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Geschichte wiederholt sich: Nach dem Edge- nun der Wunderlist-Effekt

DrWindows

Redaktion
Mit dem Start von Windows 10 schickte Microsoft seinen Browser Edge an den Start und erklärte ihn zum Nachfolger des Internet Explorer. Dieser wurde gleichzeitig offiziell in den Wartungsmodus versetzt. Das Problem: Edge war nicht gut genug, die Nutzer suchten...

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Das ist doch bei allem so von Microsoft. Bei Outlook für Android fehlten grundlegende Dinge wie zB die Möglichkeit Kontakte zu bearbeiten. Dann nimmt man eben etwas anderes was funktioniert. Jetzt interessiert es mich nicht mehr, wenn an Outlook etwas verbessert wird.
So treibt man seine Kunden zur Konkurrenz.
Irgendwann lesen wir, dass der jetzige CEO das Unternehmen mit einer Millionenabfindung verlässt und anschließend 5000 Mitarbeiter ihren Job verlieren.
 
Ich nutze noch immer Wunderlist und werde es auch weiterhin tun. Und selbst wenn es seit Monaten und generell nicht weiterentwickelt wird, sehe ich keinen Grund den Dienst zu wechseln, da Wunderlist für mich alles hat was ich brauche und sogar noch mehr. Von da an warte ich weiterhin bis To-Do fertig ist. In meinem Bekanntenkreis z.B. verhält es sich nicht anders. Der Dienst läuft und bietet ihnen ebenfalls alles was sie brauchen und mehr.
Hoffe aber, dass Microsoft das nicht wieder in den Sand setzt und werde die Sache aktiv beobachten.
 
To-Do wurde gestartet, da habe ich gerade nach einer Aufgabenverwaltung gesucht. Ich glaube ich testete gerade Remember the Milk. To-Do konnte nichts wirklich besser als die kostenlose RtM Version, aber die Aussichten waren bedeutend besser, also stieg ich um. Tja, die Aussichten sind immer noch ganz nett, so langsam würde ich aber gerne sagen können, dass das Produkt besser ist.
An ein later this year glaube ich so langsam nicht mehr. Das Jahr ist nur noch kurz.
In dem Zusammenhang finde ich den Preview Status eher beängstigend als beruhigend. Bei einer in Entwicklung befindlichen App erwarte ich einen stetigen Fluss neuer Funktionen, natürlich nicht wöchentlich, aber halt immer mal wieder. Von To-Do sind mir in den letzten Monaten eigentlich nur Wartungsupdates im Gedächtnis geblieben. Vielleicht tue ich der App damit unrecht, aber der Eindruck hat sich halt eingestellt. Das wäre auch in Ordnung bei einer quasi fertigen App, aber doch nicht vor der Version 1.0
 
Danke für den diesen Beitrag. Das praktisch in allen MS-Apps weiterhin nur Wunderlist statt To-Do als externer Dienst zur Integration angeboten wird, ist mehr als enttäuschend.
 
Hm, früher war es also doch anders. Wenn nicht besser, aber doch anders.
Man hat Software benutzt, WEIL sie von MS war, in den meisten Bereichen überlegen. Und jetzt benutzt man Software OBWOHL sie von Microsoft ist.
Jaja, früher.
 
Wunderlist war meine favorisierte Plattform zur Aufgabenverwaltung und eine, für die ich auch gerne Geld bezahlt habe. Dann kam die Ankündigung von To-Do und natürlich hat man sich nach Alternativen umgesehen und ich hab mein Premium-Abo erstmal nicht verlängert - nicht anders als bei Groove Music: wenn es eh auf absehbare Zeit verschwindet, kann man auch direkt wechseln.

To-Do hab ich jetzt einige Monate lang ausprobiert und finde es absolut unzureichend, zumal sich seit dem ersten Release gefühlt nix getan hat. Also werd ich wohl auch zu Todoist oder so wechseln, entschieden hab ich mich da noch nicht.
 
Das selbe Thema existiert auch mit der Ankündigung von der Ablösung von Skype für Business durch Teams. Die Ankündigung stimmt nämlich hinsichtlich Office365. Im Unternehmensumfeld ist aber kein Ende von Skype for Business angedacht. Die Aussage so, hat aber viele IT-Leiter schon auf den Plan gerufen und auch bei uns wurden schon alternativen in Betracht gezogen.

Ich frage mich ob das gewollt ist von Microsoft oder ob da einfach eine grosse Portion Unfähigkeit herrscht.
 
Ich finde es mal wieder sehr lustig. Microsoft wurde in den letzten Jahren vom Software-Powerhouse zum Software-Saftladen. Und das nicht mal auf Grund abgrundtief schlechter Produkte (was man - wie im Fall Edge - noch halbwegs verstehen könnte), nein, der Hauptgrund ist eine völlig erratische Produktpolitik! Das ist entweder grenzdebil-krank oder genial-autoaggressiv. Haben Google und Apple Maulwürfe eingeschleust um den Konzern von innen heraus zu zerstören? Man könnte es langsam wirklich glauben.
 
Es ist ja nicht so, als würde an To-Do nicht gearbeitet. Ich frage mich nur echt WAS die den ganzen Tag machen. Ist es Microsoft-Bürokratie? Ist es schwer die Sachen an die Microsoft-Infrastruktur anzubinden?

So eine To-Do-Liste ist ja keine Raketenwissenschaft, ich frage mich echt für was die ganzen Mannstunden draufgehen...
 
Ja da steckt viel Wahrheit drin. Bei Edge war es jedoch eine wirkliche Katastrophe da wurde man ja wirklich gezwungen sich eine Alternative zu suchen. Ich habe lange versucht mich an To-Do zu gewöhnen, bin aber gescheitert und nun komplett zurück bei Wunderlist. Da geht alles so wie ich es brauche. Geärgert habe ich mich jedoch über mich selbst, das ich auch Familienmitglieder überredet habe zu To-Do zu wechseln. Wobei die Gemeinsamenlisten dort ja nicht gehen. Sie hätten Wunderlist einfach nur Umbenennen sollen, fertig währe alles gewesen. Leider wird alles was MS sich einverleibt erstmal gnadenlos verhunzt. Dazu kommt dann oft noch das Gefühl das alles sehr Planlos abläuft.
 
OT: Hmm... wenn man nicht nicht gesendet hat, sollte man mal abfragen, ob die Seite wirklich verlassen werden soll...

On topic: Ja, To-Do ist wieder ein typisches Beispiel, wie das neue Microsoft arbeitet. Gut anfangen, groß ankündigen, stark nachlassen. Ist es denn so schwer, für so eine App eine Vollzeitstelle einzusetzen? Dann würde sich da was entwickeln, aber nee, es kommen immer nur mal Bug-Updates und sonst nix. Das Design tanzt auch wieder aus der Reihe - zumindest genügend Designer mit unterschiedlichen Meinungen scheint Microsoft zu haben.

Zum Glück ist mir eine To-Do Liste nicht so wichtig... bei sowas bin ich immer ganz schnell wieder bei Zetteln.
 
ToDo ist bis heuer nicht mal im Launcher existent und solange die Aufgabenverwaltung 0365 / Outlook.com exklusiv ist nicht mal eine Alternative resp. Ersatz für weitere Versäumnisse bezüglich Aufgabenverwaltung.
Mir scheint, das man bei Microsoft wenig Gespür dafür hat zu verstehen was Nutzer aus dem Microsoft-Portfolio so alles nutzen. Sie sind etwas gefangen in ihrem eigenen CloudService und realisieren nicht, das sie auch Produkte da heraus für Dritte vermarkten.
 
Bisher dachte ich, es läge nur an mangelhafter Führung, aber möglicherweise kommt nur keiner mit den To-Do Listen zurecht. :rofl

Es ist echt schade, aber das aktuelle Microsoft verdient es nicht, dass man sich auf deren Dienste einlässt, wenn man's vermeiden kann.

Dass manche Entwicklungen in der schnelllebigen Zeit in die Hose gehen, ok, aber ein wenig Hang zu Struktur, Verlässlichkeit, Kontinuität oder wie auch immer, möchte man manchmal schon gerne Erkennen. Weniger Sprechblasen und mehr Taten wären mal eine schöne Geste.
 
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