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Gedanken zur Windows 10-Entwicklung und zum Insider Programm

DrWindows

Redaktion
Seit Microsoft überraschend mit dem Test des 20H1-Updates begonnen hat, also jenem Windows 10 Release, welches erst im Frühjahr 2020 veröffentlicht wird, haben viele Windows-Beobachter gerätselt, ob das Herbst-Update eventuell ins Wasser fallen wird. Diese Spekulationen waren im Grunde unnötig,...

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Gute Überlegungen.Eine Frage bleibt offen. Wird es im Herbst etwa wieder einen zusätzlichen "SkipAhead"Ring geben mit der 20H2 ?
 
Soweit ich das einschätzen kann, ist Skip Ahead "gestorben". Aber mal abwarten, eventuell bekommen die Ringe auch alle neue Namen
 
Dann sollte Microsoft ein OS bereitstellen, dass auch Fragen beantwortet, von denen die Leute noch nicht mal wussten, dass man sie stellen sollte/kann. "Begeisterungsinnovation" lautet hier das Zauberwort.

Und das man Windows 10 mittlerweile nur noch auf Desktop beschränkt, ist schade.
 
Heute kann man Windows quasi nicht mehr als Fertig betrachten. Vielleicht sollte man wirklich nur auf ein Frühjahrsupdate umsteigen und zum Herbst hin versuchen alles was es zum Frühjahr nicht Final geschafft hat zum Herbst hin nachzureichen. Das schafft mehr Entwicklungszeit und evtl. kann man sich dann auch mehr drauf verlassen das die Ankündigungen auch umgesetzt werden.
 
eins im Jahr reicht und dann auch gleich Windows 10 ersetzen durch Windows 2019; 2020 etc.
 
Klingt vernünftig, zu vernünftig als dass ich damit rechnete. Aber zur Not könnte man erst zum Herbst upgraden, wenn Fehler behoben worden sind: wäre auch toll.

Windows war noch nie fertig, aber mit Version 10 wird es offen gesagt und fortgeführt, ohne tausend Versionen danach zu veröffentlichen, wo das Rad nur wieder ständig neu erfunden wurde.
Es könnte positiv weitergehen.
 
Guter Beitrag, bleibt zu hoffen das, das so eintritt.
Da währe das Ganze Entspannter und hoffendlich besser getestet.
Probleme tuen keinem Betriebssystem gut. :)
 
Back to the Roots

Windows als Betriebssystem soll sich in den Augen von Microsoft als Grundlage eines jeden Desktops entwickeln. Darunter können dann andere Betriebssysteme wie Linux oder IOS (!sic, die Bindung von Hardware und OS wird Apple rechtlich nicht mehr länger als 5 Jahre aufrecht erhalten können, auch in den USA gibt es immer mehr Verbraucher, die anfangen zu rechnen; siehe Kartellklage gegen zu hohe Provisionen im Store) in welchen Umgebungen (Hyper-V, Docker, etc. pp.) auch immer.

Basis wird ein Grund Windows sein, welches vor allem für Firmen designt ist, welche ihre Anwendungen im eigenen Haus bzw. im eigenem Netzwerk hosten. Windows Server werden immer mehr stiefmütterlich behandelt, weil sie letztlich Niemand mehr benötigt. Als MSFT anfing, den SQL-Server auf Linux zu portieren, war klar, dass es mit Ausnahme von Exchange und SharePoint keinen Grund mehr für Windows Server geben wird. Die Integration des Linux-Kernels in Windows ist sicherlich nicht nur den Webentwicklern geschuldet, die im Zweifelsfall doch lieber ihre eigenen nativen Systeme nutzen, sondern vor allem den vielen Nutzern von MS-SQL Datenbanken. Es macht hier einen großen lizenzkostenmäßigen Unterschied, ob ich eine SQL-Datenbank auf einem Windows- oder einem Linux-Server betreibe. Bei einem WaWi, auf welches von nur 5.000 Mitarbeitern Zugriff genommen wird, sind das 5.000 Zugriffslizenzen auf den MS-Server. Dazu noch mal die Lizenzen für den SQL-Server. Um hier keine Marktanteile an Oracle oder IBM zu verlieren, blieb MSFT gar nichts anderes übrig als die Linux-Integration.

Und die Privatpersonen oder Consumer in denglisch? Ein Basis Windows zum Mailen, Briefe schreiben, Nebenkostenabrechnung sowie Steuererklärung erstellen. Gezockt wird entweder auf Konsolen oder aber per Stream im Browser.

Die Basis Version wird entweder für lau vertrieben (um an kostenpflichtige Upgrades zu kommen) oder für ganz kleines Geld.

Schlecht sieht es für kleinere Gewerbetreibende und Freiberufler aus: Die müssen dann sehr viel tiefer in die Tasche greifen, um ihren jetzigen Standard zu erhalten.

Die verschiedenen Insiderprogramme werden wohl an diese Bedarfsgruppen angepasst.

G.-J.
 
Keines dieser Updates das je veröffentlich wurde ist allein gross genug um den Aufwand und die Risiken zu rechtfertigen. Selbst 19H1 ist wirklich schon recht lachhaft klein und selbst das wird weiter und weiter verschoben weil MS so viele alte und neue Fehler wieder zu beheben hat. Wenn das mit der "monatlichen" Verschiebung so weitergeht wie bisher alle Jahre, wird das Frühlings Update bald im Herbst raus kommen. Ich wünschte ja es gäbe bei WU ne einfache Option um permanent einzustellen das man nur eines dieser Upgrades pro Jahr installieren will...mal schauen wie das mit dem neuen WU in 19H1 sein wird. ^^
 
Das bißchen Verschieben - wir hier in Berlin haben da so ein Flughafenprojekt ...

Da macht man keine Witze drüber, da lacht man gleich.
 
@Stahlreck
Upgrades lassen sich doch 365 Tage aufschieben. Hier läuft so z.B. noch ein 1709.
 
hier noch ein Bild dazu - diese Einstellung ist aber nur in Win 10 Pro enthalten
Funktionsupdates lassen sich bis zu 365 Tage aufschieben (siehe #12), Sicherheitsupdates bis zu 30 Tage.
Außerdem gibt es noch eine Einstellung (im Bild ganz oben zu sehen), die alle Updates für 35 Tage aussetzt.

Updates.png

Ob man diese Möglichkeiten voll ausschöpft, muß man sich gut überlegen. (Ich habe das nur für den Screenshot umgestellt)
 
"Ich will ja nicht spekulieren aber spekulieren wir doch mal über Spekulationen ... !"
Dieses Gesamtbild ist wie ein Foto unter Dauerbearbeitung mit Photoshop. Es wird ständig an irgendwelchen Ecken gezogen oder (schlimmer) weichgezeichnet. Daraus ernsthaft Strategien oder in Zukunft gewollte Veränderungen ablesen zu können ist wie lesen aus der Kristallkugel. Meistens unterhaltsam , manchmal sogar spannend aber auf ein Jahr im voraus genauso präzise wie der heute veröffentlichte Wetterbericht vom Oktober.
Meinungen und Kommentare liegen dann im Allgemeinen irgendwo in der Mitte zwischen "Oooh, wir werden Alle sterben!" und "Uns ging es doch noch nie so gut wie Jetzt!"
Unterhaltung eben - auch gut!
Das 20H1 - die Insider waren schon immer weit vor der Herde unterwegs. Hoffentlich besteht diese aus Schafen und nicht aus Lemmingen.
Irgendwie bin ich heute Metapherlastig unterwegs.
 
Spekulationen, ob ein neues Smartphone mit oder ohne Headphone Jack kommt, finde ich langweilig. Wenn es aber um Strategien geht, dann macht es mir Spaß, weil es auch guter Input für Diskussionen sein kann.
 
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