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"Gendergerechte Sprache" in den Artikeln von Dr. Windows

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Ich habe eine Klage eingereicht wegen dem Wort "Sie", das kann nicht gegendert werden.
Sie = Er/Sie Oder geht Sie*innen?
Genau darum ging es im BGH Urteil. HĂ€tte der BGH der Klage stattgegeben, hĂ€tte die deutsche Sprache und Rechtschreibung komplett neu erfunden werden mĂŒssen.
 
Also ich habe das so verstanden, dass die Frau einfach nur mit "Kundin" angesprochen werden wollte.
Die Umsetzung eines anderen Urteils wĂ€re ohne Zweifel sehr aufwĂ€ndig gewesen, aber "neu erfinden" hĂ€tte man die Sprache deshalb nicht mĂŒssen. Das sind so Übertreibungen, mit denen ich in dieser Diskussion nichts anfangen kann und die auch nicht hilfreich sind.
Wenn man sagt, der Status Quo ist ok fĂŒr mich, ich will nicht, dass es geĂ€ndert wird und ich bin auch der Meinung, damit wird niemand benachteiligt, dann ist das ein Standpunkt, den man haben kann.
Ich bin nicht mal der gegensĂ€tzlichen Meinung, ich will einfach nur ergebnisoffen bleiben und darĂŒber nachdenken, ob es eventuell besser geht, das war die Intention, mit der ich diese Diskussion angestoßen habe.
 
Kann man wohl auch zubereiten đŸ€­
Nicht kann..., muss. đŸ„Č

Boulette <- Interessant !!

Und zum Thema:
„Wer seine Sprache nicht achtet und liebt, kann auch sein Volk nicht achten und lieben; wer seine Sprache nicht versteht, versteht auch sein Volk nicht, denn in den Tiefen der Sprache liegt alles innere VerstĂ€ndniß und alle eigenste EigenthĂŒmlichkeit des Volkes verhĂŒllt.“
-Ernst Moritz Arndt
 
Die Ansprache als "Kundin" in schriftlicher Form hat der Frau eben nicht gelangt, Ihr ging es um den "gegenderten Schreibstil".

Naja, zugegeben das mit "neu erfinden" war ĂŒbertrieben. Ich wollte damit auch nur zum Ausdruck bringen dass das BGH auf Grund der KomplexitĂ€t der deutschen Sprache dieses Urteil gefĂ€llt hat, um Folgeklagen zu verhindern.

Ich wollte auch mit meinen BeitrĂ€gen nur verdeutlichen das ich es als Zwang empfunden hĂ€tte wenn es ein anderes Urteil gegeben hĂ€tte. Ich bin kein Gegner des gendern, aber man sollte es schon jedem einzelnen selber ĂŒberlassen ob er es fĂŒr richtig hĂ€lt oder nicht.
 
Zu dieser Diskussion hier passt auch dieser Artikel

 
@SandyB
sollte sich dein Beitrag auf meinen Beitrag aus #42 beziehen, dann hast du die Ironie in diesem Beitrag nicht verstanden.

Wenn du die KlÀgerin vor dem BGH meinst gebe ich umfÀnglich Recht.
 
In meinen Augen ein absoluter Schwachsinn.
Als 48er halte ich es nach wie vor so, wie ich es damals gelernt hab. Nix gendern.
Ob das genderisch oder Political Korrekt ist, ist mir Sch.... egal.
Kollege, Mitarbeiter, Freunde, Autofahrer usw., usw. sind fĂŒr mich immer noch MĂ€nner und Frauen und immer beide Geschlechter gemeint.
Die Deutschen mĂŒĂŸen da mal wieder perfekter als Perfekt sein. Ein Beispiel hĂ€tte ich da, darĂŒber will ich hier aber nicht schreiben, nur soviel, da wurde schriftlich alles, bis auf's i-TĂŒpfelchen festgehalten.
 
Es heißt doch die Person. MĂŒĂŸte doch auch umgekehrt ein *er angehĂ€ngt werden ;)

Die Sternchengenderisierung ist eigentlich kurios und erzeugt bei mir immer die Assoziation AnhÀngsel....
 
In meinen Augen ein absoluter Schwachsinn.
Als 48er halte ich es nach wie vor so, wie ich es damals gelernt hab. Nix gendern.
Ob das genderisch oder Political Korrekt ist, ist mir Sch.... egal.
Kollege, Mitarbeiter, Freunde, Autofahrer usw., usw. sind fĂŒr mich immer noch MĂ€nner und Frauen und immer beide Geschlechter gemeint.
Die Deutschen mĂŒĂŸen da mal wieder perfekter als Perfekt sein. Ein Beispiel hĂ€tte ich da, darĂŒber will ich hier aber nicht schreiben, nur soviel, da wurde schriftlich alles, bis auf's i-TĂŒpfelchen festgehalten.
Genauso ist es...

Dass die Frauen sich nicht als AnhĂ€ngsel des Mannes sehen, wenn sie diese Gendersprache verwenden. Aber, es ist wahrscheinlich genauso wie in vielen anderen Bereichen: Eine Diskussion, die zum grĂ¶ĂŸten Teil von MĂ€nnern gefĂŒhrt wird, die sich irgendwie aufwerten mĂŒssen, und ihr schlechtes Gewissen weg reden mĂŒssen.
 
Ich finde es ebenfalls langsam lÀcherlich.
Auf einmal muß, oder soll man sich Gedanken machen wie man sich mit einem gegenĂŒber auszudrĂŒcken hat, nur weil dieser Wert auf gendergerechte Aussprache legt!?
Geht's eigentlich noch? Wir haben sonst ja keine anderen Probleme?

Ich werde mich weiterhin so AusdrĂŒcken wie ich es gelernt habe. Wem das nicht passt soll sich schleichen und mich in Ruhe lassen!

Wird immer verrĂŒckter auf dieser Welt. Irgendwann lĂ€uft jeder mit einem Anwalt an der Leine durch die Strassen, der auf an dich gestellte Fragen antwortet. Und das nur um sicher zu gehen dass man vom GegenĂŒber nicht verklagt wird weil man sich nicht Gendergerecht oder sonst was ausdrĂŒckt.
 
gefunden auf "funpot"
funpot.jpg
 
Ich finde es ebenfalls langsam lÀcherlich.
Auf einmal muß, oder soll man sich Gedanken machen wie man sich mit einem gegenĂŒber auszudrĂŒcken hat, nur weil dieser Wert auf gendergerechte Aussprache legt!?
Das Problem ist auch, dass man irgendwann ĂŒberhaupt nicht mehr miteinander umgehen kann, wenn man stĂ€ndig aufpassen muss, dass einem nicht irgendetwas raus rutscht, was irgend jemanden schon wieder beleidigen könnte.

Man stelle sich auch mal die Behandlung von Kindern vor: Was wird aus einem Kind, dem man stĂ€ndig alles mundgerecht servieren muss, dem man stĂ€ndig alles recht machen muss, und man stĂ€ndig vermeiden muss, dass man etwas sagt oder tut, was das Kind mit einem beleidigten GefĂŒhl hinterlĂ€sst? Richtig, ein total verzogener Balg. Möchten wir das in unserer Gesellschaft haben? Millionen von verzogenen Balgen? Ich denke, das haben wir schon satt und genug... vermutlich ist das auch die Quelle des ganzen Problems: Lauter Leute, denen nie Grenzen aufgezeigt wurden, und die sich nun auch so verhalten.
 
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