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HoloLens für das US-Militär: Kongress verweigert Freigabe von Geldern zum Kauf weiterer Geräte
von Martin Geuß
Das Jahr 2022 war kein gutes für die Microsoft HoloLens. Interne Querelen lähmten die Abteilung, noch dazu lieferte das prestigeträchtige Milliardenprojekt mit dem Pentagon immer wieder schlechte Nachrichten. Diesbezüglich geht es im neuen Jahr nahtlos weiter.
400 Millionen Euro wollte das Verteidigungsministerium in die Hand nehmen, um in diesem Jahr weitere 6.900 IVAS zu kaufen (Integrated Visual Augmentation System, das ist der Name der speziell angepassten Version der HoloLens 2). Der Kongress gab diese Mittel aber nicht frei und legt die Nachbestellungen damit auf Eis, wie Bloomberg berichtet.
Ein Ende des Projekts mit einem Umfang von fast 22 Milliarden US-Dollar droht damit aber nicht, denn auch wenn keine neuen Geräte gekauft werden dürfen, genehmigte der Kongress ein Budget von 40 Millionen Dollar, um die bei den Feldversuchen im letzten Jahr aufgetretenen Probleme zu beheben.
Von den Geldern, die bereits im letzten Haushaltsjahr freigegeben wurden, erhielt Microsoft 125 Millionen Dollar für die Weiterentwicklung des IVAS. Das überarbeitete Modell soll die Versionsnummer 1.2 tragen.
Wenn man sich von der Überarbeitung deutliche Fortschritte verspricht, so ist es wiederum verständlich, wenn Nachbestellungen des alten Modells ausgesetzt werden.
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
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von Martin Geuß

Das Jahr 2022 war kein gutes für die Microsoft HoloLens. Interne Querelen lähmten die Abteilung, noch dazu lieferte das prestigeträchtige Milliardenprojekt mit dem Pentagon immer wieder schlechte Nachrichten. Diesbezüglich geht es im neuen Jahr nahtlos weiter.
400 Millionen Euro wollte das Verteidigungsministerium in die Hand nehmen, um in diesem Jahr weitere 6.900 IVAS zu kaufen (Integrated Visual Augmentation System, das ist der Name der speziell angepassten Version der HoloLens 2). Der Kongress gab diese Mittel aber nicht frei und legt die Nachbestellungen damit auf Eis, wie Bloomberg berichtet.
Ein Ende des Projekts mit einem Umfang von fast 22 Milliarden US-Dollar droht damit aber nicht, denn auch wenn keine neuen Geräte gekauft werden dürfen, genehmigte der Kongress ein Budget von 40 Millionen Dollar, um die bei den Feldversuchen im letzten Jahr aufgetretenen Probleme zu beheben.
Von den Geldern, die bereits im letzten Haushaltsjahr freigegeben wurden, erhielt Microsoft 125 Millionen Dollar für die Weiterentwicklung des IVAS. Das überarbeitete Modell soll die Versionsnummer 1.2 tragen.
Wenn man sich von der Überarbeitung deutliche Fortschritte verspricht, so ist es wiederum verständlich, wenn Nachbestellungen des alten Modells ausgesetzt werden.
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