schaut man sich deine Artikel über Jahre hinweg an, dann stellt man häufig fest, dass Du die Dinge durch die "Nerd-Brille" und nicht durch die "Einfache Leute-Brille" beobachtest.
Gerade die Marke Surface ist mit ihren hochwertigen Geräten selbst bei den einfachen Konsumenten bekannt.
Im Gegensatz zu deiner Sichtweise, beschäftigen sich die Leute nicht mit internen Personalentscheidungen oder etwaigem im Insider-Programm.
Du sagst, die Entwicklung wäre für Microsoft durch die ARM Geräte faktisch abgeschlossen.
Ja glaubst Du im Ernst, dass der technologische Fortschritt damit abgeschlossen ist???
 
Wenn Microsoft hier nichts bieten würde, bleiben für das Windows Ökosystem "nur" noch HP, DELL & Lenovo die im Business-Bereich (und darauf zielt Microsoft schon immer ab und ignoriert den Konsumenten bzw. "Prosumenten") welche meines Erachtens nicht auf Augenhöhe mit Surface (und schon gar nicht mit Apple Geräten) sind.
das Surface-Experiment ist (zumindest für die Leute in meinem Businessbereich) beendet.
Hardware gerade mal ok, keine besonderen Vor Ort Services + Garantiebedingungen und auch sonst keinen Vorteil, den man sich ggf durch die Nähe an Windows erhofft hatte (außer Design).
gekauft wird Lenovo + Dell. Ziel ist es, die Hardwareversorgung so lautlos wie möglich ablaufen zu lassen. Und MS ist (wie in gewissen größen auch Apple) zu sehr Diva.
 
Ist das eigentlich immer noch so, oder gibt es inzwischen eine vorgelagerte Schnittstelle (BIOS/UEFI)?

Bei Windows Geräten war das nie so. Seit Windows Phone 8 booten auch alle ARM-basierten Windows-Versionen via UEFI. Es braucht somit keine komplett eigenständigen Images mit angepasstem Bootloader, wie bei z.B. ARM-basierten Android-Geräten.
 
Was mich ja bei meinem aktuellen Surface Pro 8 sehr nervt, ist die Windows-Hello-Kamera. Ich habe das Gerät per USB-C an einem externen Monitor angeschlossen und es steht quasi 24/7 als Zusatzdisplay vor diesem Monitor. Somit kann ich mich auch immer einfach über die Kamera in Windows einwählen. Aber regelmäßig funktioniert das nicht. Insbesondere, wenn sich unterschiedliche User nacheinander anmelden. Dann passert es häufig, dass die Kamera-LED anbleibt und man sich nicht mehr über die Kamera einwählen kann. Dann hilft eigentlich nur ein Neustart von Windows 11. Das Problem habe ich nun schon seit mehreren Jahren. Wäre mal interessant, ob das mit dem neuen Surface Pro 11 und Windows on ARM auch noch so ist.

Alternative: Man könnte sich in Windows 11 über die Apple Watch und die Smartphone-Link App direkt einwählen. Doch leider kann sich die Smartphone-Link App ja nicht mit mehreren Geräten gleichzeitig per BT verbinden. Warum eigentlich nicht? Und nein, ich will mir kein MacBook kaufen. Solange es kein macOS auf dem iPad Pro gibt, bleibe ich bei Windows auf dem Surface Pro.
 
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das Surface-Experiment ist (zumindest für die Leute in meinem Businessbereich) beendet.
Hardware gerade mal ok, keine besonderen Vor Ort Services + Garantiebedingungen und auch sonst keinen Vorteil, den man sich ggf durch die Nähe an Windows erhofft hatte (außer Design).
gekauft wird Lenovo + Dell. Ziel ist es, die Hardwareversorgung so lautlos wie möglich ablaufen zu lassen. Und MS ist (wie in gewissen größen auch Apple) zu sehr Diva.

Das kann ich mir nur schwer vorstellen. Wir setzen seit 7 Jahren ausschliesslich auf Surface Geräte. Hier ist einfach alles "stressfrei" im Vergleich zu DELL, HP und Lenovo.

Lediglich die ARM Geräte sind per Intune noch nicht ganz identisch zu Intel Geräten zu managen. Wenn das soweit ist werden wir dann sukzessive auf ARM Geräte wechseln.
 
habe da andere Erfahrungen gemacht (aufgeblähte Akkus), bei meinem privaten SF-Go ist die obere Hälfte des Touchscreen ohne Touch, habe ähnliches auch schon öfters gelesen.
Ich werde mir trotzdem bald (quasi privat) noch ein SF-Pro holen, aber eben ohne hohe Erwartungen.😄 Einfach weil in der Kategorie einmalig.

Wie sind denn Eure Garantie bzw Servicekonditionen? irgendeinen besonders guten Vertrag bekommen?
Ich hatte z.B. 3 Jahre "vor Ort" . Jetzt gerade zwar nur noch 3 Jahre bring in, was aber im Service, den ich hatte bedeutete: Feedex kommt um 11h, das Ding fliegt nach Polen, wird 1 Tag repariert, und am Tag 3 klingelt Feedex mit getauschtem motherboard. Konnte ich mit leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lediglich die ARM Geräte sind per Intune noch nicht ganz identisch zu Intel Geräten zu managen.

Was ich absolut nicht verstehe. Microsoft hat das seit 2017 auf dem Schirm, sie haben Intune als DIE Lösung zum Client-Management und ich kann Stand heute immer noch nicht bei einer App auswählen, dass ich sie auf ARM64 Geräte verteilen will. Stattdessen muss ich sie auf x86 und x64 verteilen und dann eine zusätzliche Abfrage einbauen, ob C:\Program Files (Arm) existiert und das Deployment darauf beschränken.
Das ist so typisch Microsoft!

Ich hab aktuell in der Firma ein SP9 5G als Testgerät, was mal falsch bestellt wurde. Einiges läuft, aber zum Beispiel bekomme ich keinerlei Drucker angebunden. Im großen Unternehmen ist halt doch einiges anders als beim Heimnutzer...
 
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