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Freitagsgedanken: Fürsorgeterror

Das mit der Fürsorge ist im Artikel sicherlich deutlich überspitzt dargestellt. Z.T. wird aber in der Tat übertrieben. So startet Windows alle paar Wochen mit dem Einrichtungsassistent: Nicken Sie die Datenschutzbestimmung ab. Wollen Sie Office kennenlernen, usw. Nervig. Genauso nervig sind die Cookie-Banner auf den Webseiten.
Andererseits sind diverse Hinweise, wie auch im Bild zum Artikel dargestellt, sehr wichtig. Aus Sicherheitsgründen sollte es tatsächlich alle interessieren, dass z.B. der Virenschutz deaktiviert ist. Es gilt das richtige Maß zu finden.
Das betrifft z.B. auch Werbeblocker. Wenn es nicht massig Webseiten gäbe, welche mit Werbebanner überfrachtet wären, dann würde man so ein Add-On auch nicht benötigen.
 
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Aus Sicherheitsgründen sollte es tatsächlich alle interessieren, dass z.B. der Virenschutz deaktiviert ist.
Das weiß ich auch ohne Hinweise wenn ich den bewußt abgeschaltet habe.

Furchtbar sind z.B. die Hinweise bei W10 wenn man die "Cloudfunktionen" des Defenders abschaltet.
Da erfolgt sofort der Hinweis wie unsicher man doch sei. Diese Warnung kann man abschalten.
Das hilft aber nur bedingt, da die Warnung nach einiger Zeit trotzdem wieder ungefragt kommt und das Abschalten der Warnung automatisch deaktiviert wird. 🤮
Also am besten den Defender komplett abschalten, dann bleiben einem die nervigen Warnungen über deaktivierte Funktionen erspart. :devilish:
 
Habe ich gleich installiert. Es funktioniert.
Mal abwarten, ob es irgendwelche Seiteneffekte hat.
Aber 100%, wie auch bei Werbeblockern muss man immer mal nachjustieren.

Besonders lustig wird es, wenn Seiten die Cookie Banner von externen Dienstleistern mieten (kein Witz!), und man Drittparteicookies gesperrt hat. Hab da mit einem bestimmten Mobilfunk/Internet Provider so meine schlechten Erfahrungen. Ausnahmen lassen sich aber leicht schalten.

Aber sonst is' goil, würde nicht mehr 'ohne' wollen. Wie nervig Internet mittlerweile wirklich ist, sieht man immer mal bei Neuinstallationen bei Bekannten, bis alles eingerichtet ist.
 
Mit wenigen Ausnahmen setze ich übrigens immer Firefox mit Cookie AutoDelete ein. Daher ist mir das bei unbekannten Seiten eigentlich ziemlich egal. Die Klickerei nervt halt etwas . Werden eh dann gelöscht.
Vertrauenswürdige Seite wie hier das Forum stehen auf der white list. ;)
Sind Seiten suspekt private Seite oder TOR .
 
Das sind keine Cookies und dafür benötigt man m.W. keine Einwilligung, sondern nur einen Hinweis in der Datenschutzerklärung.


Dafür soll man aber die EU nicht schelten - deren Idee war nur eine (1!) Einstellung im Browser, an die sich dann die Websites verpflichten halten müssen. Das heute "automatische" Bestätigen sollte damit vermieden werden - leider kam es anders, weil Datenschützer in einigen EU-Ländern die Anforderungen erweitert haben und die Werbenetze weiter ihre Cookies setzen wollen (Ermüdungstaktik).
Ich bin von dem nu so genervt, ich lass das mitn Tool einfach wegrassieren^^ vielleicht nett Gedacht, Umsetzung irgendwie doof
 
Dieser Cookie Terror ist echt ätzend, ich habe sogar schon einmal nach einem Browser Addon gesucht, das das klicken auf Akzeptieren automatisiert, leider noch nicht fündig geworden...
Ich bin gerade nicht an meinem Rechner, aber die Extension heißt, so glaube ich,

"I don't care about Cookies".

Oder so.

Dieser Post ist redundant, bitte löschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist das Letzte, das ich je zu lesen können vermutet habe. @Martin verflucht die kleinen Helferlein, die Windows so "prikelnd" machen. Gänsehaut!
Das ein Ziel, etwas (hier Windows) einfach Einfach zu machen, ins genaue Gegenteil umschlägt - wer hätte das je vermutet. Ein Patentrezept habe ich dafür (oder eher dagegen) auch nicht. Alle Benachrichtungen und Hinweise rigoros zu deaktivieren hilft etwas. Mit Firefox im privaten Modus mit UBlock Origin, ohne gespeicherte Cookies, kommt halt trotzdem der Gockel und nervt. DuckduckGo als Startseite, geht so, obwohl deren Ergebnisse ausbaufähig wären. Also was solls.
Ansonsten warten wir mal ab, worüber bei Win 11 gemeckert werden kann.
 
Das geilste Beispiel, weshalb ich auch schon des Öfteren Familienmitglieder hab schimpfen hören: Die automatische Senkung der Lautstärke, wenn man längere Zeit mit moderate Lautstärke über Kopfhörer auf seinem Android-Smartphone Musik hört. Hach, was ist das alles lieb und fürsorglich. Da fühlt man sich doch gleich richtig schön... wie ein Kleinkind, das von seiner Mutter an die Hand genommen wird, weil es nicht weiß, wie man beim Toilette gehen abwischt. ;)

Schöne neue Welt.
Ist in solchen Fällen aber weniger „liebende“ Fürsorge (wie sie einem ein Mensch entgegenbringt, auch wenn er es vielleicht übertreibt), sondern die vor Klagen Schiss habende Rechtsabteilung.

Ist das gleiche wie mit dem „Inhalt ist heiß“-Hinweis auf dem Kaffeebecher.
Womit wir den Kreis zu Martins Erkenntnis, dass wir mit „Idiotensicherheit“ mehr Idioten erzeugen, geschlossen haben.
Was aber niemanden stört, solange man vor Gericht eine Klage mit dem Hinweis „man habe alles versucht“ abwehren kann.
 
sondern die vor Klagen Schiss habende Rechtsabteilung.
Betrifft Lautstärkenbegrenzung: Ist voreilender Gehorsam.
Kopfhörer: Dreh die Lautstärke runter!
Dabei ist die akustische Grenze klar: Sie liegt bei 85 Dezibel. Das ist zum Beispiel ein vorbeifahrender Zug, ein Rasenmäher, eine Hauptverkehrsstraße – oder eben unsere Musik auf dem Ohr. Zwar gibt es kein verpflichtendes Gesetz in Deutschland für eine solche Grenze, aber auch eine EU-Richtlinie besagt: Mehr als 85 Dezibel sollten nicht aus dem Kopfhörer kommen.
Die tatsächliche Lautstärke wird in aller Regel dabei nicht erfaßt, da die Quellen sehr unterschiedlich sind.
Es wird schlicht ab einer fiktiven Grenze, die bei jedem Gerät verschieden ist, ab 85 dB ausgebremst.
 
Und dann geht's ab zum Rockkonzert, und da gibt's 120 dB auf die Ohren. ;)
 
Die Lautstärke hängt stark vom Wirkungsgrad der Lautsprecher ab. Funktioniert also höchstens mit den mitgelieferten.
Andere können viel zu laut oder leise sein.
 
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