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Redaktion
Fehlermeldung 0x82d60002 statt Spielfreude: Microsoft wird inoffizielles Xbox-Zubehör in Kürze blockieren
von Martin Geuß
Wer nicht zertifiziertes Zubehör an seiner Xbox verwendet, wird sich ab November mit einer Fehlermeldung konfrontiert sehen. Microsoft plant die Verwendung inoffizieller Peripherie aktiv zu unterbinden.
Derzeit erhalten Spieler bereits einen Warnhinweis bei Verwendung entsprechender Geräte (übersetzt, via WindowsCentral):
Ein angeschlossenes Zubehör ist nicht zugelassen. Die Verwendung von nicht autorisiertem Zubehör beeinträchtigt Ihr Spielerlebnis. Aus diesem Grund wird das nicht autorisierte Zubehör am 12.11.2023 für die Nutzung gesperrt.
Wenn Sie Hilfe bei der Rücksendung benötigen, wenden Sie sich an das Geschäft, aus dem es stammt, oder wenden Sie sich an den Hersteller. Autorisiertes Zubehör finden Sie unter www.xbox.com/accessories. (0x82d60002).”
Die Meldung stiftet verständlicherweise Verunsicherung, die vorerst auch nicht aufgeklärt werden kann. Microsoft verweist auf seine offizielle Webseite, die ist allerdings regional stark unterschiedlich. Unter www.xbox.com/de-de/accessories für Deutschland findet man beispielsweise nur die offiziellen Controller sowie einige wenige Modelle von PowerA, während unter www.xbox.com/en-us/accessories für die USA noch viele weitere Hersteller aufgelistet sind.
Es ist selbstverständlich davon auszugehen, dass für deutsche Gamer die gleichen Regeln gelten wie in den USA, aber das ist abermals ein Meisterstück der Kommunikation. Eine solche Maßnahme kündigt man mit entsprechendem Vorlauf an und bietet den Spielern die Gelegenheit, sich zu informieren, statt ihnen einfach eine Meldung vor den Latz zu knallen.
Hintergrund der Maßnahme ist offenbar, dass Microsoft künftig mehr kabellose Xbox-Controller von Drittherstellern zertifizieren möchte und in diesem Zusammenhang die Zügel anzieht, damit keine Kompatibilitätsprobleme auftreten. Ich gehe nicht davon aus, dass dahinter irgendeine “Gemeinheit” steckt, um mehr eigenes Zubehör verkaufen zu können, sondern vermute eher, dass es sich um ein praktisches Beispiel für den Unterschied zwischen “gut gemeint” und “gut gemacht” handelt.
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
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von Martin Geuß
Wer nicht zertifiziertes Zubehör an seiner Xbox verwendet, wird sich ab November mit einer Fehlermeldung konfrontiert sehen. Microsoft plant die Verwendung inoffizieller Peripherie aktiv zu unterbinden.
Derzeit erhalten Spieler bereits einen Warnhinweis bei Verwendung entsprechender Geräte (übersetzt, via WindowsCentral):
Ein angeschlossenes Zubehör ist nicht zugelassen. Die Verwendung von nicht autorisiertem Zubehör beeinträchtigt Ihr Spielerlebnis. Aus diesem Grund wird das nicht autorisierte Zubehör am 12.11.2023 für die Nutzung gesperrt.
Wenn Sie Hilfe bei der Rücksendung benötigen, wenden Sie sich an das Geschäft, aus dem es stammt, oder wenden Sie sich an den Hersteller. Autorisiertes Zubehör finden Sie unter www.xbox.com/accessories. (0x82d60002).”
Die Meldung stiftet verständlicherweise Verunsicherung, die vorerst auch nicht aufgeklärt werden kann. Microsoft verweist auf seine offizielle Webseite, die ist allerdings regional stark unterschiedlich. Unter www.xbox.com/de-de/accessories für Deutschland findet man beispielsweise nur die offiziellen Controller sowie einige wenige Modelle von PowerA, während unter www.xbox.com/en-us/accessories für die USA noch viele weitere Hersteller aufgelistet sind.
Es ist selbstverständlich davon auszugehen, dass für deutsche Gamer die gleichen Regeln gelten wie in den USA, aber das ist abermals ein Meisterstück der Kommunikation. Eine solche Maßnahme kündigt man mit entsprechendem Vorlauf an und bietet den Spielern die Gelegenheit, sich zu informieren, statt ihnen einfach eine Meldung vor den Latz zu knallen.
Hintergrund der Maßnahme ist offenbar, dass Microsoft künftig mehr kabellose Xbox-Controller von Drittherstellern zertifizieren möchte und in diesem Zusammenhang die Zügel anzieht, damit keine Kompatibilitätsprobleme auftreten. Ich gehe nicht davon aus, dass dahinter irgendeine “Gemeinheit” steckt, um mehr eigenes Zubehör verkaufen zu können, sondern vermute eher, dass es sich um ein praktisches Beispiel für den Unterschied zwischen “gut gemeint” und “gut gemacht” handelt.
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