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Multimedia Gleichwertiger Ersatz für Picture Publisher 10

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Rolfhelm

kennt sich schon aus
Hallo,
ich muss leider nochmal das Thema zu dem absoluten Oldtimer-Programm "Picture Publisher 10 von Micrografx" hoch holen. Einfach, weil es so einfach ist und für den Laien ruckzuck beste Grafik-Ergebnisse liefert, war und bin ich nach wie vor großer Fan dieses Programms und war total happy, dass ich es dank des hier gefundenen Tools über einen kleinen Umweg sogar unter Windows 10 wieder ans laufen gekriegt habe. Leider, leider, leider wird jedoch die Funktion des Programms in letzter Zeit zunehmend unstabiler. Ich weiß nicht womit es zusammen hängt. Habe es auch schon nochmal neu installiert, was jedoch keine Besserung brachte. Problem ist das Laden vorhandener Projekte, also die .ppf - Dateien. Manche führen beim Ladeversuch sofort zum Abbruch des Programms, manche laden und laden und laden, man sieht auch unten in der Statusleiste dass er die ganze Zeit versucht irgendwelche Files zu konvertieren und führt dann immer häufiger zum Abbruch, aber manchmal klappt es dann auch, dann sind aber manchmal manche Texte nicht mehr an ihrem ursprünglichen Platz oder irgendwelche Effekte wurden nicht ausgeführt. Jedenfalls alles Probleme die es auch nach dem Umzug von Win7 auf einen neuen Rechner mit Windows10 nicht gab. Da es außer den Windows-Updates zwischenzeitlich keine Veränderungen auf dem PC gab, muss es wohl mit eben diesen Updates zusammen hängen.
Nun meine Fragen: hat jemand hier ähnliche Beobachtungen gemacht und vielleicht einen Weg gefunden für einen stabileren Betrieb von Picture Publisher unter Windows10
Sollte ich mich aber nun endgültig von diesem Programm trennen müssen,wird auch hier im Forum Photoshop als gute Alternative empfohlen. Kann mir vielleicht jemand sagen, ob ich damit auch meine alten ppf-Projekte laden und bearbeiten kann.
In diesem Sinne schon mal vielen Dank

Gruß Rolf
 
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Nochmal gleichwertiger Ersatz für Picture Publisher 10

Hallo, liebe Grafiker,

ich habe es schon in einem anderen Thread geschrieben, dass es, obwohl der Micrografx Picture Publisher 10 nach dem Umzug auf Windows 10 zunächst noch sehr gut lief, jetzt wohl doch das Aus bedeutet. Ich weiß nicht, ob es durch die regelmäßigen Sicherheitsupdates gekommen ist, aber der Betrieb des Programms wird zunehmend instabiler und einige meiner Projekte (xxx.ppf - Files) lassen sich gar nicht mehr laden und brechen das Programm ab.

Ich denke, damit war es das wohl mit meinem Leib- und Magen-Grafikprogramm. Wenn es hier jedoch noch Tipps gibt, bitte gerne in meinem entsprechenden anderen Thread.

Aber hier möchte ich nochmal die Frage aufwerfen, die auch schon mehrfach hier gestellt wurde und zumeist durch den Trick des Herüberrettens des Picture Publishers abgeschlossen wurde:

welches moderne Grafikprogramm ist dem Picture Publischer vor allem in seiner Einfachheit (für Grafik-Laien) ebenbürtig?

Es wurde hier schon mehrfach Photoshop erwähnt, jedoch von PP-Kennern abgewiegelt, weil es viel zu kompliziert ist und dann doch nicht alles kann, was der PP konnte.
Schaut man sich jedoch die Produktpalette von Adobe mal an, gibt es so viele Photoshop-Versionen in völlig unterschiedlichen Preisklassen, dass ich gar nicht erkennen kann, welche Version als PP-Ersatz in Frage käme.

Andere empfahlen den IrfanView, jedoch geht es mit dem PP nicht um die Bildbetrachtung und -Verwaltung, sondern um die Bearbeitung und letztendlich die Gestaltung von Pixel-Grafiken mit Einfügen von Texten, Hinterlegen von Schatten, das Erstellen von Masken und deren Verarbeitung usw. Und das alles im Gegensatz zu den Carl-Draw-Produkten wie z.B. dem Paintshop Pro, total einfach und mit wenigen Mausklicks realisierbar.

Wichtig für mich: das Einlesen und zumindest das saubere Konvertieren meiner PP-Projekte die als ppf-Datei gespeichert wurden.

Es muss keine kostenlose Software sein, bin aber nur bereit bis maximal 120€ dafür auszugeben.

Ich bin für jeden Tipp dankbar, gerne auch für Tipps in welchen Foren es zu diesem Thema sonst noch Hilfestellungen gibt,

Gruß Rolf
 
AW: Nochmal gleichwertiger Ersatz für Picture Publisher 10

Vielen Dank!
so richtig fündig bin ich bei ashampoo leider auch nicht geworden. Es gibt hier zwar ein paar Fotobearbeitungsprogramme, aber ob man damit auch eigene Pixel-Grafiken erstellen kann, weiß ich auch nicht. Das Scribus scheint mir eher etwas für Text-Illustrationen zu sein, also auch eher speziell. Meine Hauptanwendung ist die Gestaltung von CD-Covern teilweise aus einer Mischung von verschiedenem Bildmaterial und aufgesetzten Licht-, Reflex- und Text-Effekten, zu meinen Musik-Produktionen. Wie gesagt wäre besonders wichtig, dass ich möglichst auch meine alten ppf-Projekte konvertieren und/oder weiter bearbeiten kann.
Trotzdem schonmal herzlichen Dank für die Tipps.
 
AW: Nochmal gleichwertiger Ersatz für Picture Publisher 10

Wäre es nicht einfacher, PP10 in einer virtuellen Umgebung (Windows 7 oder so) weiterlaufen zu lassen?

Selbst auf meinem altersschwachen Rechner (immerhin mit neuestem Windows 10) lassen sich so Uraltprogramme betreiben, wenn die Anforderungen nicht zu hoch sind.

Ich benutze VMware, aber auch das kostenlose VirtualBox sollte gehen:

https://www.heise.de/download/product/virtualbox-40385
 
AW: Nochmal gleichwertiger Ersatz für Picture Publisher 10

Wichtig für mich: das Einlesen und zumindest das saubere Konvertieren meiner PP-Projekte die als ppf-Datei gespeichert wurden.

Da hast nicht großartig Auswahl entweder Corel Draw oder Corel Paint Shop pro die die Butze damals aufgekauft hatten und das Format zumindest teilweise unterstützt hatten das ist nämlich mehr als obsolet

Schaut man sich jedoch die Produktpalette von Adobe mal an, gibt es so viele Photoshop-Versionen in völlig unterschiedlichen Preisklassen, dass ich gar nicht erkennen kann, welche Version als PP-Ersatz in Frage käme

Da ist nur die Photoshop CC für knapp 12€ im Monat minimum aktuell und das extrem kastrierte Elements 2018. Wobei dann die Frage ist ob die ausreichen sonst wird nämlich mal eben schnell illustrator & Co fällig und dann reden wir hier auch nemer von rund 12€ im Monat sondern mal eben je nachdem zwischen 35-60€/Monat. Standalone gäbe es noch die Uralte CS6 von 2012 die liegt aber mal eben im 4 stelligen Bereich wenn man noch dran kommt. Sprengt privat halt egal in welcher Fprm jedes Budget
 
AW: Nochmal gleichwertiger Ersatz für Picture Publisher 10

Ich würde dem Vorschlag von @Ralfjohannes in #5 folgen.
Die virtuelle Maschine kann man auch im Vollbild laufen lassen, damit der ganze Bildschirm zur Bearbeitung zur Verfügung steht.

VMWare gibt es als VMWare Workstation Player 12 bzw 14 (neu) ebenfalls kostenlos.
 
Ich danke Euch Allen, dass Ihr Euch mit meinem Anliegen beschäftigt habt,
was ich nicht verstehen kann ist, dass der PP10 mit der Option, das Programm als Win-XP SP3 - Objekt zu starten, erstmal wirklich überraschend gut unter Windows 10 lief, was mich total gefreut hat. Und jetzt auf einmal, so seit etwa zwei-drei Monaten, zusehens instabiler wird und manche Projekte sich gar nicht mehr laden lassen. Da muss nach einem der letzten Sicherheitsupdates von Windows irgend etwas passiert sein, was die Eigenschaften dieses XP-Emulators oder des PP-Programms massiv beeinflusst hat.
Da es offensichtlich aber tatsächlich nur noch ein Glücksfall war, dass sich das nochmal nach Win10 herüber-retten lies und das Format natürlich, wie Rottendam so schön schreibt, obsolet ist, denke ich ist es dringend an der Zeit zu wechseln.
Da ich die Bildbearbeitung jedoch nur nebenbei betreibe, sind monatliche Kosten dafür absolut inakzeptabel. Gerne investiere ich nochmal 100 bis 150€ für ein hübsches kleines Programm, wo ich möglichst viele alte bekannte PP-Funktionen wieder finde und dann reicht mir das.
#florian-luca: um meine ppf-Dateien einzulesen ist natürlich Dein Link sehr interessant, nur da ich jetzt noch nicht weiß, mit welchem Programm es weitergeht, weiß ich auch nicht in welches Format ich die Dateien konvertieren soll, wenn ich mich entschließen sollte dafür erstmal eine Testversion eines jener Programme zu installieren, für die ich aber auf Dauer nicht so viel bezahlen möchte.
D.h. es bleibt die zentrale Frage, welches Programm kommt von der Ausstattung, Funktion und Handhabung dem PP am nächsten?
Wenn ich dazu noch die ein oder andere Empfehlung bekommen könnte, würde mich das sehr freuen.
 
Fixier dich garnicht erst darauf sondern darauf das ganze in was anderes zu konvertieren. Irgendwann wird nämlich der Tag kommen dass der Rechner ersetzt wird und ab dann ist alles 64 Bit und nicht mehr altlasten 32 und selbst die 64 Bit Version von Micrografix kann kein ppf
 
Hallo Rottendam,
das habe ich ja auch vor (ist wohl in meinem letzten Post nicht richtig rüber gekommen), die Frage ist nur zu was ich wechseln soll, wenn Ausstattung, Funktion und Handhabung dem PP so ähnlich wie möglich sein soll, ich aber nicht vor habe monatliche Gebühren zu zahlen. Kostenlos muss es ja auch nicht sein, aber etwas Adäquates muss es doch auch für um die 100€ dazwischen geben. Wenn ich eine entsprechende passende Lösung gefunden habe, werde ich auch sicher einen Weg finden meine ppf-Dateien dort zu importieren - notfalls über den Umweg über eine Testversion eines anderen Programmes.
Aber zunächst mal: irgendwelche Ideen welches Grafikprogramm als PP-Ersatz am Besten zu mir passen würde?
Nochmal: keine Bild-Verwaltung, auch keine Foto-Aufhübschung, einfach ein Programm mit dem man schlicht und einfach eigene Pixelgrafiken erstellen kann mit ein paar mehr Effekten als MS-Paint.
 
Hallo Rolfhelm
habe nochmal gesucht, und würde Dir raten :
Konvertiere die PPF Files in ein anderes Format und suche vorher ein passendes Programm dazu.
hier was zum Anschauen
https://www.file-extensions.org/ppf-file-extension
https://www.file-extensions.org/ppf-file-extension-edgecam-part-data
https://www.file-extensions.org/edgecam-file-extensions
Unbenannt.PNGUnbenannt1.PNG
vielleicht hilfts :)
mfg florian-luca
 
Hallo florian-luca, wie ich oben schon schrieb, bleibt die Frage nach dem geeigneten Ersatz-Programm für PP. Wenn das gefunden ist, ist das Importieren der ppf-Files wahrscheinlich eher das kleinere Problem.
Ich wüsste ja im Moment nicht einmal in welches Format ich die ppf-Files konvertieren soll. Die meisten meiner Projekte habe ich natürlich auch als JPG gespeichert, nur komme ich da nicht mehr an die einzelnen Elemente. Konvertiere ich nun meine Projekte in ein anderes Format und habe immer noch kein Programm mit dem ich die Elemente der ppf-Dateien bearbeiten kann, nützt mir das ja auch nichts. Also ich brauche zu aller erst Tipps und Empfehlungen zu Pixel-Grafikprogrammen die man nicht monatlich bezahlen muss, die in deutscher Sprache gehalten sind, die etwas an Ausstattung und Funktionen wie z.B. Objektmaskierung sowie Objekt-
und Texteffekte zur Verfügung haben und trotzdem quick and dirty zu bedienen sind. Preis: maximal 150€ "einmalig". (so wie der Picture Publisher halt :))

Nach dem ich nun etwas recherchiert habe, werde ich es wohl dann doch mal mit dem PaintShop Pro 2018 Ultimate als Ersatz versuchen. Ist mit einem einmaligen Kaufpreis von unter 50€ deutlich günstiger als Photoshop und lt. den Rezessionen mindestens genau so gut. Wenn ich darf, lasse ich das Thema noch offen, damit ich demnächst berichten kann, wie es mit dem Import bzw. der Konvertierung der ppf-Dateien ins Paintshop-Format geklappt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rolfhelm,
bin eben auf diese Website gekommen, drum schreibe ich erst heute. Ich weiß wie frustierend das ist, denn ich steh vor dem gleichen Problem. (Auch auf das Problem des "Computeralzheimers" bin ich bereits gestoßen ...)

Ich kenne PP seit Version 4 und kam stets bestens klar. In den 90ern sah ich mir gelegentlich Alternativen an, damals waren Ulead PhotoImpact oder Jasc PaintShopPro (heute alles bei Corel gelandet) einen Blick wert. Also wäre ein GIMP in zeitgemäßer Erscheinungsform nicht das übelste - ich bin aber doch über die Jahre beim PP geblieben. Und da ich einen alten Computer habe, auf dem diverse Programme von Micrografx laufen, nutze ich diese solange ich's kann!

Viele Designer-Programme, die in den 90ern von Rang und Namen waren, konnten das Micrografx-Window-Draw-Format importieren; Programme, die selbiges mit PPF zu tun in der Lage wären, sind mir nicht bekannt.

In der Not würde ich zu Corel Photo-Paint tendieren, dessen Oberfläche wäre für Umsteiger ziemlich "nah dran". Das leichtfertige Anraten Photoshop zeugt von wenig Sachkenntnis derjenigen, die diese Empfehlung aussprechen; ich kann auch mit Kanonen auf Spatzen schießen, doch ich tu's nicht ...

Andere Namen, die hier auf's virtuelle Tapet gebracht waren, scheinen mir ebensowenig durchdacht. IrfanView ist, in erster Linie, ein Grafikbetrachter (wie du's selbst erkanntest). Und Scribus ist natürlich kein vollwertiges Grafikprogramm, sondern für Designaufgaben, Layouts, Flyer, Buchsatz konzipiert.

Auf Windows 10 habe ich nun PhotoLine installiert. Ich will diesem Programm aus deutschen Landen, das seine Karriere auf dem Atari ST begann, eine Testlaufzeit gewähren. Muß es erstmal richtig kennenlernen.

P.S.: Ich kann mich erinnern, ebenso CD-Cover (für eine Art Gothic-Band) im PP getätigt zu haben; aber korrekterweise wäre hier wohl doch ein Designerprogramm das Mittel der Kür. StarOffice hatte früher Vorlagen für CD-Cover, Einleger etc.
 
Also ich weiß jetzt gar nicht mehr genau, wieso ich überhaupt auf den guten alten geliebten Picture Publisher gestoßen bin und auf Euer Thema hier.

Nach jahrzehntelanger Benutzung hatte ich ihn seit ebenfalls gefühlten Jahrzehnten nicht mehr gestartet.

Nun habe ich ihn aber soeben frisch installiert auf Windows 10 64bit mit 32 GB RAM und er läuft wie verrückt auf einem 4K-Bildschirm :D

Installationsdateien habe ich hier runtergeladen:
Picture-Publisher-Archiv

Dann installiert mit Kompatibilitätseinstellung von Windows XP Service Pack 3 und "als Administrator ausführen" auf die setup.exe, dieselben Kompatibilitätseinstellungen nach der Installation dann auf die Pp10.exe angewandt.

Dann noch in den Einstellungen den verfügbaren Speicher sehr stark herunter stellen, da der Picture Publisher mit den heutigen Speichermengen nicht umgehen kann.

Und die Sache war geritzt.
7dFEXdi.png
 
Vorweg: kenne Picture Publisher nicht

Für Vektor-Grafiken gibt es Inkscape (kostenlos), Adobe Illustrator ist besser und von Corel wäre es Corel Draw.
Für pixel-basierte Bildformate findet sich genügend 64Bit Software, von kostenlos und trotzdem gut, bis teuer und nicht mehr selbsterklärend.

Software aus XP-Zeiten hat meistens ein grauenhaftes Speichermanagement. Das muß man sich unter Win 10 wirklich nicht antun.
Ich würde niemand Corel Software empfehlen, aber für das Konvertieren der alten Dateien könnte eine Trial taugen.
 
hallo,
ich habe mittlerweile paint.net liebgewonnen wegen seiner super Ebenen-Bedienung und der im Ggs. zu PP viel großzügigeren Umgang mit Vergrößerungen und Bildrändern.
Für mich einziger Nachteil ist die umständliche Implementierung von Schatten für Schriften über ein AddIn. Von so Sachen wie Micrografx Draw kann man nur träumen - und da helfen die teueren anderen Programme auch nicht so toll wie PP6-10.
Ein Umstieg würde voraussetzen, dass Du Deine Ebenen in ein gängiges Format exportierst, die dann in paint.net nach dem Laden einfach auf Ebenen gepasted werden können.
Viel Erfolg
lingo

Im Übrigen:
Antworten, die nur aussagen, DASS es etwas gibt, ohne auch nur auf ein einziges Kriterium des Fragestellers einzugehen, sind, weil überhaupt nicht hilfreich, total überflüssig.
lingo
 
Dieser Benutzer war vor 5 Jahren auch schon so freundlich, bei der übersichtlichen Zahl Antworten kann man das aber auch übersehen :devil
 
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