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Google Chrome: Drei neue Funktionen für Sicherheit, Performance und Komfort

DrWindows

Redaktion
Google Chrome: Drei neue Funktionen für Sicherheit, Performance und Komfort
von Martin Geuß
Google Chrome Titelbild


Google hat drei neue Funktionen für den marktführenden Browser Chrome angekündigt. Sie dienen der Sicherheit, der Performance und dem Komfort.

Die erste Neuerung ist, dass der “Safety Check” nun automatisch im Hintergrund ausgeführt wird. Wenn ein in Chrome gespeichertes Kennwort in einem Online-Leak gefunden wurde, die Chrome-Version veraltet ist oder von einer installierten Erweiterung eine Gefahr ausgeht, wird in den Einstellungen aktiv darauf hingewiesen.

Sicherheitshinweis in Google Chrome

Ferner gibt man den Nutzern die Möglichkeit an die Hand, Berechtigungen wie den Zugriff auf Standort oder Mikrofon zu widerrufen, wenn die Webseite, der man diese Berechtigung erteilt hat, seit langer Zeit nicht mehr besucht wurde.

Neuerung Nummer zwei betrifft den Memory Saver. Ist dieser aktiv, zeigt er beim Hovern über einen Tab jetzt an, wie viel Arbeitsspeicher die dort geöffnete Seite belegt. So kann man Performance-Bremsen leichter ausfindig machen.

Es gibt jetzt außerdem eine Whitelist für Seiten, die immer aktiv bleiben sollen und nicht “schlafen” gelegt werden, wenn das entsprechende Tab für längere Zeit nicht mehr aufgerufen wird. Google Chrome zeigt den Speicherverbrauch eines geöffneten Tabs an

Die dritte Neuerung ist noch nicht aktiv, soll aber in den kommenden Wochen bei allen Nutzern ankommen: Gruppierte Tabs lassen sich abspeichern und werden außerdem synchronisiert, um sie auch auf anderen Geräten wieder abrufen zu können.[IMG alt="Google Chrome speichert Tab-Gruppen
"]https://www.drwindows.de/news/wp-content/uploads/2023/12/chrome_tab_gruppen_speichern.jpg[/IMG]


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Also nichts Neues, sondern nur ein Abklatsch von dem, was Firefox schon seit Jahren seinen Usern bietet.

Wenn Google jetzt noch die Möglichkeit bietet, Cookies erst gar nicht anzunehmen und nach einer bestimmten Zeitspanne, die der User selbst bestimmen kann, in die Tonne kloppt. Und Google Chrome anonym ohne Account zu benutzen.
Dann werde ich die Alte Datenkrake vielleicht doch noch mal installieren.
 
Passwörter oder deren Hash automatisch an einen Onlinedienst schicken ist ein No-Go für mich.

Automatischer Entzug von Berechtigungen nervt mich schon unter Android.

Für "DAUs" mag das ja nett sein, aber als bewußt handelnder Nutzer stören mich solche Dinge.
 
Wieder eine Zwangsbeglückung der User die man dann wahrscheinlich nicht einmal mehr manuell abstellen kann.......
 
Passwörter oder deren Hash automatisch an einen Onlinedienst schicken ist ein No-Go für mich.

Also zumindest für den "Safety Check" werden keine Passwörter und auch keine Hash Werte an Google geschickt, das läuft alles lokal auf deinem Rechner ab.

"Chrome sendet zunächst einen verschlüsselten 3-Byte-Hash Ihres Nutzernamens an Google, wo er mit der Google-Liste der gefährdeten Nutzernamen verglichen wird. Bei einer Übereinstimmung wird an Ihren lokalen Computer eine Datenbank mit allen potenziell übereinstimmenden Benutzernamen und Passwörtern aus der Liste der gefährdeten Anmeldeinformationen gesendet, die mit einem Schlüssel von Google verschlüsselt sind. Sie erhalten dann eine Kopie Ihrer Passwörter, die mit zwei Schlüsseln verschlüsselt sind. Der eine ist Ihr üblicher privater Schlüssel, der andere ist derselbe Schlüssel, der für die Liste der schlechten Anmeldeinformationen von Google verwendet wird. Auf Ihrem lokalen Computer entfernt Password Checkup den einzigen Schlüssel, den es entschlüsseln kann, nämlich Ihren privaten Schlüssel, und hinterlässt Ihren mit dem Google-Schlüssel verschlüsselten Benutzernamen und Ihr Passwort, die mit der mit dem Google-Schlüssel verschlüsselten Datenbank der schlechten Anmeldeinformationen verglichen werden können. Google sagt, dass diese Technik, die als "private set intersection" bezeichnet wird, bedeutet, dass Sie die Liste der schlechten Anmeldeinformationen von Google nicht sehen können und Google Ihre Anmeldeinformationen nicht erfährt, aber die beiden können auf Übereinstimmungen verglichen werden."

Siehe auch:
 
Dann kennt Google zumindest einen Hash meiner Benutzernamen.
Und das Ergebnis der Prüfung wird niemals an Google gemeldet? 🤔
 
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