@Nebu: Auch die HoloLens 1 konnte man bei Microsoft selbst - offiziell - beziehen. Aber es gab nur eine "Developer-Edition" für 3.000 US-Dollar und eine "Commercial-Edition" (für ca. 5.500 Euro), die für Unternehmen gedacht war. Der normale Consumer konnte sich die HoloLens 1 nie - offiziell - kaufen. Sie/Er musste schon als Entwickler registriert sein...
Bei der HoloLens 2 hingegen gibt es - offenbar - keine zwei verschiedenen Versionen mehr, sondern nur noch eine Variante für 3.500 US-Dollar. Egal, ob man Entwickler oder Unternehmenskunde ist.
Bei der Registrierung für die Vorbestellung muss man den Job bzw. das Unternehmen zwingend angeben. Daraufhin wird man von einem Mixed Reality-Mitarbeiter von Microsoft kontaktiert, der dann nach dem Business-Einsatz der HoloLens 2 fragt.
Nix für normale Consumer also.
Das "Problem" bei normalen Consumern ist, dass man dort irgendeine "Killer-App" also etwas benötigt, warum man sich unbedingt so ein Gerät aufsetzen sollte. Und genau da gibt es - aktuell - schlicht und ergreifend nichts!
Tim Sweeney entwickelt mit seinem Spieleunternehmen nämlich auch die Grafikengine "Unreal Engine". Und dieses Stück Software kann nicht nur bei Spielen zum Einsatz kommen, sondern bei verschiedenen grafischen Simulationen.
Unabhängig davon, müssen die Endkunden es auch wollen, sich eine Brille aufzusetzen.
@Dave Chapelle: Danke sehr! Ich habe das nun im Artikel präzisiert. Es sollte - tatsächlich - 47 Pixel pro Grad Sichtfeld heißen. Argh, wenn die Finger zu schnell tippen. Sorry.