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Groove Music: Apps für iOS und Android sterben Ende 2018

Ich kann Groove Music auf meiner neuen Xbox One X nicht mehr installieren. Wird als nicht verfügbar angezeigt. Könnte ebenfalls ein Indiz sein...
 
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Unter Android wäre VLC noch 'ne Alternative. Amazon Prime Music müsste sich zudem auch als Player (für lokale Musik) nutzen lassen, wenn man kein Prime hat.
 
Das OneDrive-Streaming ist die beste Erfindung seit geschnitten Brot. Auch Amazon stellt das Streamen EIGENER Dateien ein. Bleibt somit wirklich nur noch Apple Music? Der Client für Apple Music ist so schlecht, sowohl auf Windows und sogar auf iOS! Bleibt hier echt nichts mehr übrig für das Streamen eigener Dateien? Das muss doch eine gigantische Verschwörung sein...
 
Ähm, hört ihr Eure Musik tatsächlich in Australien, Tschechien Nachbarort oder Nachbarin?
Seid Ihr Gaga und hab nichts anderes zu tun als zu Streamen? Wisst Ihr überhaupt was das heißt?
Genau, ich habe mich mit den verantwortlichen Redakteuren des WDR und des BR zusammen gesetzt (gelogen) und die haben mir glaubhaft versichert, dass sie schon seit Jahrzehnten streamen.
Das war aber noch vor dem Ausbruch des Idiotikums.
Ach ja: hat der gute alte Walkman gestreamt?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke die haben einfach aufgegeben weil MS Groove nicht richtig ans laufen kriegt. ( kein manueller Synch.Anstoß, die Suche dauert schonmal Tage..., keine iTunes Playlist mehr, extrem nerviger RunTimeBroker). Ich streame nicht, kaufe meine Musik z.B. bei Amazon und bin auf den PC's mit iTunes glücklich.
 
Wer mit Musik Geld verdienen möchte hat nur ein geringes Interesse daran, das Fremdinhalte über die Plattform genutzt werden kann.
Und weil man es sich über Jahre hinweg angewöhnt hat, wird demnächst fleißig für Abos gezahlt. Blöd nur, wenn man für Musik zahlen soll, die auf dem heimischen Rechner schlummert.
Und boing ein Geschäftsmodell tut sich auf. Die Musik-Cloud 10gb für 2.99 im Monat :ROFLMAO:. Und die Leute werden jubeln.

Ich frage mich ernsthaft wozu eigentlich nach immer mehr Speicher auf den Smartphones gefragt wird....
 
Immer wenn man denkt es kommt nix mehr, Zack kommt Microsoft um die Ecke und würgt einem ordentlich eine rein. Das geht jetzt schon seit 2-3 Jahren so für mich. Da ist Microsoft wie der nasse Lappen im Gesicht. Klatsch. Unglaublich.
 
Unabhängig davon ob Groove auf den Plattformen nützlich und/oder beliebst ist, so ist es doch schlimm wenn sich ein Unternehmen als derart unzuverlässig herausstellt. Eigentlich sollte MS klar sein, das das Vertrauen der Kunden ganz wesentlich für den Firmenerfolg ist. Nun ja, derzeit kann MS es sich noch leisten seine Kunden zu verärgern. Ob das auf Dauer so bleibt?

Immer wenn man denkt es kommt nix mehr, Zack kommt Microsoft um die Ecke und würgt einem ordentlich eine rein. Das geht jetzt schon seit 2-3 Jahren so für mich. Da ist Microsoft wie der nasse Lappen im Gesicht. Klatsch. Unglaublich.
Derzeit können sie es sich halt (noch) leisten. Zum einen weil sie bei Firmenkunden wohl sehr erfolgreich sind, zum anderen weil sie mit W10 und ihrem Office-Packet Produkte im Angebot haben bei denen ich als Privatkunde keine wirkliche Alternative sehe bzw. die Alternativen von mir als durchweg schlechter eingeschätzt werden. Das betrifft sowohl MS Office vs. Open Office wie auch W10 vs. Mac OS/Linux.
 
Naja man muss schon die Frage stellen welchen Grund Microsoft haben sollte einen Player aufrecht zu erhalten, der lediglich Musik von OneDrive abspielen kann? Die App kostet nur unnötig Ressourcen bei geringen bis keinen Nutzen für das Unternehmen.
Das ist eher ein Markt für dritt Apps, die sich entweder über eine kostenpflichtige App oder Werbung finanzieren - ein Geschäftsfeld für Microsoft, das auf gering Akzeptanz stoßen würde.
 
Naja man muss schon die Frage stellen welchen Grund Microsoft haben sollte einen Player aufrecht zu erhalten, der lediglich Musik von OneDrive abspielen kann? Die App kostet nur unnötig Ressourcen bei geringen bis keinen Nutzen für das Unternehmen.
Das ist eher ein Markt für dritt Apps, die sich entweder über eine kostenpflichtige App oder Werbung finanzieren - ein Geschäftsfeld für Microsoft, das auf gering Akzeptanz stoßen würde.
Keine Frage, die Argumentation ist völlig richtig.
Nur sollte man den Kunden nicht gefühlt andauern was neues Präsentieren und es dann, nachdem es einige nutzen, wieder einstellen. Eine gründlichere Marktanalyse bevor man den Kunden etwas anbietet wäre da schon wünschenswert.
 
Naja ist ja nicht so, das der Musik-Dienst kurz da war und dann wieder verschwand. Groove war ja lediglich ein weitere Anlauf nach Zune. Es zeigte sich jedoch, das Groove nicht den gewünschten Erfolg mitbrachte und deswegen eingestellt wurde. Hier ist Microsoft sogar in bester Gesellschaft. Der Dienst hatte sich nicht durchsetzen können. Groove hat gerade mal 1.000.000+ Kunden auf Android. Es liegt auf der Hand, das unzählige Wechsler von WinMo/WinPhone auf Android diesen Dienst nicht wirklich nutzten. Das alle Ehemaligen gleich mit auf andere Dienste umschwenken ist eher unwahrscheinlich.
Ich selber hatte auch nur in Groove gekauft, weil es bequem war. Auf Android war es für mich dann auch nicht mehr so sehr interessant.
PlayMusik ist im übrigen auch nicht gerade der Hit in Soße und nutze es selber nur als Beschaffungsquelle und als solche war Groove sogar bequemer, da ich mich nicht darum kümmern musste, das es auch auf meiner Platte landet.
In sofern bedauere ich die Einstellung empfinde sie jedoch als logisch.
 
Wer ein funktionierendes Gesamtpaket will mus halt zu Apple wechseln. Mir persönlich bietet Microsoft nur noch das Grundgestell Windows 10, damit gewisse Software laufen. Zu mehr ist Microsoft nicht in der Lage. Mal schauen, ob ich mir nicht doch einen Mac in Zukunft zulege. Dieser Kurs von Microsoft hält man auf Dauer nicht aus. Ich kenne keine Firma, die so überleben würde.
 
Es ist korrekt, Groove Music unter iOS und Android nur als reinen "OneDrive-Player" zu betreiben, ergibt keinen Sinn. Was natürlich unmittelbar zu der Frage führt, warum Microsoft die App nicht sofort mit dem Ende des Music Pass komplett entfernt hat und warum man sich jetzt so lange Zeit dafür lässt.
Darum habe ich ein Fünkchen Rest-Hoffnung, dass es einen wie auch immer gearteten Ersatz geben wird.

@Granolche: Sie es umgekehrt: Du kennst nur eine einzige Firma, die bisher von einem Betriebssystem leben konnte, alle anderen konnten das schon vorher.
 
Was natürlich unmittelbar zu der Frage führt, warum Microsoft die App nicht sofort mit dem Ende des Music Pass komplett entfernt hat und warum man sich jetzt so lange Zeit dafür lässt.
Das Zuckerl war noch nicht ganz aufgebraucht.
Na, ich bin eher das Ansicht das man die Übergangsfrist hätte besser kommunizieren sollen. Erst Music-Pass, App lässt sich noch zum abspielen ein paar Monate nutzen bis sie endgültig eingestellt wird. Das war schon in Ordnung so.
Möglicherweise implementieren sie einen Player in die OneDrive App. Für Android wurden ja schon Maßnahmen ergriffen die Offline-Verfügbarkeit zu verbessern. (Auch wenn viele davon nicht profitieren)
 
Ich stelle mir gerade vor, wie es wäre, wenn die OneDrive-App einfach alles kann. Musik und Filme abspielen, Bilder anschauen, bearbeiten, Office-Dokumente editieren etc. - und zwar nicht so rudimentär, sondern mit einer echten User-Experience. Damit könnte man eine einheitliche OneDrive-App für alle Plattformen bauen und hätte dann so etwas wie ein Cloud-OS in einer App verpackt - und es wäre optisch und funktional unter Windows 10, iOS und Android genau gleich.
 
Ein richtiger Editor müsste, nach meinem Empfinden, jetzt nicht unbedingt rein aber gegen einen umfangreichen "Smartreader" hätte ich nichts. Würde mir bei PDF´s sehr entgegen kommen.
Trotzdem deine Vorstellung hat was!
 
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