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Redaktion
Kein ChatGPT mehr für Europa? OpenAI droht mit Rückzug
von Martin Geuß
OpenAI, das Unternehmen hinter ChatGPT, spielt öffentlich mit dem Gedanken, sich aus dem europäischen Markt zurückzuziehen. Grund dafür ist der “Artificial Intelligence Act” und die geplante Regulierung von Künstlicher Intelligenz.
Die EU entwickelt derzeit ein Gesetz, das Leitplanken und Grenzen für den Einsatz von künstlicher Intelligenz festlegen soll. Sam Altman, Gründer und Chef von OpenAI, sieht im derzeitigen Entwurf allerdings eine “Überregulierung” und fordert dementsprechend die Entschärfung verschiedener Punkte, berichtet die Tagesschau.
Man sei zwar bereit, sich an gesetzliche Vorgaben zu halten, so Altman. Wenn das Gesetz aber im derzeitigen Entwurf verabschiedet würde, dann könnte dies dazu führen, dass man den europäischen Markt verlässt.
Das ist selbstverständlich nichts anderes als politischer Kanonendonner. Wenn ein neues Gesetz entworfen oder eine Gesetzesänderung vorbereitet wird, dann versuchen davon betroffene Unternehmen, die Regelungen in ihrem Sinne zu beeinflussen, das gilt für alle Branchen.
Mit einer solchen Drohung soll Druck aufgebaut werden, weiter nichts. Microsoft als Haupt-Geldgeber von OpenAI hätte da sicherlich auch noch ein Wörtchen mitzureden.
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
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von Martin Geuß
OpenAI, das Unternehmen hinter ChatGPT, spielt öffentlich mit dem Gedanken, sich aus dem europäischen Markt zurückzuziehen. Grund dafür ist der “Artificial Intelligence Act” und die geplante Regulierung von Künstlicher Intelligenz.
Die EU entwickelt derzeit ein Gesetz, das Leitplanken und Grenzen für den Einsatz von künstlicher Intelligenz festlegen soll. Sam Altman, Gründer und Chef von OpenAI, sieht im derzeitigen Entwurf allerdings eine “Überregulierung” und fordert dementsprechend die Entschärfung verschiedener Punkte, berichtet die Tagesschau.
Man sei zwar bereit, sich an gesetzliche Vorgaben zu halten, so Altman. Wenn das Gesetz aber im derzeitigen Entwurf verabschiedet würde, dann könnte dies dazu führen, dass man den europäischen Markt verlässt.
Das ist selbstverständlich nichts anderes als politischer Kanonendonner. Wenn ein neues Gesetz entworfen oder eine Gesetzesänderung vorbereitet wird, dann versuchen davon betroffene Unternehmen, die Regelungen in ihrem Sinne zu beeinflussen, das gilt für alle Branchen.
Mit einer solchen Drohung soll Druck aufgebaut werden, weiter nichts. Microsoft als Haupt-Geldgeber von OpenAI hätte da sicherlich auch noch ein Wörtchen mitzureden.
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