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Kaufberatung Intel I7 7700K - passendes Mainboard

Sommerzeit

Dauerpatient
Hallo zusammen. :)

Mein Motherboard und Prozessor sind nun schon etwas in die Jahre gekommen , sodass z.B. Forza Horizon 3 nicht so gut läuft, wie ich es gerne hätte. (Mir ist bewusst, dass das ein schlechtes Beispiel ist ;))

Nun liebäugle ich mit dem Intel I7 7700K, da ich dann hoffentlich wieder einige Zeit lang befriedigt bin. Dieser benötigt allerdings den Sockel 1151. Mein Motherboard hat den Sockel LGA 1366.
Kann mir jemand ein Motherboard um ~200€ empfehlen welches mit dem Kaby Lake Prozessor Kompatibel ist?


Mein aktuelles System sieht folgendermaßen aus:

Motherboard:
ASUS P6X58D-E
Prozessor:
Intel Core i7 930
RAM:
Corsair DDRAM3 6GB CL8, HyperX Savage HX316C9SRK2/16 Arbeitsspeicher 16GB (1600MHz, CL9) DDR3-RAM
Grafikkarte:
MSI GeForce GTX 970
Festplatten:
Samsung 500GB SSD, WD 500 AAKS, 2 x WD 20 EARS (gespiegelt)
optische Laufwerke:
LiteOn iHOS 104
Netzteil:
Be quiet! Pure Power CM BQT L8-CM-630W


Vielen Dank schon mal
 
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Gruß!

Du bist zu früh dran - Du zahlst gegenwärtig den harten Kurs, mitunter bis zu mehr als 50€!
Schnäppchen bei den Mainboards wirst Du erst in frühestens einem halben Jahr nach deren Markteinführung erkennen!
Das weiß man doch eigentlich, oder?

Greife knapp unter 200€ zu und ergötze Dich an an dem Mittelklasse-Brett, welches es gen Ende des Jahres für unter 150€ gibt, oder verzichte mal auf "Geiz ist geil!" und zahle den harten Kurs oben drauf.
Immerhin kaufst Du zum Release, dafür bekommst Du dann das, was Du willst, oder warte noch ab, bis die Preise gesunken sind, bis dahin sich dann weitere Modelle hinzugesellt haben, diese dann sogar RGB-LEDs implementiert haben - alleine deswegen und dem besserem Equipment, der höheren Leistungsfähigkeit zu gesunkenen Preisen posaune ich zur Geduld!
 
Servus!

Danke schon mal für deinen Input.

Nun, ich wäre mit einem Mittelklasse-Board durchaus zufrieden, sofern es denn den Prozessor Unterstütz und genügend SATA Anschlüsse für meine Festplatten besitzt.
Wäre der Sockel auf meinem Motherboard nicht schon veraltet, würde ich gar kein MB Upgrade in Erwägung ziehen. ;)
 
Pipapo, geht um ne aktuelle K-CPU. Also auch nen Z-Board nehmen. Nimm ein Board was alle Anschlüsse bietet die du brauchst. Z.B. ein Gigabyte GA-Z270-HD3P, kost 120 Euro. Gute und günstige Skylake-Boards kosten auch immer noch 90-100 Euro (welche du prinzipiell auch nehmen könntest, aber die Kabys werden nur mit nem BIOS Update unterstützt, wenn du also Pech hast kriegste nen Board ohne aktuelles BIOS -> CPU wird nicht erkannt. Du bräuchtest dann noch ne unterstütze alte CPU um das zu flashen)

Dazu 2x8GB DDR4 3000er RAM, ne GTX1070. Netzteil und SSD kannste übernehmen. Die alte 970 kriegst noch für ~150 Euro verkauft. RAM ist auch sehr teuer, wenn du wen findest der grad noch was brauchst wirste 8GB so für 35-40 Euro los wohl noch
 
H ist auch nicht nehr schlecht, heutzutage(hab ich im Notebook). Alle Chipsets haben zb genug Sata und Usb Ports und im Gegensatz zu früher sind die alle Usb3 und Sata 6G. So braucht es auch keine Zusatzcontroller mehr, nur die vorhandenen Ports sollten schon heraus geführt sein. Das Andere ist OC, da ist ein stark im Vorteil. Wobei man mit nem kleinen Trick sogar ne K Cpu auf nem H Board um mehrere 100mhz übertakten können sollte.
Für Bosrdhersteller ist es aber rationell, komplett auf das beste Chipset zu setzen und das dann zu besonders günstigen Konditionen im EK. Jedenfalls seit alle die iGPU unterstützen, wichtig für Billigboards. Mein P67 Board schaltet die noch ab, aber noch im selben Jahr 2011 hat Gigabyte fast die gesamte Boardpalette auf den mit Verspätung erschienenen Alleskönner Z68 umgestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf der Skylake-Plattform ist GIGABYTE das unbeliebte, 5. Rad am Wagen!
Abermals in der Folge Mainboard-Hersteller auf Platz 4, nach MSI, der ehemalige Vierte!

GIGABYTE verbaut das Low-Pin Count Interface von ITE Tech. Inc. und Fintek Industry Co., Ltd., selbst in die teuren Modelle, völlig inakzeptabel; "Wofür bezahlt der Konsument?, der Weiteren hat die Stabilität der letzten Jahre nachgelassen und das veraltete DualBIOS im Look des BIOS ist nicht mehr zeitgemäß und zickt zudem zu sehr.
Die neuen Bretter für Kaby Lake haben zwar inzwischen ein Upgrade erfahren, aber auch dieses umfasst nur die teure Sparte und ist in seinem Weinrot gewöhnungsbedürftig - zumindest stößt es in der Resonanz mehr auf Kritik.

Ich bin etwas erleichtert, dass mein kleiner Bruder von dem ohnehin etwas zu teuren Gigabyte GA-X99-Ultra Gaming abgelassen hat.
 
Auf meinem alten Board macht der ITE keinen Ärger. Ärgerlich wird es wohl in Zukunft, wenn auf LPC und daran angeschlossene Super I/O Chips verzichtet wird, weil kein Schwein mehr seriell/parallel/Floppy/PS/2 braucht.
Dann hängt der Monitoring-Chip wieder wie bei den ersten ATX-Boards am SM-Bus/I2C und produziert Fehlalarme en masse.
Mein neues Skylake Notebook ist aber Legacy-Free und hat trotzdem nen Fintek-Chip am LPC. Specs findet man keine im Netz, das könnte aber ein reiner Monitoring Chip speziell für Notebooks sein, ohne Ports aber verantwortlich für die wichtige Lüftersteuerung, also der EC Controller höchstselbst.
 
Ich mag das Konzept von Intelligent Thermal Control absolut nicht!

Unter sommerlicher, thermischer Bedingung liefert es zwar durchaus realistischere Messwerte ab und lässt daher die Lüfter nicht durchdrehen, weil das Low-Pin Count Interface des Hardware Thermal Control auf das Verfahren von Curie-Temperatur setzt, was bei zu großer Abweichung in der Phasenverschiebung und bei zu großem Außendruck seitens der Lüfter, dieser dem Innendruck der Sensoren in das Messverfahren aufgerechnet wird, diese wiederum in ihrer thermischen Belastung und somit in ihrer Genauigkeit zu gering dimensioniert sind, weniger anfällig für Abweichungen in den Messwerten wirken, daher verdient sich das Intelligent Thermal Control zumindest bei Nutzung in dem Sommer den Pluspunkt.

Das Intelligent Thermal Control, entsprechend seiner Namensgebung, fungiert in meinem Verständnis wie eine Rating-Agentur - die Betonung liegt auf "das Raten".
Bekannte Hersteller sind ITE Tech und Fintek Industry.
Die Temperatur wird per Software mittels Algorithmen und Assoziationen ermittelt, welche von Chip zu Chip verschieden sind, daher brauchen Tools wie SpeedFan stetig die Implementation und somit auch die Aktualisierung dieser ITC-Chips, sonst erkennen die Tools die Sensoren oder gar das gesamte LPCIO nicht, oder nur unzureichend, und wenden gegebenenfalls die falschen Instruktionen an.

Das Hardware Thermal Control, bisher einziger Entwickler ist Nuvoton Technology, arbeitet seiner Namensgebung entsprechend auf der elektrischen Basis, daher die erwähnte Curie-Temperatur, welche sich die Phasenverschiebung von ferromagnetischen Stoffen zu Nutze macht, um anhand dem Inertialprinzip die Druckverhältnisse abzuwägen, sodass die Temperatur, welche selbst nur die Freisetzung der Gasdichte in einem schwingenden System ist, ergo ein Gas, welches sich anhand seines Eigendrucks, den es auf den Körper ausübt, erfassen lässt.
Das Konzept von HTC ist daher denkbar einfach, aber dadurch ergibt sich auch die Komplexität, welche durch die Kohärenz entsteht; als Beispiel die Bedingung mit dem Außendruck von der Luft und deren Feuchtigkeit, wogegen das HTC sehr anfällig agiert und daher den Messwert exponentiell abweichen lässt, da liest man manchmal schon so Temperaturen wie unfassbare 90°C, bei so manchem vielleicht sogar noch schlimmer, nachdem die Lüfter, welche sich anhand der CPU-Temperatur orientieren, abermals durchdrehten.
Es kann auch passieren, dass diese Sensoren wegen Luftdruck oder wegen Feuchtigkeit der Luft ausfallen - sie stehen bis nach dem inaktiven Betrieb des Computers nicht mehr aktiv zur Verfügung.
Des Weiteren können diese Sensoren auch komplett versagen - unabhängig ob das ITC oder das HTC als Messverfahren zum Einsatz kommt.

Von der Zuverlässigkeit her ist ITC weniger problematisch, aber was die Genauigkeit der Messwerte anbelangt, weil diese nicht elektrisch ermittelt werden, stattdessen per Glücksrad via Software (Algorithmus und Assoziation je nach Messverfahren), sind diese ein noch weniger gesichertes Kriterium.
Des Weiteren ist das Equipment von ITC eingeschränkt - wer die Lüfter an dem LPCIO in das Verhältnis zur Temperatur setzen will, derjenige kommt an Nuvoton nicht vorbei, deswegen sind all diejenigen Mainboards, welche über eine ausgefeilte Lüftersteuerung per Hardware und Software verfügen mit einem HTC-Chip ausgerüstet, und dieses Feature lassen sie sich in einem Aufpreis dementsprechend kosten.


ITC - solch ein Low-Budget-Interface will ich auf einer Hauptplatine für um die 125€ (AMD) / 150€ (Intel) nicht mehr sehen, doch GIGABYTE forciert sogar bei seinen 300 ~ 350€-Platinen diese ITE-Chips, in der Preisklasse unter 100€ ist vermehrt Fintek Industry vorzufinden.
Diese Partnerschaft schränkt dem Kunden die Auswahl und Funktionalität ein - in Umgehung dessen mit gezielter Ausrichtung auf das Konkurrenzprodukt!
 
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