ImpCaligula
Herzlich willkommen
Salvete!
Um was geht's? Mag man sich vielleicht denken bei der Überschrift. Es geht um folgendes. Gegeben ist ein Surface Pro 4 (Neukauf diese Woche) mit 8GB RAM, der 256er SSD und eben dem i5 Core. Ich entwickle unter Visual Studio, Eclipse und Android. Dabei entwickle ich in eigenem Namen meiner eigenen Firma - und für Kunden.
Das Betriebssystem auf dem SP4 ist Windows 10.
Angemeldet bin ich mit meinem Microsoft Konto.
Installiert ist, wie eben beschrieben, Android Studio, Eclipse, Visual Studio und Konsorten.
So. Die ganze eingerichtete Umgebung und Software ist für meine Entwickler Arbeit. Aber jetzt zur Frage und dem eigentlichem "Problem". Ich entwickle auch für Kunden. Und dabei hat es mir "früher" oft das System zerschossen, weil es gerade hier viel Beta Software gibt oder Tools sich einfach in die Quere gekommen sind.
Sprich da ist Kunde A, mit einem Eclipse Projekt samt einem speziellen SVN Tool und Maven mit ganz bestimmten Einstellungen. Dann ist Kunde B - ebenso Eclipse Projekt, allerdings spezielles Framework, einer bestimmten vorgegebenen Java Version, einem anderen SVN und so weiter. Kommt ein Java Update für Kunde A, muss ich aufpassen, dass dies keine Auswirkungen auf B hat und so weiter.
Daher bin ich recht früh übergegangen dies mit VMware Workstation zu lösen.
Mein Windows System für mich alleine und pro Kunde eine Virtuelle Windows Maschine (samt BackUp der VM). Hat es Probleme gegeben, das System zerschossen - egal war ja nur eine VM. Neue experimentelle Software Versionen vom Kunden installieren? Kein Problem - war ja die VM. Kundenauftrag erledigt? Egal... VM einfach löschen... Saubere Sache.
---
Nun gibt es aber mehrere Stolpersteine inzwischen.
1) Visual Studio mit Hyper-V (für Windows Phone etc...) und VMware Workstation mögen sich nicht. Hyper-V muss immer deaktiviert werden, wenn VMWare Virtuelle Maschine gestartet wird.
2) Immer das lästige Starten der VM...
3) Dank meiner neusten Errungenschaft des Surface Pro 4 habe ich nicht mehr die Ressourcen wie bei meinem ThinkPad vorher! Weder die Power und vor allem nicht wegen der kleinen SSD im Surface Pro 4.
---
Ok was tun nun? Ich will den ganzen experimentellen Software ****** meiner Kunden nicht auf meine saubere stabile W10 Surface Installation haben.
Meine Frage nun an Euch Experten.
Ich dachte ich lege mir pro Kunde ein Benutzerkonto an und installiere dort angemeldet mir dann die jeweilige Software. Also ein spezielles Framework, eine Java Version und so weiter unter einem jeweiligen Benutzer - verwende als Name einfach den Kundennamen etc...
Das müsste doch gehen, wenn ich dann beim Kunden bin, logge ich mich mit dem Benutzernamen ein und habe die Software, welche ich unter diesen Benutzernamen installiert habe. Die Software müsste sich doch auch nur unter diesem Benutzernamen installiert haben?! Und mein Hauptnutzerkonto müsste da "rein" bleiben - oder?!
Und wenn ich den Kunden abgeschlossen habe - reicht es dann, wenn ich nur das entsprechende Benutzerkonto lösche von meinem Hauptkonto aus?
Weil - nehmen wir an ich habe einen Benutzer FirmaA angelegt - ich würde alle Tools und Software nämlich nicht unter c:\programme installieren, sondern im User Ordner des Benutzers FirmaA.... und beim Löschen dieses Users, sind die Programme / Tools auch weg....
Gute Idee?
Schlechte Idee mit den Benutzerkonten statt vieler VM?
Nutzt das Szenario so jemand?
Danke Euch....
Um was geht's? Mag man sich vielleicht denken bei der Überschrift. Es geht um folgendes. Gegeben ist ein Surface Pro 4 (Neukauf diese Woche) mit 8GB RAM, der 256er SSD und eben dem i5 Core. Ich entwickle unter Visual Studio, Eclipse und Android. Dabei entwickle ich in eigenem Namen meiner eigenen Firma - und für Kunden.
Das Betriebssystem auf dem SP4 ist Windows 10.
Angemeldet bin ich mit meinem Microsoft Konto.
Installiert ist, wie eben beschrieben, Android Studio, Eclipse, Visual Studio und Konsorten.
So. Die ganze eingerichtete Umgebung und Software ist für meine Entwickler Arbeit. Aber jetzt zur Frage und dem eigentlichem "Problem". Ich entwickle auch für Kunden. Und dabei hat es mir "früher" oft das System zerschossen, weil es gerade hier viel Beta Software gibt oder Tools sich einfach in die Quere gekommen sind.
Sprich da ist Kunde A, mit einem Eclipse Projekt samt einem speziellen SVN Tool und Maven mit ganz bestimmten Einstellungen. Dann ist Kunde B - ebenso Eclipse Projekt, allerdings spezielles Framework, einer bestimmten vorgegebenen Java Version, einem anderen SVN und so weiter. Kommt ein Java Update für Kunde A, muss ich aufpassen, dass dies keine Auswirkungen auf B hat und so weiter.
Daher bin ich recht früh übergegangen dies mit VMware Workstation zu lösen.
Mein Windows System für mich alleine und pro Kunde eine Virtuelle Windows Maschine (samt BackUp der VM). Hat es Probleme gegeben, das System zerschossen - egal war ja nur eine VM. Neue experimentelle Software Versionen vom Kunden installieren? Kein Problem - war ja die VM. Kundenauftrag erledigt? Egal... VM einfach löschen... Saubere Sache.
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Nun gibt es aber mehrere Stolpersteine inzwischen.
1) Visual Studio mit Hyper-V (für Windows Phone etc...) und VMware Workstation mögen sich nicht. Hyper-V muss immer deaktiviert werden, wenn VMWare Virtuelle Maschine gestartet wird.
2) Immer das lästige Starten der VM...
3) Dank meiner neusten Errungenschaft des Surface Pro 4 habe ich nicht mehr die Ressourcen wie bei meinem ThinkPad vorher! Weder die Power und vor allem nicht wegen der kleinen SSD im Surface Pro 4.
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Ok was tun nun? Ich will den ganzen experimentellen Software ****** meiner Kunden nicht auf meine saubere stabile W10 Surface Installation haben.
Meine Frage nun an Euch Experten.
Ich dachte ich lege mir pro Kunde ein Benutzerkonto an und installiere dort angemeldet mir dann die jeweilige Software. Also ein spezielles Framework, eine Java Version und so weiter unter einem jeweiligen Benutzer - verwende als Name einfach den Kundennamen etc...
Das müsste doch gehen, wenn ich dann beim Kunden bin, logge ich mich mit dem Benutzernamen ein und habe die Software, welche ich unter diesen Benutzernamen installiert habe. Die Software müsste sich doch auch nur unter diesem Benutzernamen installiert haben?! Und mein Hauptnutzerkonto müsste da "rein" bleiben - oder?!
Und wenn ich den Kunden abgeschlossen habe - reicht es dann, wenn ich nur das entsprechende Benutzerkonto lösche von meinem Hauptkonto aus?
Weil - nehmen wir an ich habe einen Benutzer FirmaA angelegt - ich würde alle Tools und Software nämlich nicht unter c:\programme installieren, sondern im User Ordner des Benutzers FirmaA.... und beim Löschen dieses Users, sind die Programme / Tools auch weg....
Gute Idee?
Schlechte Idee mit den Benutzerkonten statt vieler VM?
Nutzt das Szenario so jemand?
Danke Euch....