Da kann man eigentlich sehr einfach drauf kommen. Hier mal ein kleiner Tipp wie man ganz einfach raus findet, was für ein Gerät man da vor sich hat und wie man am schnellsten Treiber dafür her kriegt:
Jedes Gerät verfügt über eine sogenannte Vendor ID (Herstellerkennung) und eine Device ID (Gerätekennung) als hexadezimale Zahl (Intel hat z.b. 0x8086).
Eine (unvollständige) Liste findet man hier:
PCI Vendor and Device Lists
Im Gerätemanager kann man sich über den Tab "Details" der Eigenschaften eines Gerätes unter der Eigenschaft "Hardware-IDs" eben diese beiden Zahlen anzeigen lassen: VEN_$$$$&DEV_$$$$.
Ich nehme dann einfach die letzte Zahl (also die Device ID) und gebe diese mit dem Hersteller und "Driver" bei Google ein. Bei meinem MEI wäre das z.B. "Intel Driver 9C3A".
Einfach. Simpel. Schnell. Effizient.
Wer noch weiter gehen will kann die Firmware bzw. das entsprechende oRom im UEFI/BIOS seines PC flashen. Das geht auf zwei Wegen: Einmal über das ändern des UEFI/BIOS oder das Flashen unter Windows. Wer sich das ganze zutraut findet hier nähere Infos:
Forum - Special: Intel Management Engine
Habe früher meine BIOS/UEFI auch immer selber angepasst und mit aktuellen oROMs versehen. Ihr könnt euch das so vorstellen dass jeder kleine Baustein in eurem PC (z.B. die Anbindung der Festplatten über SATA mit AHCI) ein eigenes Betriebssystem hat. Die Hersteller (also ASUS, Gigabyte, MSI, usw.) updaten diese oROMs jedoch normalerweise nicht bei einem BIOS Update, weshalb man da selber Hand anlegen muss. Welchen Vorteil das hat? Weniger Fehler, mehr Funktionen und meistens auch mehr Performance.
Keine Ahnung warum ich das hier so ausführlich niedergeschrieben habe, aber ich denke das ist ganz interessant zu wissen