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Frage [gelöst] Pc stürzt ab

M4ximilian

bekommt Übersicht
Ich habe schon seit einiger zeit Probleme mit meinem Computer..
Der Computer stürzt einfach ab dann versuche ich ihn wieder anzumachen geht aber nicht. Wenn ich dann den Netzteilschalter umklappe und wieder anmache geht er. Mir ist das jetzt schon zweimal passiert als ich mein iPhone auf meinen Computer gelegt habe auf das Case hinten über dem Netzteil nun habe ich mir gedacht vielleicht hat das Netzteil einen Wackelkontakt oder so ich habe drauf gehauen aber er stürzt nicht ab? wodran könnte das liegen habt ihr vielleicht eine Idee?

Mit freundlichen Grüßen

M4ximilian
 
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AW: Pc stürzt ab

Ich nehme an, das der Defekt/Wackelkontakt beim Einschalt-Knopf vorne am PC liegt. Dieser ist mit der Hauptplatine verbunden. Testweise könntest du ihn mal von der Steckleiste am Board abziehen und stattdessen den Reset-Knopf an den PowerOn-Anschluss stecken. Danach weisst du mehr.
 
AW: Pc stürzt ab

Hallo M4ximilian,

wenn der PC einfach nur ausgeht, ohne Fehlermeldung, könnte es auch sein dass das Netzteil schlapp macht.

Wenn du die Möglichkeit hast ( Kumpel,...) würde ich einmal ein anderes Netzteil testen.
 
AW: Pc stürzt ab

Ich habe mir jetzt bei amazon ein neues bestellt weil ich schon länger auf das Netzteil getippt hatte zwar hat das 750W ist aber ein noname Ding und hat nur 40 Euro gekostet. Aber warum kann ich dann z.B zocken ohne das der Computer abstürzt normalerweise müsste er doch gerade da ausgehen?!
 
AW: Pc stürzt ab

hast deinen pc separat an einer steckdose hängen oder hängt der mit zig anderen geräten an einer z.b. mehrfachsteckdose?
steck das netzteil mal separat in eine steckdose. manchmal, vorallem wenn mehrere geräte zusammen in so einer mehrfachbuchse angeschlossen sind, bekommt das nt zu wenig "strom"( auch manche mainboards mögen das nicht wirklich). mein pc zieht den strom separat von einer steckdose, der rest wie monitor, lautsprecher etc hängt an so ner mehrfachsteckdose.
beim einschalten deines pc fliesst ein vielfaches des nennstroms durch das nt. der einschaltstrom kann bis zu 10x höher sein, wie der nennstrom, was bei einem transformator(netzteil) nichts ungewöhnliches ist.

wenn das nichts hilft, könnte durchaus ein sich verabschiedentes NT sich ankündigen.

bei mir lags nur an der steckdose:).
 
AW: Pc stürzt ab

Das sind "Schaltnetzteile", die ziehen keinen hohen Anlaufstrom.
Das tun nur Elektromotoren.
Kommt bei einer "guten" mehrfach Steckerleiste nicht vor,
wäre nur so, wenn da noch zwei Heizlüfter je 1500 Watt dran hingen.
Dann könnte es "eventuell" zu einem Spannungsfall kommen.

Aber selbst das gleicht ein "Schaltnetzteil" aus, weil die eine sehr breiten Eingangs Spannungsbereich haben:
Netzteile können ab 80 bis 240 Volt Eingangsspannung verarbeiten. Diese Netzteile erreichen dies mit einem überdimensioniertem primärseitigen 450-V-Kondensator. Die Spezifikationen der Passiv-PFC sind damit weitgehend erfüllt. Sie werden ggf. über eine am Gleichrichter in Reihe geschaltete Induktivität gewährleistet. Leider kommen teilweise 400-V-Kondesatoren zum Einsatz. Diese können eine Fehlerquelle darstellen, da bereits bei 230 V die Spitzenspannung zuzüglich Netzspannungstoleranz über 400 V liegen.
Ein no Name für 40 Euro, Oh je (n)
Das mit den neuen ist sinnvoll.
 
AW: Pc stürzt ab

ein netzteil ist ein schaltnetzteil mit transformatorkomponente(wechselstrom zu gleichstrom), da er strom runterstransformiert, spannung steckdopse 220v auf 3v,5v,12v für mainboard und weitere pc komponenten... und der einschaltstrom KANN dabei bis zu 10x so hoch sein, wie dann der nennstrom, mit dem der pc läuft. beim runterregeln spielt das netzteil eine wichtige rolle und auch das mainboard.

zu einem spannungsfall kann es auch kommen wenn du z.b. 2-5 merhfachsteckdosen zusammen verbindest um dann 6 meter verlängerung zu haben(gibt so bauten, da sind nur 2 steckdosen und dann auch noch so, das dort was andres steht, wie der pc. und dann gibts schlaue menschen, die 5 mehrfachsteckdosen als verlängerung zusammenstecken^^).....da braucht nichtmal was drin stecken, ausser der pc. oder wenn das haus/wohnung alte stromleitungen hat bzw verteileranlagen(mit alt meine ich stand von den 60er jahren, ja gibts noch^^)

hier ein beispiel für einschaltstrom anhand eines 400w netzteil von seasonic( bekanntlich mit einer der besten auf dem nt sektor)

http://www.tomshardware.de/lufterlos-fanless-netzteil,testberichte-240704-3.html

wie du siehsts 49A einschaltstrom.......was weitaus mehr wie 400watt entspricht;), bzw 33A der 12v schiene vom nt(und das is die maximalbelastung als nenn oder arbeitsstrom)
 
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AW: Pc stürzt ab

rudolf ich weiß zwar nicht was du mir mit deiner antwort sagen möchtest aber naja ^^
hab mir gestern ja ein neues netzteil bestellt.. heute morgen gekommen(amazon halt)^^.
heute morgen eingebaut windows neu.. seitdem läuft er und ist nicht abgestürzt..
drückt mir die daumen:).
 
AW: Pc stürzt ab

heist nur manche nts bzw mainboards mögen es nicht wenn sie in einer mehrfachsteckdose stecken. und das man dann den pc nur durch ein/ausschalter am netzteil anbekommt. sonst nix;)
 
Ich finde da zwar nichts von 49 Ampere Anlaufstrom.
Schon gar nicht auf der Primärseite des Netzteils
Aber da normalerweise Steckdosen mit 16 Amperer abgesichert sind, sollten die dann sofort auslösen.
Aber das ist ein Thema das würde hier zu weit führen.
Bei mit läuft es seit 15 Jahren mit zig verschiedenen PC´S und anderen Geräten an Steckdosenleisten ohne Probleme.
Kommt auf die Qualität der Leisten an.
Da nehme ich immer "Werkstatt-leisten" und keine für 2,95 € vom Grabbeltisch.

Schönen Advent noch;)
 
ich nehm keine steckdosenleisten, ausser für geräte die nicht wirklich strom ziehen, z.b. lautsprecher oder mein monitor.
netzteil hat ne extra steckdose schom immer gehabt. gab früher nen paar msi boards, asus war auch mal dabei, die nicht angehen wollten, wenn der pc in der steckerleiste steckte, auch wenn die leiste 100€ gekostet hat;).
tabelle lesen, 48,8A bei 230V einschaltstrom=inrush current (bei 115V=36,2A, 230V; A= Stromstärke) oben drüber ist die hold up time......sagt auch was über die qualität eines netzteils aus;).

die sicherung löst nicht aus wenn eine steckdose im milisekundenbereich mit 50A belastet wird, da ist die sicherung im kasten anderster eingestellt;), bzw bekommt das die sicherung nicht wirklich mit. bis der impuls von der dose, beim kasten ist, ist die stromstärke schon 3x runtergeregelt(wenn es kein chinaböllernt ist) vom netzteil und dann läuft der pc ja mit dem nennstrom;)

btw anlaufstrom hab ich in dem test auch nicht gefunden.....aber einschaltstrom. anlaufstrom ist was anderes;)(z.b. ab welcher spannung laufen gehäuselüfter an)
 
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:)
Ja , du hast recht. (y)
So sieht das aus, wenn die Sicherung nicht auslöst::ROFLMAO:
 

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Nur zu meinem Verständnis.48 A ?? Die meisten Häuser sind ja nicht mal mit 30 A Abgesichert. 0,3 können Tödlich sein.??

Oder verstehe ich das jetzt falsch??
 
ja 48A. eigentlich setzen netzteilhersteller voraus, das mensch, beim einschalten eines netzteiles/pcs nicht in die steckdose, oder evtl sogar ans unisolierte kabel greift;). wobei, würde wohl nicht angehen, wenns kabel unisoliert wäre.

230V können auch töten, was weitmehr wie 0,3A sind, muss aber nicht, wie in vielen fällen ja bekannt ist^^.

was habt ihr denn, 48A bei einem 400watt netzteil auf 230v spannung, sind nichtmal 700watt einschaltstrom.......

grafikkarten haben auch peaks von mehr als 250watt, die angegebene leistungsaufnahme ist ja nicht auf spitzen bezogen.

und solangs keine dauerbelastung ist, ist das eigentlich alles im grünen bereich. deswegen kauft man sich auch gute netzteile und keine chinaböller, siehe oben einschaltstrom und gute hold-up time;)

btw es geht nur um den einschaltstrom, nicht den nennstrom oder arbeitsstreom. sprich um eine kurzfristige, sehr kurfristige belastung, keinen dauerzustand......
 
230V können auch töten, was weitmehr wie 0,3A sind, muss aber nicht, wie in vielen fällen ja bekannt ist^^

Du kannst nicht A mit V vergleichen, Bei V kommt es immer darauf an was für
A dahinter stecken. V ( Anliegende Spannung ) macht dir gar nichts wenn nicht genug A da ist.

50 000 V machen dir nicht viel, wenn so gut wie keine Ampere da sind, siehe Elektroschocker.

Und wenn du sagst das ein Netzteil mal so beim einschalten 40A Zieht, und ein gewöhnliches Haus gerade mal mit 30A abgesichert ist, müsste ja eigentlich alles au seien.;)

Will auch jetzt kein unendlichen Thread daraus machen, aber das hat mich jetzt einfach interessiert.:)
 
nein ich sagte nur, das ein kurzfristiger einschaltstrom von 48a auf 230v netzteilen nichts ungewöhnliches ist. da das netzteil diesen einschaltstrom schnell runterregelt bzw transofmiert, ist es auch nicht relevant, ob das haus mit 30a oder weniger gesichert ist. da kommt wieder die hold up time ins spiel. desweiteren kann man bei jedem seriös gemachten netzteiltest nachlesen, wieviel einschaltstrom ein netzteil zieht....also das ist ja nicht von mir einfach so erfunden;).

desweiteren hat eine sicherung im haus eine träger funktionierende sicherung, wie die in einem netzteil. sprich, die haussicherung reagiert langsamer, wie die in einem netzteil.......deswegen passiert da auch nichts, z.b. sicherung fliegt raus etc

je höher die leistungszahl bzw bealstbare stromstärke vom nennstrom, desto höher der einschaltstrom bei netzteilen, was aber normal ist:). also keine sorge das euer haus abbrennt oder der pc durchschmort, wenn ihr denn ein "vernünftiges" netzteil verbaut habt. bei chinaböllern gilt meine aussage nicht^^.
 
:) @ Atlantik Du sprichst da den "Fehlerstrom" an!!
Der hat nichts mit dem normal fließenden Strom beim Verbrauch zu tun.
Dadurch kann man sich mit einem ( FI-Schalter) schützen. Der spricht bei 20 mA an.
Der schütz davor wenn ein Fehlerfall vorliegt und mehr wie 20 mA zur Erde ( über den Schutzleiter ) abfließen.
Hier noch was dazu: FI Schalter: Wozu ist der Fehlerstromschutzschalter gut?

@ Rudolf74,
du bringst da einiges durcheinander mit Spannung, Strom und Widerstand und Leistung.

230 Volt und 48 A entsprechen einer Leistung von: 11040 Watt, gleich 11.04 KW.
Dieser hohe Strom kommt durch den Innenwiderstand des Netzteils zustande , der am Anfang beim Einschalten dann sehr gering sein muss. Das spielt sich aber im Mikrosekunden Bereich ab, und normalisiert sich sehr schnell.
Deshalb fällt dann auch der Leistungsschalter nicht aus

Leistung P = Spannung V x Strom I

das ist für dich als Laie aber uninteressant, für dich ist wichtig:

Man unterscheidet Leitungsschutzschalter neben dem Nennstrom nach der Auslösecharakteristik.
Die meisten Haben B:
Standard-Leitungsschutz

Auslösung bei Überlast:
Wenn der vorgegebene Nennwert des durch den Leitungsschutzschalter fließenden Stromes längere Zeit erheblich überschritten wird, erfolgt die Abschaltung. Die Zeit bis zur Auslösung hängt von der Stärke des Überstroms ab; bei hohem Überstrom ist sie kürzer als bei geringer Überschreitung des Nennstromes. Zur Auslösung wird ein Bimetall verwendet, das sich bei Erwärmung durch den durchfließenden Strom verbiegt und den Abschaltmechanismus auslöst (thermische Auslösung).

Elektromagnetische Auslösung bei Kurzschluss Tritt in einer Anlage ein Kurzschluss auf, erfolgt die Abschaltung innerhalb weniger Millisekunden durch einen vom Strom durchflossenen Elektromagneten.

Wenn es dich weiter interessiert: Leitungsschutzschalter
 
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les mal die atx spezifikation auf 230V = max 100A einschaltstrom, auf 115V= max einschaltstrom 50A.
mainboards sind auch mit 100A gesichert(am3+ für billdozer sogar höher), sprich der sockel, der auch die stromversorgung der restlichen komponenten versorgt, ink. CPU. desweiteren kommt bei den 230V/115 der frequenztrick zum zuge, der den strom runterzerhackt, sodas deine rechnung nicht stimmt. dadurch ist es auch möglich kleinere bauteile zu verwenden für die grosse leistung.
mich interesiert die reine wattzahl an einem nt nicht, sondern die stromstärken die es zur verfügung stellen kann, die frequenzen auf der es arbeitet und welche sicherungen es bietet. desweiteren die hold up time, blindstromreduzierung, schaltzeiten, restwelligkeit.
und es ist nunmal so das ein netzteil nicht so träge reagiert wie eine hausstromsicherung, sprich der zeitpunkt vom auftreten eines "fehlstroms"(der begriff gefällt mir^^) bis zum auslösen der entsprechenden sicherung. wenn es nicht so wäre, müsste die haussicherung, vor den sicherungsmechanismen des nts angehen, was aber dann nicht für ein gutes netzteil spricht;).

die 11.04KW solltest du nochmals nachrechnen, nicht einfach 230Vx48A, da spielt die frequenz eine rolle, verzögerungszeiten des nts, etc etc und dann kommt da vielleicht 1/10 raus für ein ca 600-700watt netzteil. das kann, wie gesagt ein gutes netzteil ab, da es sich nicht um eine dauerbelastung handelt, sondern ein kurzfristig auftretende spitze. genauso wie es leistungsspitzen von komponenten gut abkann. z.b. 460gtx maximale leistungsaufnahme ca 160watt, leitsungspitzen über 250watt möglich(kurzfristig, durch volttuning nach oben oder unten regulierbar), vorallem übertaktet, gleiches gilt für eine cpu.

hm ich kenne das nur als leistung W, stromstärke A und spannung V^^
 
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