Anzeige

Am Puls von Microsoft

Anzeige

Gadgetcheck: tado Smartes Heizkörper-Thermostat V3+ - Energiesparen beim Heizen im

DrWindows

Redaktion
Wieder mal steht ein Test ins Haus und dieses Mal gibt es ein ganz besonderes Schmankerl in meinen Augen, denn das Testobjekt stammt diesmal nicht aus der Feder einer chinesischen Firma. Das heute zu testende Produkt stammt von der deutschen...

Klicke hier, um den Artikel zu lesen
 
Anzeige
AW: Gadgetcheck: tado Smartes Herzkörper-Thermostat V3+ - Energiesparen beim Heizen i

Ich habe die tado Thermostate seit 1,5 Jahren im Einsatz, habe also nun zwei komplette Heizperioden damit hinter mir. Ob ich effektiv Geld gespart habe, vermag ich nicht zu beurteilen, die letzten Winter waren alle so derb unterschiedlich, dass ein objektiver Vergleich nicht möglich ist.
Was ich aber auf jeden Fall sagen kann: Ich heize besser, was auch daran liegen mag, dass meine alten Thermostate so alt waren wie das Haus - also rund 50 Jahre. An kalten Tagen musste man die schon mal bis zum Anschlag aufreißen, und allzu gerne vergaß man über Nacht, sie wieder herunter zu regeln.
Das funktioniert nun alles über die App, die neuen Thermostate halten die eingestellte Temperatur auch sehr zuverlässig.
Die "Fenster offen"-Erkennung hat sich bei mir allerdings schon denen einen oder anderen Ausrutscher geleistet und nicht abgeschaltet. Wenn man 15 Minuten zum Fenster raus heizt, sind etwaige Einsparungen schnell beim Teufel.
Die Abwesenheitserkennung, die auf den Standortdaten des Smartphones basiert, funktioniert nur dann zuverlässig, wenn man die tado App regelmäßig benutzt. Ich hatte sie auf dem Smartphone meiner Frau installiert, sie hat sich aber nicht weiter damit beschäftigt, weswegen der Hintergrund-Dienst irgendwann von der Energieverwaltung beendet wurde. Folglich war sie immer zu Hause, auch wenn sie nicht da war.
Dritter Kritikpunkt: Die Einstellungen sind sehr zerklüftet und auf mehrere Untermenüs der App verteilt, das macht die Bedienung bisweilen umständlich. Alex empfindet es als intuitiv, vielleicht ist es ja auch eher so ein Altersding...
Trotz der genannten Kritikpunkte möchte ich diese Art der Heizungssteuerung nicht mehr missen und würde die tado Thermostate auch jederzeit wieder kaufen.
 
AW: Gadgetcheck: tado Smartes Herzkörper-Thermostat V3+ - Energiesparen beim Heizen i

Steuerung innerhalb der Google Home app möglich oder für Alle Funktionen der Steuerung weiterhin Herstellerapp notwendig?
Steuerung, nicht Auswertungsansicht etc.
Meine Grundvoraussetzung ist, dass die komplette Steuerung möglichst ohne Latenz via Google Home gehen kann. Die Auswertung dann meinetwegen auch über eine andere App.
 
Bei einer Heizugssteuerung ist die Latenz ziemlich unwichtig, da Heizungen recht träge reagieren. Bei Licht/Lampensteuerung ist das anders.
Im aktuellen Heft der Zeitschrift c´t 8/2020 sind übrigens ein paar Artikel zu Homeautomation und Kommentare zur Heizungssteuerung zu finden, siehe https://www.heise.de/ct/2020/8.
 
Es liest sich so als sei es nicht möglich, hier *selbst* etwas zu automatisieren oder zu steuern, oder? Ich meine damit dass man nicht die vorgefertigten Apps auf Handydisplays nutzen muss, sondern sich selbst was programmiert oder skriptet. Paradebeispiel wäre Philips mit seinem Hue-System. Da kann ja jeder für entwickeln wie er lustig ist.
 
Bei der Heizung spart am allermeisten eine richtig und gut eingestellte Komplettanlage. Da ist das größte Einsparungspotential. Das heißt, eine richtig angepasste Heizkurve (soviel Vorlauftemperatur wie nötig), hier sind die meisten Anlagen ganz mies eingestellt und verpulvern unnötig Energie. Dann eine hydraulisch abgeglichene Anlage, das heißt, die Wärme wird im gesamten System so verteilt, dass überall soviel Wärme wie nötig ankommt. Auch ganz oben im Dachgeschoss. Wenn das geschehen ist, dann sind die eigentlichen Heizkörperthermostate (fast) nebensächlich. Und tun das, was sie eigentlich sollen: Bei zuviel Fremdwärme abregeln und abregeln (händisch oder per Erkennung) beim Lüften. Heizkörperthermostate zur eigentlichen Temperaturregelung zu nutzen, ist insgesamt nicht sehr effektiv. Als Mieter aber häufig die einzige Möglichkeit, die Heizung für sich anzupassen.
 
Ich habe Tado seit Oktober 2019 in allen Räumen meiner Wohnung im Einsatz und habe auch die Steuerung der Gasetagenheizung durch den Tado Thermostat ersetzt, damit die Heizung nur luft, wenn sie gebraucht wird. Zur Einsparung kann ich noch nichts sagen, aber der Bedienkomfort ist sehr angenehm, wenn man die Temparatur in allen Räume vom Handy oder PC überwachen und steuern kann. ich hätte mir noch einen reines Thermometer/Hygrometer gewünscht, das man mit integrieren kann, für Flur und Schlafzimmer, die ich nie heize. Im Bad wird im Heizbetrieb eine 2° zu hohe Temperatur gemessen, da die Rohre darunter nicht isoliert sind - das kann man aber in den Einstellungen über einen Korrekturwert lösen.
Wie haltet ihr es mit der Sommerpause? Alle Heizkörperventile abbauen und die Batterien rausnehmen, das sie nicht auslaufen? Die Stellmotoren sind übrigens deutlich zu hören, aber man gewöhnt sich schnell daran.
 
@paradonym: Leider kann ich mangels Geräte de Google Assistant nicht testen, wenn die Integration sowie in Homekit funktioniert, ist das aber definitiv möglich die Steuerung direkt über die Google App zu machen.
@Baloonicorn: Doch, die Automation kann durchaus über Alexa Routinen, Homekit Automation, oder IFTTT laufen. Google Assistant mit Sicherheit auch, aber ich kenne das System nicht und möchte deshalb keine falschen Aussagen treffen.
 
Ok, danke für die Rückmeldung. Ist leider nicht ganz das was ich mir vorgestellt habe, man ist damit ja immer noch "abhängig" von einem weiteren Dritten wie Alexa oder Apple HomeKit. Bei Philips Hue erstellt man die Regeln und Skripte direkt auf der Bridge im eigenen Haus, die werden dort gespeichert und funktionieren auch noch wenn das Internet ausfällt.
 
Ich benutze die Tado Thermostate seit Dezember 2018. Ich bin vollkommen happy damit und würde sie sofort wieder kaufen. Ursprünglich habe ich sie mir gekaut um Heizung zu sparen. Tatsächlich ist das auf den Abrechnungen aber nicht wirklich ersichtlich. Im Haus ist eine gut eingestellte Komplettanlage installiert. Durch die Heizkurve arbeitet die bereits sehr sparsam. Warum also bin ich so zufrieden: Der Komfort. Ich habe einmal in der App eingestellt, welche Temperatur mein Bad, Schlafzimmer und Wohnzimmer an den einzelnen Tagen/Uhrzeiten haben soll. Und damit muss man streng genommen nie wieder die App öffnen oder einen Heizkörper betätigen. Die Temperatur ist immer perfekt. nie zu heiß, nie zu kalt. Früher hatte ich oft die Heizung eher niedrig gestellt und es war im Schnitt eher mal kalt. Jetzt ist es immer angenehm warm und ich brauche nicht mehr Heizung. In der Früh heizt mein Bad vor, so dass ich nach dem aufstehen in ein schön warmes Bad gehe. Vor meiner Heizungsssteuerung war das nie der Fall. Ich habe sogar die Klimaanlagen Steuerung, und so habe ich in meiner Wohnung unter dem Dach auch im Sommer immer die perfekte Raumtemperatur, nie zu kalt oder zu warm.
 
@ leupold Ich benutze ein anderes System ( Homematic ) und lasse die Thermostate im Sommer an der Heizung . Stelle in der App auf manuelle Steuerung und 30 Grad . So bleibt das Ventil offen und es wird einmal pro Woche die Adaptierfahrt durchgeführt damit das Ventil nicht einrostet .

@ncBadrock Stimme Dir mit dem Komfort zu . Immer gleichbleibende Temperatur ohne dieses ständige Gedrehe am Ventil und durch die Wochenplanung immer dann schön warm wenn man es braucht . Möchte ich nicht mehr missen .
 
@S1904 bei mir ist die Therme üblicherweise von April bis Oktober komplett ausgeschaltet (nur hin und wieder kurz eingeschaltet zum Duschen). Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Ventil in wenigen Monaten "einrostet" - und wenn es festsitzt, reicht ein kurzer Hammerschlag.
 
Anzeige
Oben