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Frage Import VMware-HDD *.vmdk in MS Hyper-V

MSFreak

gehört zum Inventar
Moin liebe Kollegen,

durch einige Beiträge, dass Broadcom VMware aufgekauft hat und dort einen Kahlschlag veranstalten will, habe ich das ungute Gefühl, dass der VMplayer in Zukunft nicht mehr kostenlos sein wird.
Daher meine "fixe" Idee meine diverse VMs in ferner Zukunft in Hyper-V zu importieren.
Hat da diesbezüglich schon jemand Erfahrung damit gemacht ? Und ich gehe auch mal davon aus, dass ich dann für diese Hyper-V-VMs neue Keys brauchen werde.
 
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durch einige Beiträge, dass Broadcom VMware aufgekauft hat und dort einen Kahlschlag veranstalten will,
was insbesondere die Belegschaft betrifft
 
Ja, ich habe das in der ct nur mal kurz überflogen und plötzlich wird Hyper-V wieder interessant. Ich hab meine gesamten virtuellen Maschinen schon seit Anbeginn in der Orakle VMWare und da wird es auch bleiben.
Ich finde die VMWare einfach gut, zumal habe ich da mehr Einstellungen in den Optionen, und da das bei mir zum Teil alles eher eine Spielerei ist, ist das auch Okay für mich.
 
Eventuell ist dieser Artikel von Microsoft brauchbar oder enthält zumindest Grundsatzinformationen.


habe ich das ungute Gefühl, dass der VMplayer in Zukunft nicht mehr kostenlos sein wird.
Andererseits: Der Player unterstützt Windows 11 und das noch geraume Zeit. Was mit den zukünftigen Versionen von Windows passiert (sei es Version 12 oder wie es auch immer bezeichnet werden wird), steht sowieso in den Sternen. So schnell wird Dein aktueller Player also nicht unbrauchbar werden, zumal Du ja über eine kostenlose Version verfügst. Deine alten (virtualisierten) Versionen einschließlich Windows 11 werden weiter laufen und was nachher kommt – vielleicht ist dann auch Hyper-V obsolet...

Edit: Siehe Posting #7
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab meine Erfahrungen damit schon gemacht

eine gute Anleitung ist hier.

Grundsätzlich hat das alles funktioniert.
Leider hatte ich Probleme mit dem Verbinden der WLAN Karte
(Die wird von HyperV so nicht unterstützt)
 
@Alle

erst einmal vielen Dank für eure Beiträge (y) Aber die genannten Konservierungsmöglichkeiten sind mir nur zum Testen zu umständlich.
Daher habe ich in Hyper-V zuerst Windows 8.1 installiert (funktioniert und aktiviert) und dann ein Upgrade auf Windows 10 gemacht, aber leider ist dabei die Aktivierung von Win 8.1 flöten gegangen :(
Und da ich keinen Windows 10 Key mehr habe und auch nicht einen illegalen kaufen will, bleibt nun Windows 10 Pro nicht aktiviert, eigentlich schade, aber was sollst.

Wünsche euch allen noch ein schönes Wochenende.
 
Hallo MSFreak,
schade, dass du schon aufgeben willst. Gestatte mir aber, dass ich trotzdem hier noch eine Möglichkeit aufzeige, die doch recht schnell und einfach funktioniert und ich mehrfach getestet habe. Vielleicht möchten ja noch andere User von VMware nach Hyper-V konvertieren.

1. Lade dir hier Download die Setup-Datei mvmc_setup.msi für den Microsoft Virtual Machine Converter 3.1 herunter, speichere sie in einen Ordner deiner Wahl und installiere sie. Die GUI werden wir aber später nicht verwenden.

2. Lade dir zusätzlich hier Download das Archiv dsfok.zip der DOSFOK Tools herunter, speichere es und entpacke in einen Ordner deiner Wahl. Merke dir den Pfad, in dem sich die Tools befinden, wir benötigen sie gleich.

3. Öffne nun eine VM deiner Wahl und deinstalliere die VMware Tools vollständig, starte sie neu und fahre sie im Anschluss herunter. Dies ist sehr wichtig, da in der Hyper-V VM Windows-Sicherheit die Gerätesicherheit bemängelt und sich die Tools auch nicht deinstallieren lassen.

4. Öffne nun die Eingabeaufforderung (cmd.exe) ohne erhöhte Rechte und führe folgenden Befehl aus:
Code:
E:\Packages\dsfok\dsfo.exe "D:\Virtual Machines\Windows 11 22H2\Disk.vmdk" 512 1024 descriptor1.txt
Führe gleich danach folgenden Befehl aus und lass die Eingabeaufforderung noch offen:
Code:
descriptor1.txt
Es öffnet sich daraufhin, das Textdokument im Standard-Editor. Kommentiere in diesem die Zeile
ddb.toolsInstallType = "-1" mit einem Hash (#) aus, sodass die Zeile dann so # ddb.toolsInstallType = "-1" aussieht, speichere die Änderung und schließe den Editor wieder. Führe abschließend in der noch offenen Eingabeaufforderung folgenden Befehl aus:
Code:
E:\Packages\dsfok\dsfi.exe "D:\Virtual Machines\Windows 11 22H2\Disk.vmdk" 512 1024 descriptor1.txt
Die Ergebnisse von Punkt 4 sollten dann wie folgt aussehen:
Code:
Microsoft Windows [Version 10.0.19045.4170]
(c) Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

C:\Users\skorpion68>E:\Packages\dsfok\dsfo.exe "D:\Virtual Machines\Windows 11 22H2\Disk.vmdk" 512 1024 descriptor1.txt
OK, 1024 bytes, 0.016s, MD5 = eb5a57293b31472024945066089ffd93

C:\Users\skorpion68>descriptor1.txt

C:\Users\skorpion68>E:\Packages\dsfok\dsfi.exe "D:\Virtual Machines\Windows 11 22H2\Disk.vmdk" 512 1024 descriptor1.txt
OK, written 1024 bytes at offset 512

C:\Users\skorpion68>_

5. Schließe danach die Eingabeaufforderung und öffne die Windows PowerShell (powershell.exe) mit erhöhten Rechten und führe nacheinander folgende Befehle aus:
Code:
Import-Module "C:\Program Files\Microsoft Virtual Machine Converter\MvmcCmdlet.psd1"
ConvertTo-MvmcVirtualHardDisk -SourceLiteralPath "D:\Virtual Machines\Windows 11 22H2\Disk.vmdk" -VhdType DynamicHardDisk -VhdFormat vhdx -destination "E:\Hyper-V\Virtual Hard Disks\Windows 11\"
Es wird jetzt die VM von VMware (*.vmdk) in eine VM für Hyper-V (*.vhdx) konvertiert. Dieser Vorgang benötigt etwas Zeit.

Wichtig! Bitte vor Ausführung der oben genannten Befehle die Pfade ändern, da es sonst zu Fehlermeldungen ausgegeben werden.

6. Die weiteren Schritte muss ich jetzt hier nicht noch einmal dokumentieren, denn die hat unser Jürgen (@!Anwender) schon einmal in folgendem Thema aufgeschrieben und mit Bildern versehen:

Wichtig! In Beitrag #7 (Screenshot 6 - Virtuelle Festplatte verbinden) muss - Vorhandende virtuelle Festplatte verwenden - ausgewählt werden! Hier nun bitte den Pfad angeben, wo sich die zuvor konvertierte Hyper-V VM befindet.

Quelle: Convert VMWare to Hyper-V (vmdk to vhdx) · GitHub
 
eine gute Anleitung ist hier.
In dieser Anleitung wird der StarWind-Converter erwähnt. Ich hatte dieses Programm schon mehrfach im Einsatz (zB Konvertierung von vmdk-Datenträgern zu vhd-Dateien). Es bietet viele Möglichkeiten und die Ergebnisse waren bisher immer brauchbar.

1711276185637.png

Die Bedienung ist einfach und mit ein paar Klicks kommt man zum Ergebnis. Das Programm ist Freeware.
 
@skorpion68
Liebe Kollegen,
nachdem ich fast den ganzen Sonntag verbracht habe eine Konvertierung hinzubekommen, mit diversen Fehlschlägen, habe ich ein anderes Verfahren auch nach mehreren Versuchen hingekommen.
1. VMware virtuelle Maschine gestartet
2. Dort AOMEI installiert und ein Systemabbild in der VM auf eine ext. USB-SSD gemacht
3. Wiederseherstellungsmedium (ISO) erstellt
Dann
1. Eine neue Hyper-V virtuelle Maschine erstellt, mit der Option von dieser ISO zu starten
Absatz 10 beachten
2. Im Hostrechner über die Datenträgerverwaltung diese ext. SSD offline schalten
3. In der Hyper-V virtuellen Maschine unter Einstellungen eine neue Festplatte mit dem zuvor offline geschalteten Device erstellen
Hyper-V: USB Stick in virtueller Maschine nutzen - Lost in IT
4. Hyper-V VM nun starten und das AOMEI Wiederherstellungsmedium wird gestartet.
5. Den Restore von der ext. SSD starten und danach diese VM ausschalten
6. Jetzt in der Hyper-V virtuellen Maschine unter Einstellungen das CD/DVD Laufwerk und die zusätzliche Festplatte entfernen !
Danach startet diese VM fast so wie diese unter VMware installiert ist.
ABER
Bei mir gab es wiederholt das Problem, dass die Aktivierung immer verloren gegangen war.
Bei der Neuaktivierung mit der Problembehebung "Habe kürzlich eine neue Hardware installiert" und dem dann im MS-Account ausgewähltem Gerät wurde die Neuaktivierung kategorisch abgelehnt.
Der Grund war, dass diese VMware-VMs jeweils Upgrades von Windows 7 bzw. 8.1 waren.
Nach langem Suchen habe ich in meinen alten HDDs noch eine alte Windows 10 Home VM mit einem Retail-Key gefunden, und damit hatte es dann endlich mal geklappt, mit Aktivierung !
Nächstes Problem :rolleyes: In der VM kein Sound und keine Zwischenablage zwischen Host und Gast, weil Windows 10 Home kein dafür benötigtes RDP unterstützt, aber zum Testen finde ich mich damit ab.
Eins muss ich aber sagen, Hyper-V ist verdammt schnell, da kann sich VMware noch ne Scheibe davon abschneiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag zu Beitrag #10.

Zu Punkt 1: Wer doch die GUI von Microsoft Virtual Machine Converter 3.1 verwenden möchte, dem empfehle ich die nachfolgende Anleitung von Herrn Wolfgang Sommergut mal anzusehen:
Hierzu kann ich aber nichts sagen, da ich es nicht getestet habe.

Zu Punkt 4: Wichtig! Wer mehrere virtuelle Maschinen hat, sollte vor jeder neuen Konvertierung das Textdokument descriptor1.txt in der Eingabeaufforderung (cmd.exe) ohne erhöhte Rechte wie folgt löschen:
Code:
del /q descriptor1.txt
Wer jedoch den Überblick behält, kann das Textdokument descriptor1.txt für neue virtuelle Maschinen auch fortlaufend nummerieren, etwa so descriptor2.txt, descriptor3.txt und so weiter.

... nachdem ich fast den ganzen Sonntag verbracht habe eine Konvertierung hinzubekommen, mit diversen Fehlschlägen, habe ich ein anderes Verfahren auch nach mehreren Versuchen hingekommen.
Es ist sehr schade, dass du hier nicht näher auf die diversen Fehlschläge eingehst, vielleicht hätte man helfen können, aber nein man präsentiert gleich einen neuen Lösungsansatz, der auch nicht so recht funktioniert.

Auf jeden Fall bitte ich dich, die eh verfrühte Lösungsmarkierung bei Beitrag #10 zu entfernen.
 
Bei mir gab es wiederholt das Problem, dass die Aktivierung immer verloren gegangen war.
Hier muss ich gestehen, dass ich es erst gestern nach deinem Beitrag #14 bei mir überprüft habe, ob Windows aktiviert ist. Natürlich war bei mir Windows auch nicht mehr aktiviert, was bedeutet, dass auch bei der vorgestellten Konvertierung aus Beitrag #10 die Aktivierung verloren geht.
 
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