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Geekom Mini IT11 im Test: Graue Maus mit viel Power

DrWindows

Redaktion
Geekom Mini IT11 im Test: Graue Maus mit viel Power
von Claus Ludewig
Geekom-Mini-IT-11 im Test


Die im Jahr 2003 in Taiwan gegründete Firma Geekom offeriert verschiedene kleine Desktop-PCs, wobei der Mini IT11 das neue Topmodell markiert.

Im August konnte ich für Euch den Mini-PC Geekom MiniAir 11 auf Herz und Nieren testen, ehe im Oktober das Angebot kam, ob ich mal den leistungsstärkeren Geekom Mini IT 8 testen möchte. Immer wieder kamen Leserfragen danach, ob es nicht auch einen Mini-PC gibt, der von der Leistung her beispielsweise mit einem Apple Mac Mini mithalten kann. Durch die beharrlichen Nachfragen hat sich nun die Gelegenheit ergeben, dass ich mal einen Geekom Mini IT11 testen konnte. Mit einem Verkaufspreis ab rund 550 Euro ist der Geekom Mini IT11 deutlich günstiger als etwa ein Apple Mac Mini, der mindestens 800 Euro kostet, und zu diesem Preis nur die Hälfte in Sachen RAM und SSD-Speicherkapazität offeriert.

An der Vorderseite erstrahlt ein USB4-Anschluss beim Topmodell Mini IT11 (links), während der günstigere Mini IT8 nur USB3.1 bietet. Der Geekom Mini IT11 verfügt über USB4 mit USB 20 Gbps (links), während der günstigere Mini IT8 nur mit USB-C mit USB-10-Gbps alias USB 3.1, aufwarten kann. An der Seite steht ein SD-Kartenleser parat, der jedoch nur mit USB-2.0-Geschwindigkeit arbeitet. Um den Mini-PC vor einem Diebstahl zu schützen, lässt sich ein Sicherheitsschloss anbringen.
Bevor ich mich der Performance-Frage widme, lasst uns eine Tour rund um das Gehäuse des Geekom Mini IT11 machen. Beim Design merkt man, dass es sich um ein neu konstruiertes Modell handelt. Statt auf eine schwarze, eher staubempfindliche Oberfläche setzt der Mini IT11 auf ein dunkelgraues Gehäuse, so ist die Heimat der PC-Komponenten weniger empfindlich für Fingerabdrücke, als beim MiniAir 11 oder Mini IT 8.

Von den Abmessungen her kommt das Topmodell auf 117 mm in der Breite, 45,6 mm in der Höhe und 112 mm in der Tiefe. Um die leistungsfähigeren Komponenten mit Strom zu versorgen, liegt ein 90-Watt-Netzteil bei, während sich der Mini Air 11 mit nur 65 Watt begnügte. Alleine die verbaute CPU Intel Core i7-1195G7 kann sich maximal 28 Watt genehmigen. Die Taiwaner setzen also auf einen Prozessor, der normalerweise in Laptops seinen Dienst verrichtet und in tragbaren PCs fest verlötet auf dem Mainboard sitzt.

Neue Intel-Plattform sorgt für USB-4-Anschlüsse


Löblich ist, dass Geekom – wieder einmal – alle Anschlüsse beschriftet hat. Wer einmal etwa ein aktuelles Macbook in der Hand hatte, das mehrere unterschiedlich beschaltete USB-C-Buchsen hat, weiß das zu schätzen. Schließlich spart sich Apple eine Beschriftung, was die USB-C-Anschlüsse können, und ist mit dieser Vorgehensweise nicht alleine.

Dank der 11. Generation der Core-CPUs von Intel verfügt der Mini IT11 über eine moderne Anschlussausstattung, die zwei USB-4-20-Gbps-Anschlüsse inklusive Displayport-Modus umfasst. So lassen sich insbesondere kompatible externe SSDs mit bis zu 20 Gigabyte pro Sekunde beschreiben. Ergänzend stehen noch mehrere USB-A-Ports parat, die jeweils über USB 3.1, genauer USB 10 Gbps, verfügen. Zudem komplettiert HDMI 2.0, ein Mini-Displayport, ein Netzteil-Anschluss und ein Klinkenanschluss die Port-Bestückung. Wer möchte, kann via SD-Kartenleser Speicherkarten einlesen und via Kensington-Schloss den PC vor physischem Zugriff absichern.

Wie steht es um die Performance des Geekom Mini IT11?


Um die Performance des neuen Topmodells einordnen zu können, werfen wir mal einen Blick auf die anderen Baureihen des Herstellers. Im Geekom Mini IT 8 wird seit September der Core i5-8279U verbaut und nicht mehr der ältere Core i5-8259U (max. 3,8 GHz Taktrate).

Beim Core i5-8279U handelt es sich um eine Core-CPU aus der 8. Generation auf Basis der Coffee-Lake-Architektur. Im April 2019 wurde dieser Chip vorgestellt, inzwischen ist Intel bereits bei der 12. Generation der Core-Baureihe angelangt. Im Vergleich zum Intel Celeron N5095 aus dem MiniAir 11 macht sich das Leistungsplus des Geekom Mini IT 8 vor allem beim Multitasking sowie bei Multimedia-Anwendungen bemerkbar. In UHD-Auflösung und mit erweitertem Farbraum HDR wird das System bei Nutzung der PC-Software Sky Go zu maximal 42 Prozent ausgelastet. Falls man dagegen die Webseite von Youtube als Videoquelle nutzt, sinkt die Last der iGPU auf 12 Prozent und die CPU wird zu 46 Prozent belastet. Beim kleinen Bruder Mini Air 11 lag die Auslastung dagegen im Test bei 100 Prozent, zumindest in UHD-Auflösung.

Leistungsvergleich im GPU-Benchmarktool 3DMark Time-Spy. Das Topmodell Geekom Mini IT11 erreicht über 1.600 Punkte und damit rund 1.000 Punkte mehr, als der 100 Euro günstigere Mini IT8. Abgeschlagen ist das Einstiegsmodell Mini Air 11, das weniger als 300 Euro kostet. Leistung im PCMark 10 vom 630 Euro teuren Geekom Mini IT11. Leistung im PCMark 10 vom 400 Euro teuren Geekom Mini IT8.
Der Geekom Mini IT11 setzt auf eine Intel-CPU aus der 11. Generation. Konkret wird entweder ein Core i5 oder ein Core i7 verbaut. Im knapp 650 Euro teuren Testgerät verrichtet ein Core i7-1195G7 seinen Dienst. In Benchmarks zeigt sich der erzielbare Fortschritt der letzten Jahre. So sammelt der Prozessor der 11. Iteration über 1.000 Punkte mehr im 3D Mark Time Spy ein, als der Geekom Mini IT 8, der wiederum bereits 3-mal schneller zu Werke geht als das Einsteigermodell Mini Air 11. Gegen einen Desktop-PC mit Intel Core i5 aus der 9. Generation und einer Nvidia Geforce RTX 2070, haben jedoch alle Geekom-Mini-PCs keine Chance, da der Tower-PC auf über 8.000 Punkte im 3D Mark Time Spy kommt. Auch ein aktueller Apple Mac Mini ist schneller als der Geekom Mini IT11, bietet dafür aber weniger Erweiterungsmöglichkeiten.

Beim Geekom Mini IT 11 wird der Core i7-1195G7 nur zu 20 % ausgelastet bei Sky Go (links), während der Mini IT 8 mit Core i5-8279U bei Sky Go zu 42 % ausgelastet wird. Auslastung bei einem Youtube-Video in 4k auf dem Geekom Mini IT 11.
Im Alltag kann die Performance vom Geekom Mini IT11 jedoch überzeugen. So starten Anwendungen innerhalb von einem Wimpernschlag und die Auslastung bei einem Youtube-Video ist mit 18 Prozent für die iGPU und 14 Prozent bei der CPU niedriger, als beim Mini IT8. So stellt die Intel Iris Plus Graphics G7 UHD-Videos vor keine allzu große Herausforderung.

Im Test mit Sky Go kommt der Mini IT11 nur auf eine GPU-Auslastung von 11 Prozent und zeigt somit mehr Reserven als seine Geschwister. Sogar PC-Spiele lassen sich mit dem integrierten Grafikchip spielen. Allerdings sollte es sich entweder um ein paar Jahre alte Videospiele handeln oder man muss die Auflösung und Grafikdetails deutlich herunterschrauben. Für aktuelle Blockbuster-Spiele wie Forza Horizon 5, Spider-Man & Co. reicht die Leistung des Geekom Mini IT11 jedoch nicht aus, bei diesen PC-Spielen ist eine dedizierte Grafikkarte notwendig.

Eventuell würden AMD-Prozessoren in Kombination mit Radeon-Grafikchips mehr Performance offerieren, doch bietet Geekom diese Ausstattung nicht an. Maximal genehmigt sich das Topmodell von Geekom knapp 50 Watt, bei der Videowiedergabe in 4K beträgt die Leistungsaufnahme dagegen nur 29 Watt. Wer Stromsparen möchte und dennoch Leistung benötigt, der sollte sich den Geekom Mini IT11 näher ansehen, schließlich liegt der Stromverbrauch deutlich unter dem Wert eines Desktop-PCs, der gerne mal auf 100 Watt und mehr kommt.

Technische Daten des Geekom Mini IT11

  • Abmessungen: 117 x 112 x 45,6 mm (Breite x Tiefe x Höhe)
  • Gewicht: 570 Gramm
  • Prozessor: Intel Core i7-1195G7, Quad-Core-CPU mit bis zu 5,0 GHz, 12 MB Cache, TDP: 28 Watt.
  • Grafik: Intel Iris Xe Graphics G7 mit 96 EUs und einem Takt von bis zu 1.400 MHz.
  • Arbeitsspeicher: 16 GiByte DDR4-2666-RAM von Kingston, aufrüstbar bis zu 32 Gigabyte Dual-Channel-2933-RAM.
  • Speicher: 512 Gigabyte M.2-SSD von Kingston, tauschbar
  • WLAN-/Bluetooth: Intel Dualband-Wireless-AX 201 mit Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.2
  • Anschlüsse:
    • Vorne: 1x USB-10-Gbps mit USB-Type-A-Stecker, 1x USB-20-Gbps mit USB-Type-C (USB4) plus Displayport-Funktion, 1x 3,5-mm-Audio-Klinkenbuchse, 1x Ein-/Aus-Schalter.
    • Hinten: 1x Netzteilanschluss, 1x Mini-Displayport, 1x Gigabit-LAN-Port, 1x HDMI 1.4, 1x USB-20-Gbps mit USB-Type-C (USB4) plus Displayport-Funktion, 2x USB-10-Gbps (alias USB 3.0) mit USB-Type-A-Stecker
    • Seite: Speicherkartenleser für SD- & microSD-Karten (links), Kensington-Sicherheitsschloss (rechts)

Wie steht es um die Erweiterbarkeit beim Mini IT11?


Wer möchte, kann den Mini-PC aufschrauben und so nicht nur den Lüfter reinigen, sondern auch den Speicher tauschen oder erweitern. Neben der M.2280-SSD kann auch eine 2,5-Zoll-HDD ins Gehäuse eingebaut werden.

Zunächst müssen vier Schrauben auf der Unterseite gelöst werden, dann lässt sich die Unterseite abnehmen. In den Festplattenschacht passt eine SATA-HDD oder SATA-SSD, das entsprechende Kabel steckt bereits. Danach muss man den Speicher festschrauben, den Deckel aufs Gehäuse setzen und die Unterseite wieder verschrauben – fertig.

Leider lässt sich aber keine 3,5-Zoll-Festplatte integrieren, sodass man den Massenspeicher nur via Laptop-HDD oder zweiter SSD erweitern kann, nicht jedoch mit einer üblichen HDD-Desktop-PC-Größe. Zudem ist bedauerlicherweise das WLAN-/Bluetooth-Modul ebenso wie der Prozessor fest auf dem Mainboard verlötet und kann daher nicht getauscht werden. Immerhin ist ein Intel-Chip mit Bluetooth 5.2 und Dual-Band Wi-Fi 6 verbaut. Wer möchte, kann auch den Gigabit-LAN-Anschluss nutzen.

Vergleich-der-WLAN-Datenrate-Mini-IT-11-vs.-Mini-IT-8-vs.-Mini-Air-11 Nachdem Lösen von vier Schrauben auf der Gehäuseunterseite lässt sich diese abnehmen, um eine 2,5-Zoll-SSD oder HDD einbauen zu können. Der Festplatteneinbau gestaltet sich einfach.

Was kostet der Mini IT11?


Wer das aktuelle Topmodell von Geekom sein Eigen nennen möchte, zahlt für den Mini IT11 ab 599 Euro bei Amazon, die getestete Ausstattungsversion mit Core i7 kostet 699 Euro bei Amazon, direkt beim Hersteller wird diese Version bereits für 659 Euro verkauft. Wer noch mehr sparen möchte, kann den Gutscheincode XMASIT11 bei der Bestellung eingeben und bekommt so den getesteten Mini IT11 bereits für 629 Euro direkt beim Hersteller. Noch günstiger gibt es den Geekom Mini IT 8 ab 399 Euro bei Amazon zu kaufen.

Fazit


Für alle Nutzer, die einen leistungsfähigen, aber kleinen PC suchen, bietet Geekom inzwischen das Topmodell Mini IT11 an. So verrichten Intel-CPUs aus der 11. Generation ihre Arbeit im Mini-PC, wobei man auf Laptop-Hardware zurückgreift.

Im Vergleich zu den anderen Geekom-Modellen bringen die neuen Prozessoren deutlich mehr Leistung mit. Zwar fällt die Performance bei einem Desktop-PC höher aus, aber dafür benötigt ein Tower mehr Platz und viel mehr Strom. So begnügt sich der Mini IT11 mit gerade mal 29 Watt bei der Videowiedergabe in 4k.

Dank aktuellem Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.2 ist die drahtlose Konnektivität hervorragend aufgestellt. Lob verdient Geekom für die Beschriftung aller Anschlüsse und die Erweiterbarkeit. Zudem steht USB 4 zur Verfügung. Aktuell gibt es die getestete Version mit Core i7-1195G7 für 629 Euro zu kaufen. Auf AMD-Prozessoren und Radeon-Grafikchips verzichtet Geekom, damit wäre eventuell noch mehr Leistung möglich gewesen.



Disclaimer: Enthält Affiliate-Links. Das hier besprochene Gerät wurde uns vom Hersteller kostenlos überlassen. Eine Einflussnahme auf den Testbericht oder eine Verpflichtung zur Veröffentlichung gab es nicht.


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Artikel im Blog lesen
 
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Mich interessiert, wie sich der Rechner zusammen mit einem 4K-Monitor macht. Gibt es Ruckler oder läuft alles flüssig? Ist die GPU überfordert oder schafft sie das problemlos? Danke für Antworten.
 
Das mit den Lüftergeräusch würde ich auch gerne mal wissen. Ich saß heute morgen noch beim Orthopäden und der hat überall an seinen LCD-Bildschirmen an der Rückseite Intel-NUC montiert. Als er mir dann Bilder vom MRT zeigte, hörte man den Lüfter sehr deutlich (lief auch noch sehr lange nach), für mich eine sehr unangenehme Frequenz. Habe mich eigentlich für ein NUC oder Geekom interessiert aber bei solchen Geräuschen, nein Danke.
 
Die Lüftergeräusche sind heute schon sehr viel minimaler geworden, ich schaffe es nicht bei meinem Mini-PC ihn zu hören, auch bei Vollast nur ein Surren wenn ich mit Ohren auf der Tischplatte bin wo er draufsteht
 
Mich interessiert, wie sich der Rechner zusammen mit einem 4K-Monitor macht. Gibt es Ruckler oder läuft alles flüssig? Ist die GPU überfordert oder schafft sie das problemlos? Danke für Antworten.
Also an einem 4K-Monitor läuft der Mini IT11 problemlos ohne Ruckler. Es ist aber wichtig, dass es ein Core i5 oder Core i7 der 11. Generation ist, wie eben beim Mini IT 11. Bei der Einstiegsversion MiniAir 11 hingegen können 4K-Inhalte ruckeln...

Eine Frage, Herr Kollege :)
Wie schaut es denn mit dem Lüftergeräusch aus, vor allen Dingen, wenn ein bisschen Last aufkommt?
Bei normaler Arbeit ist der Lüfter nicht zu hören.
Wenn man die volle Last abruft, bei Benchmarks, dann hört man den Lüfter. Aber beim normalen Arbeiten mit Office sowie bei der Videowiedergabe sind keine Lüftergeräusche vernehmbar. Im Vergleich zum Mini IT8 hat der Mini IT 11 eine bessere Lüftersteuerung...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wenn genügend Last anliegt, kommt diese Einlüftersystem schnell an seine Grenzen


für Prime 95 reicht es gerade so noch, bei Furmark läuft die CPU im roten Bereich

die NVME Performance des Laufwerks ist schwach und die Intel CPU ist ein Ladenhüter, wie so oft bei Geekom
 
für Prime 95 reicht es gerade so noch, bei Furmark läuft die CPU im roten Bereich
Bitte nicht persönlich nehmen, aber das ist einer der Gründe, warum ich Benchmarks in Testberichten nicht mag. Die obige Aussage hat keinerlei Informationsgehalt, keinerlei Praxisrelevanz. Wem soll das irgendetwas sagen?
Und um zu erfahren, dass ein kleiner Lüfter in einem kleinen Gehäuse weniger Kühlleistung entwickelt als einer dieser Wolkenkratzer, die auf Desktop-Mainboards stehen, muss man keinen Testbericht lesen. Das sollte man sich selbst mit einer 4 minus in Physik noch selbst zusammenreimen können.
 
Die obige Aussage hat keinerlei Informationsgehalt, keinerlei Praxisrelevanz. Wem soll das irgendetwas sagen?

Prime 95 und Furmark werden von den Anwendern daheim seit 20 Jahren dazu genutzt, ihre Systeme auf Stabilität zu testen und haben keine Praxisrelevanz? na das glaubst du doch selber nicht

Und um zu erfahren, dass ein kleiner Lüfter in einem kleinen Gehäuse weniger Kühlleistung entwickelt als einer dieser Wolkenkratzer, die auf Desktop-Mainboards stehen, muss man keinen Testbericht lesen. Das sollte man sich selbst mit einer 4 minus in Physik noch selbst zusammenreimen können.

aha
warum fragst du dann in Post #2 danach? sollte doch klar sein, das diese Zigarrenkiste unter Last nicht leise sein kann
 
Du fühlst dich ja doch angegriffen ;)
Wie gesagt, war nicht persönlich gemeint. Was ich sagen wollte: Ob der Lüfter bei Prime 95 oder Furmark aufdreht, ist mir egal - mich interessiert, wie sich das System bei den Dingen verhält, die ich jeden Tag mache. Das verstehe ich unter "Praxisrelevanz".

Meine Frage hinsichtlich des Lüftergeräuschs bezog sich deswegen auch auf den Alltagsbetrieb. Da gibt es viele Nuancen. Es gibt Lüfter, die sind auch wenig Umdrehungen laut oder erzeugen ein nervtötendes Geräusch, andere wiederum sind selbst unter Last noch erträglich. Außerdem ist die Steuerung sehr wichtig, es gibt ja auch Geräte, wo der Lüfter ohne ersichtlichen Grund plötzlich aufheult.
 
na ja
nur weil du ein "nicht persönlich nehmen" im Satz voranstellst, kommt dein Text nicht weniger flapsig rüber

Ob der Lüfter bei Prime 95 oder Furmark aufdreht, ist mir egal - mich interessiert, wie sich das System bei den Dingen verhält, die ich jeden Tag mache. Das verstehe ich unter "Praxisrelevanz".

mag ja sein das dir das egal ist, anderen ist das ganz sicher nicht egal, die wollen wissen ob ihr System so ein Tool aushalten kann oder nicht

und der Benchmarkbereich ist in Prime 95 und Furmark bestenfalls eine Sekundärfunktion
 
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