Franz
Moderator
Letzte Woche wurde bekannt, daß Google mittels eines Exploit das Surfverhalten von Benutzern des populären Safari-Browsers ausspioniert. Google reagierte mit der Deaktivierung des Codes und der heruntergespielten Antwort, die Berichte darüber missinterpretieren die Absichten von Google.
Nun aber wirft Microsoft dem Datensammler vor, auch den Internet Explorer 9 korrumpiert zu haben. Microsoft fand heraus, daß Google die P3P Privacy Protection-Funktion im Internet Explorer umgeht, und so eine Ausgabe von Benutzerdaten erhält. Die P3P-Funktion verhindert unter anderen sog. Tracking-Cookies, die das Surfverhalten des Benutzers dokumentieren. Der Blog beschreibt sehr detailliert die Funktionsweise der Google P3P-Richtlinie.
Dean Hachamovitch, leitendes Mitglied des Internet Explorer Teams:
"Technisch gesehen benutzt Google eine Einstellung in der P3P-Spezifikation des Browsers, wodurch die Cookie-Einstellungen des Benutzers umgangen werden und außer Kraft gesetzt werden. Google sendet dann eine P3P-Richtlinie, die ohne Rückfrage des Browsers übernommen und ausgeführt wird."
Mit dieser neuen Richtlinie kann Google das Surfverhalten des Benutzers überwachen. Microsoft weist in seinem Blog darauf hin, daß Benutzer des Internet Explorer 9 die Google-Spionage über einen einfachen Mausklick auf die TPL (Tracking Protection List) "Block third-party Google site tracking" deaktivieren können.
Google selbst hat sich zu diesem Vorwurf noch nicht geäußert.
Quelle: Google Bypassing User Privacy Settings - IEBlog - Site Home - MSDN Blogs
Tracking Protection List: Tracking Protection Lists
Nun aber wirft Microsoft dem Datensammler vor, auch den Internet Explorer 9 korrumpiert zu haben. Microsoft fand heraus, daß Google die P3P Privacy Protection-Funktion im Internet Explorer umgeht, und so eine Ausgabe von Benutzerdaten erhält. Die P3P-Funktion verhindert unter anderen sog. Tracking-Cookies, die das Surfverhalten des Benutzers dokumentieren. Der Blog beschreibt sehr detailliert die Funktionsweise der Google P3P-Richtlinie.
Dean Hachamovitch, leitendes Mitglied des Internet Explorer Teams:
"Technisch gesehen benutzt Google eine Einstellung in der P3P-Spezifikation des Browsers, wodurch die Cookie-Einstellungen des Benutzers umgangen werden und außer Kraft gesetzt werden. Google sendet dann eine P3P-Richtlinie, die ohne Rückfrage des Browsers übernommen und ausgeführt wird."
Mit dieser neuen Richtlinie kann Google das Surfverhalten des Benutzers überwachen. Microsoft weist in seinem Blog darauf hin, daß Benutzer des Internet Explorer 9 die Google-Spionage über einen einfachen Mausklick auf die TPL (Tracking Protection List) "Block third-party Google site tracking" deaktivieren können.
Google selbst hat sich zu diesem Vorwurf noch nicht geäußert.
Quelle: Google Bypassing User Privacy Settings - IEBlog - Site Home - MSDN Blogs
Tracking Protection List: Tracking Protection Lists