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Kein ChatGPT mehr für Europa? OpenAI droht mit Rückzug

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Die Forderung, dass ein Nutzer wissen muß bzw kann, welche Fehlertoleranz er ansetzen muß, um ein einigermaßen vertrauenswürdiges Ergebnis zu bekommen, kann ich nicht nachvollziehen. Dem Nutzer dafür die Verantwortung zu übertragen halte ich für höchst fragwürdig. Nicht alle Nutzer sind Informatiker.
Ich finde es überhaupt nicht fragwürdig von Nutzer zu verlangen, zu wissen, wie er/sie/es das fragliche Tool zu nutzen hat und welche Einstellungen oder Parameter eine wichtige Rolle in der Nutzung und im Ergebnis spielen.

Man muss kein Informatikstudium absolviert haben, um zu erlernen, was ChatGTP an Funktionen und Parameter bietet und wie diese das Ergebnis beeinflussen.

Die Verantwortung über das eigene Handeln zu übernehmen ist ja wohl nicht zu viel verlangt.

Ich weiß nicht, wie der Anwalt die Fragen gestellt hat, aber zum Beispiel mit dem Hinweis “Beantworte in der Rolle eines erfahrenen Juristen mit Referenz zu Fällen in der Vergangenheit in Deutschland…” hätte ChatGPT da wohl keine Referenzen erfunden.

Es ist Tool, dass wie ein Mensch die Frage interpretiert und darauf eine passende Antwort zusammen stellt. Und Sprache ist nun mal mehrdeutig; je nach Kontext kann die Aufforderung “mögliche Referenzen “ unterschiedlich interpretiert werden.
Möglich im Sinne von welche hypothetische Referenzen würden eine Aussage bekräftigten oder möglich him Sinne von welche dokumentierte Referenzen bestätigen die Aussage.
Im ersten Fall werden Beispiele von Referenzen angegeben ohne Bezug zur Realität und im zweiten Fall werden konkrete passende Fälle referenziert,

Man muss also die Frage richtig stellen und nicht so etwas wie “was ist der Sinn des Lebens und überhaupt”. Denn dann kriegt man halt die Antwort 42!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe heute auf dem Balkon ein Eichhörnchen gesehen. Ähhm, off topic? Was ist hier eigentlich seit Freitag nicht off topic? Ich finde es schon ziemlich anstrengend, dass alle möglichen, sinnvollen oder sinnfreien Internet-Fundstücke wahllos in den Thread gesch...en werden, der gerade aktuell "ChatGPT" in der Überschrift hat.

Ich warte nämlich immer noch auf eine Reaktion der Schlauberger, die die EU-Gesetzesvorlage kritisiert haben (Deutschland steht am Abgrund) und möchte immer noch wissen, ob sie die Vorlage überhaupt gelesen haben.
 
Der Begriff Halluzination zeigt wieder, dass Menschen als Gruppe nicht wirklich verstanden haben, wie solche Sprachmodelle funktionieren und was wir da eigentlich haben, dass es nicht mal ähnlich ist dem Vorgang, einer Fachperson eine Frage zu stellen, die mithilfe ihres Wissens dann nach Antworten sucht.

In diesem Zusammenhang kann ich @Guber zustimmen, dass die Kritik an Gesetzen, die es noch gar nicht gibt, aber mit Leidenschaft geführt wird, als wären die Gesetze bereits da, dass so eine Kritik nicht mehr als ein Gerippe ist und kein Fleisch hat. Es wird nichts verstanden.
 
Die USA und die Europäische Union (EU) sollten die Entwickler Künstlicher Intelligenz (KI) binnen Monaten zu einer freiwilligen Selbstkontrolle verpflichten. Damit könne Zeit gewonnen werden, bis gesetzliche Regeln griffen, sagte EU-Technologiekommissarin Margrethe Vestager am Mittwoch.
Operative Hektik auf breiter Front. Wage zu bezeifeln, dass überhaupt klar ist, was geschweige denn wie "reguliert" werden soll.
 
Eine Absichtserklärung, die bei den ständig weiter entwickelten Algorithmen mit denen Bots ausgestattet werden, eine mühselige Aufgabe werden dürfte inbesondere bei CB die Einschaltquoten von tausenden Mitgliedern und Gästen haben.
 
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