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Google Chrome: Keine Unterstützung von Windows 7 und 8.1 ab Februar 2023

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Redaktion
Google Chrome: Keine Unterstützung von Windows 7 und 8.1 ab Februar 2023
von Martin Geuß
Google Chrome Titelbild


Google Chrome wird ab Februar 2023 Windows 7 und Windows 8.1 nicht mehr unterstützen. Damit folgt Google den offiziellen Supportzyklen von Microsoft.

Zum Januar-Patchday am 10. Januar 2023 wird Microsoft letztmalig Sicherheitsupdates für Windows 8.1 veröffentlichen, dann wird das System offiziell beerdigt. Einen erweiterten kostenpflichtigen Support für Unternehmenskunden wie bei Windows 7 gibt es nicht.

Windows 7 ist für Privatkunden bereits im Januar 2020 ausgelaufen, drei Jahre lang konnten Firmenkunden gegen Bezahlung auf weitere Sicherheitsupdates zugreifen, aber auch damit ist am 10. Januar 2023 Schluss. Es gab immer mal wieder Gerüchte, dass dieser Zeitraum erneut verlängert werden könnte, offiziell steht der Termin aber weiterhin.

Wie Google in einem Blogpost schreibt, passt man die Unterstützung von Chrome für diese älteren Windows-Versionen entsprechend an. Mit der Version 110 von Google Chrome, die Anfang Februar erscheint, werden nur noch Windows 10 und 11 unterstützt. Ältere Chrome-Versionen unter Windows 7 und 8.1 können weitergenutzt werden, erhalten aber keine Updates mehr.


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Artikel im Blog lesen
 
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Das heißt wohl auch, dass Edge ab diesem Zeitpunkt für Windows 7 keine Updates mehr bekommt. Sehr, sehr schade.

Hallo Martin, ich habe aber mal gelesen, dass der Verband für Sicherheitssoftware analysiert hat, Porno-Seiten seien gar nicht die gefährlichsten was Malware angeht. Kamen, glaube ich, erst an dritter Stelle. Davor standen mit deutlichem Abstand Seiten, die irgendwie mit Geld/Finanzen zu tun hatten und Ratgeber-Seiten für Recht, Gesundheit usw. Hat mich sehr erstaunt.
 
@Gill Bates
sorry, aber wenn du schon mit einem veralteten und unsicheren Windows 7 unterwegs bist, dann solltest du dir mal überlegen kostenlos auf Windows 10 upzugraden. Windows 10 wird noch 3 Jahre supportet und da kannst du dann die genannten Browser wieder benutzen.
 
Gill Bates schrieb:
Hallo Martin, ich habe aber mal gelesen, dass der Verband für Sicherheitssoftware analysiert hat, Porno-Seiten seien gar nicht die gefährlichsten was Malware angeht. Kamen, glaube ich, erst an dritter Stelle. Davor standen mit deutlichem Abstand Seiten, die irgendwie mit Geld/Finanzen zu tun hatten und Ratgeber-Seiten für Recht, Gesundheit usw. Hat mich sehr erstaunt.
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Ok, kann ich schlecht einschätzen. Ich besuche keine Ratgeber-Seiten.
 
Es ist schon extrem schwierig, sich Malware einzufangen und Pornoseiten sind besser als ihr Ruf, zumal das auch nicht weit genug gestreut ist Malware soll ja möglichst viele und nicht einzelne Grüppchen treffen.
Die meiste Malware kommt per Mail und trifft dann genau die richtigen, mit einem veralteten Betriebssystem und Outlook.
 
DrWindows ist doch keine Ratgeber Webseite, sondern eine Webseite zur Selbsthilfe mit anderen Leuten, die das ein oder andere Problem mit Windows auch haben.
Eigentlich eine Sache für den Hersteller des Betriebssystems der es aber irgendwie seit Jahren nicht gebacken bekommt.
 
@PeterK:
"Die meiste Malware kommt per Mail und trifft dann genau die richtigen, mit einem veralteten Betriebssystem . . ." Die absolut meiste Malware kommt per Mail, das ist richtig. Das Alter des OS oder des Mailprogramms spielen dabei eine ziemlich untergeordnete Rolle. Ursache ist fast immer die Dummheit der User, die auf Fake-Mails hereinfallen und jeden Link in einer Mail anklicken, auch wenn der Absender völlig unbekannt ist.
Es gab da mal auf ARTE eine Doku über Firmen, die Ransomware auf ihren Servern hatten. In allen Fällen war die trotz Betriebssystem auf dem letzten Stand durch Fahrlässigkeit der Mitarbeiter ins System gelangt.
Ich habe jedenfalls trotz Windows 7 und schon älterem Office noch nie Probleme gehabt. Ich beachte aber auch einige Sicherheitsregel: neben der genannten Umsicht beim Mailverkehr, neueste Virensoftware, Meiden kritischer Websites (besonders mit nicht ganz legalem Inhalt) und regelmäßiges Restore eines zu 100% sauberen System-Images, vor allem wenn mir irgendetwas verdächtig vorkommt.
 
Nein, du hast leider mein Kommentar zu dem Problem komplett falsch verstanden, es liegt nicht daran, dass einige Menschen zu blöd sind, um Spam von einer echten Mail zu unterscheiden, es liegt auch am System was eben längst veraltet ist, auch wenn es auf älterer Hardware immer noch gut funktioniert.
Fakt ist einfach ältere Betriebssysteme von Microsoft, die keine Sicherheitsupdates bekommen sind auch anfälliger für neue Bedrohungen, gleiches gilt auch für die Software, die drauf läuft vor allem Office und ganz besonders Outlook.
Gill Bates schrieb:
Es gab da mal auf ARTE eine Doku über Firmen, die Ransomware auf ihren Servern hatten. In allen Fällen war die trotz Betriebssystem auf dem letzten Stand durch Fahrlässigkeit der Mitarbeiter ins System gelangt.
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Da gibt es unzählige Filme, Fakt ist aber das dort nie von älteren Betriebssystemen gesprochen wird, weil die eben noch anfälliger sind, dass alleine müsste jedem Besserwisser stutzig machen.
Gill Bates schrieb:
Ich habe jedenfalls trotz Windows 7 und schon älterem Office noch nie Probleme gehabt.
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Kann sein, das schütz dich und deine Nachbarn aber nicht vor neuen Bedrohungen, von denen ich nicht mal Ahnung habe, vorbeugen ist doch besser als das Nachsehen! Es scheint wohl vielen Leuten so zu gehen.
Gill Bates schrieb:
neben der genannten Umsicht beim Mailverkehr, neueste Virensoftware, Meiden kritischer Websites (besonders mit nicht ganz legalem Inhalt) und regelmäßiges Restore eines zu 100% sauberen System-Images, vor allem wenn mir irgendetwas verdächtig vorkommt.
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Ja toll, da fallen mir eigentlich nur zwei Hersteller dazu ein, deren Produkte ich nicht mehr auf meinem System haben möchte und irgendwann werden die auch einknicken und nichts mehr mit Windows 7 zu tun haben wollen.

Und jetzt sind wir genau an den Punkt gekommen, von dem oben geschrieben habe, dass es mir egal ist, was du machst, es sind deine Daten und dein Verlauf.

Und wenn ich klug und Besserwisser wäre, würde ich mich nun von alten trennen und eine aktuellere Software installieren und nicht genau umgedreht wie in deinem Fall handeln und damit noch hausieren gehen!

Deshalb habe ich gesagt das ich keine Lust mehr drauf habe, es den Leuten jedes Mal auf neue zu verklickern.
 
PeterK:
"Deshalb habe ich gesagt das ich keine Lust mehr drauf habe, es den Leuten jedes Mal auf neue zu verklickern."
Dann lass es doch einfach!

@PeterK:
Das noch zum Abschluss: Ich werde kein Windows 10/11 nutzen, solange sich die automatische Update-Funktion nicht dauerhaft abschalten lässt. Mir gefällt es einfach nicht, dass ein Software-Unternehmen ständig Änderungen an meinem System vornimmt, ohne mir die Entscheidung darüber zu überlassen, ob ich das will oder nicht.
Eher werde ich zu Linux wechseln, wenn es mit Windows 7 irgendwann nicht mehr praktikabel ist.
 
Nimm doch 8.1. Dort kannst du Updates selber steuern.
Leider bald aus dem Support, und nicht sehr verbreitet. Imo völlig zu Unrecht. Viele Vorteile gegenüber 7, und viel sparsamer als 10.
 
Gill Bates schrieb:
Das noch zum Abschluss: Ich werde kein Windows 10/11 nutzen, solange sich die automatische Update-Funktion nicht dauerhaft abschalten lässt.
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Also, wenn es bloß das ist, was dich aufhält, geht doch
www.deskmodder.de

Windows 10 Funktionsupdate gezielt festlegen / blockieren [Update]

Microsoft hat ja bekanntlich aus den Einstellungen die Funktion entfernt „Funktionsupdates oder Qualitätsupdates“ zu verschieben. Mit einer Änderung in der Registry oder Gruppenrichtlin…
www.deskmodder.de

Oder über die GPO noch einfacher

Update auf Windows 11 mit Gruppenrichtlinien blockieren oder erzwingen | WindowsPro

Wenn Firmen noch nicht auf Windows 11 umsteigen wollen, dann können sie mit WSUS oder WUfB ein Upgrade verhindern. Dieses lässt sich aber auch gezielt anstoßen.
www.windowspro.de www.windowspro.de
 
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