Nunja - etwas, das noch nicht einmal so richtig existiert, als "vielversprechender" zu bezeichnen, scheint mir dann noch ein wenig zu optimistisch. Soweit ich sehe, handelt es sich auch hierbei um ein privatwirtschaftliches Unternehmen. Wenn also morgen alle Twitter-Nutzer zu Post gehen, dann gehen auch alle damit verbundenen Nachteile mit - das Problem hat dann einfach nur einen neuen Namen.
Netzwerke wie Mastodon lassen sich mit viel Geld nicht so einfach kontrollieren. Es soll mir niemand erzählen, es sei aufgrund der dezentralen Struktur nicht möglich, es ist nur eine Frage der Summe und wie viele Leute man dafür kaufen muss. Aber es ist definitiv schwieriger.
DIE Alternative kann es nicht geben, das endet immer gleich. Zu einem monopolistischen Ansatz kann es immer nur viele gleichberechtigte Alternativen geben - aber genau das wollen wir doch nicht, denn alles aus einer Hand zu bekommen, vermittelt uns ein Gefühl des Komforts. Mastodon wird ja beispielsweise von Vielen abgelehnt, weil es halt ein bisschen komplizierter ist.