Anzeige

Am Puls von Microsoft

Anzeige

Konto gesperrt: Nutzer reicht Klage gegen Microsoft ein

DrWindows

Redaktion
Das Thema Sperrung von Microsoft Konten haben wir in den letzten Wochen und Monaten an dieser Stelle ausführlich behandelt. Für alle Leser, die es verpasst haben sollten, habe ich die bisherigen Berichte nochmals unten verlinkt.

Zuletzt nahm auch bei mir das...

Klicke hier, um den Artikel zu lesen
 
Anzeige
Super! Meines Erachtens der einzig richtige und vor allem erfolgversprechende Schritt. Ein lieber Kollege hier im Forum hatte frühere Kommentare von mir, in denen ich das bereits gesagt hatte, als unrealistisch und unpraktikabel bezeichnet. Jetzt können wir mal schauen, was draus wird. Ich denke, dass allein die unangenehme Außenwirkung, die mit dem Verfahren einhergeht, Microsoft beeindrucken und zum Nachdenken anregen wird. Ich könnte mir vorstellen, dass sie ihrer K.I. ein wenig Nachhilfe geben, selbst wenn der Kläger den Prozess nicht gewinnen sollte.
 
Falls möglich, wäre eine Erweiterung als Sammelklage vielleicht hilfreich?
Speziell wenn es darum geht, dass Microsoft den genauen Grund nennen muss/sollte. Kenne mich zu wenig mit den Prozessen und Möglichkeiten aus.
Ich hoffe das es ein Fall mal so weit schafft, dass es nicht nur für Microsoft angewendet werden kann, sondern generell (Präzedenzfall).
 
Ich muss sagen, dass ich hoffe, dass es zu einer Verhandlung kommt. Natürlich wäre es für den Kunden besser einfach seine Daten wieder zurück zu erhalten aber um den Punkt endgültig richtig zu bearbeiten muss der Klafeweg erfolgreich durchgeführt werden.
Um allerdings Außenwirkung zu erreichen, so wie @MikeG es gerade sagte, muss die eingereichte Klageschrift in den entsprechenden Medien groß veröffentlicht werden. Und da insbesondere bei so tollen guten, kotzwürg, Fachzeitschriften wie Computer Bild, auf heise.de oder anderen. Erst dann könnte es was werden.

@Martin, wenn du ihn persönlich kennen solltest, dann gib ihm den Tipp, falls er aus Deutschland kommt, dass er sich an den Datenschutz Beauftragten des Bundes wenden soll. Denn das was ihm passiert ist kann auch schnell mal anderen, zum Beispiel Firmen passieren. Und dann wird es echt übel. Da kann der oder diejenige ja schon mal vorab arbeiten und den 'Service Vertrag' genauer untersuchen lassen
 
Erst mal abwarten ob sich Microsoft davon beeindrucken lässt, ich glaube eher nicht das Microsoft deshalb gleich die algorithmen seiner KI ändert, für die Fachpresse natürlich ein gefundenes Fressen.
 
MS ist so unsympathisch geworden, mit deren Cloud. In vielen Belangen gefällt mir das Vorgehen von MS und seinen Diensten gar nicht mehr.
 
Gibt es auf dem Smartphone eine praktische Lösung um Onedrive mit zwei Accounts zu nutzen?
Ich würde gerne vorsorglich Bilder und Dateien trennen, denn vermutlich ist der Verstoß eher bei mal bei den Bildern (Dank automatischen Upload).
Danke für Hinweise.
 
Die Klage richtet sich gegen Microsoft Irland, denn diese Tochtergesellschaft ist offizieller Vertragspartner für europäische Kunden.
Das ist auch sicher? Wie schon mal in den Kommentaren zu einem vorherigen Artikel angemerkt, ist Microsoft Irland nur Vertragspartner für die Geschäfte, die über den Store laufen. Für microsoft.com - darüber läuft nun mal das Microsoft-Konto - steht im Impressum nur Microsoft Corp., Redmond, USA. Das Impressum von Microsoft Deutschland erhält man beispielsweise nur, wenn man ganz bestimmte Unterseiten von microsoft.com aufruft.

Edit: Gerade Gesehen am Ende der Nutzungsbedingungen wird Microsoft Irland erwähnt.
 
Als besonders spannend ist die Vorgehensweise von Microsoft anzusehen wenn man das noch in Zusammenhang mit dem Zwangskonto in den neuen Versionen von Win10 bringt.

Damit ist dann auch gleichzeitig die On-Prem Nutzung nicht mehr gewährleistet.

Mal eine weitergehende Frage: Passiert das auch bei Business Kunden?
 
OT, aber ähnlich ärgerlich. Seit gestern ist unser Outlook-Familienkalender auf den iPhones und in der Kalenderapp auf dem Surface weg.

Über den Browser kann man ihn online Finden. Als Gruppenkalender ,,Ihre Familie".

Auf jeden Fall sind unsere Termine mit den Kindern, Schule und Ärzte auf den Handys weg.
 
Sicherlich ein nachvollziehbarer und richtiger Schritt von Seiten des betroffenen Klägers! Allerdings muss ich auch gleichzeitig gestehen, dass ich die AGB's und deren Inhalt nicht wirklich auf dem Schirm habe, um evtl. Erfolgsaussichten auf dem Schirm zu haben.

Schade, dass es nur "einer" ist, der hier klagt. Hier wäre eine ganz andere und interessante Signalwirkung, wenn hier eine Art Sammelklage von vielen Betroffenen eingegangen wäre. Daher sehe ich das ganze als weniger als einen Tropfen auf dem heißen Stein, wo Microsoft ggfl. im Einzelfall anders und lockerer agieren kann. (Ausnahmefall etc)

Auf der anderen Seite frage ich mich ganz ehrlich, warum heutzutage soviele Leute auf Cloud-Dienste zurückgreifen und dann auch noch - aus meiner persönlichen Sicht - so blöd sind, und insbesondere wohl wichtige oder gar vertrauliche Sachen / Dokumente in irgendeine Cloud speichern.

Wer dieses blind macht - ohne dabei auch nur selber diese sensible Daten für sich selber daheim auf externe Datengräger etc. zusätzlich sicher ist seinfach selber schuld und in meinen Augen mehr als Naiv.

Ich bin gespannt, was bei dieser Anklage herauskommt - und insbesondere was passiert, wenn auch betroffene (in den USA, aber auch hier in Europa) gleiches tun - und wo aufgrund des Handeln bzw. der Sperrung durch Microsoft evtl. die Existenzen (Selbständige / Kleinunternehmen) schweren Schaden genommen haben.


Interessant finde hier die Reaktionen bzw. Aussagen, dass Microsoft durch diese Aktion beeindruck sein sollte - oder gar zum Nachdenken anregen sollte.

Ich persönlich sehe dieses ganz anders! Warum werden so häufig diverse Sachen immer wieder zuerst auf die andere Partei geschoben; anstatt zuerst mal bei sich selber einiges zu hinterfragen? Wie z.B. warum man so wichtige und vertrauliche Daten - anscheinend ohne privat eine Sicherung daheim zu besitzen - einfach in irgendeine Cloud ablegt. Spätestens an dieser Stelle sollte einem das ganze selber gewaltig zum Nachdenken und anderweitigem Handeln anregen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn MS seine Consumerkunden nach Apple / Chromebook treiben will dann gehen wir halt, ob es dort besser ist, keine Ahnung. Um zu Surfen und mal einen Brief zu schreiben braucht heute keiner mehr MS.
 
Ich drücke Mal ganz fest die Daumen das MS dabei so richtig eine auf den Sack bekommt.
Der Konzern wird immer unsympathischer.
Seit Win 3.11 nutze ich bereits Windows, aber seit Einführung von Win 10 und der ganzen darauf folgenden Entwicklung wünsche ich mir inzwischen nichts mehr als ein OS das eine echte Alternative zu Windows ist. Wird Zeit das Google endlich Mal was in dieser Richtung bringt, da ich nicht mehr bereit bin die Mondpreise von Apple zu zahlen.

@FZ61
Ich bin privat inzwischen auf Grund des Verhaltens von MS komplett auf Google umgestiegen.
Seit Tagen wird auch noch über meine Outlook Mail Addy mein Account massiv zugespamt obwohl ich diese E-Mail Addy nur noch für den MS Store habe. Seit Wochen wird die Adresse für sonsz gar nichts mehr genutzt. Mir ein Rätsel woher die vielen Spam Mails plötzlich kommen.
Aber ein weiterer Grund nach diversen Problemen mit MS bei der Konkurrenz zu bleiben.
 
Habe mein OneDrive schon immer 2-mal als offline Kopie. Man weiß ja nie was Microsoft so plötzlich durch den Sinn geht. Kalender habe ich schon umgezogen und als nächstes folgen die Kontakte.
 
Ich hab meine Daten mal vorsichtshalber von One Drive entfernt und setze fortan auf lokale Speicher an mindestens 2 verschiedenen Orten.
Ich bin zwar selber zu Apple gewechselt, aber die Rechner meiner Kinder, mein Windows im Bootcamp und natürlich meine Xbox laufen über meinen Zugang.
Das Risiko ist mir eindeutig zu groß!
Hoffentlich bringen entsprechende Klagen bald Licht ins dunkle!
 
Mich wundert es schon ein wenig wieso da außerhalb von Dr. Windows keine Fälle diskutiert werden. Müsste es nicht auch zahlreiche andere Nutzer in allen möglichen Ländern treffen? Ich mein, da wird doch nicht jeder einfach nur Schlucken und die Sperre hinnehmen. Vor allem müssten sich doch zahlreiche Nutzer in sämtlichen Foren auskotzen, aber im Netz findet man sehr wenig dazu.

Ich persönlich würde da ja echt nicht lange warten bis ich einen Anwalt einschalte, außer natürlich ich hätte selbst etwas zu verbergen. Filesharing könnte ja bspw. eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren nach sich ziehen. Bin daher immer noch skeptisch über die möglichen Gründe der gesperrten Konten. Es sind zu wenig Fälle bekannt und man lernt hier eben auch nur die Seite der Betroffenen kennen, die sich ja explizit nur an eine Person hier zu wenden scheinen. Ich kann mir auch einfach nicht vorstellen dass hier kaum einer von denen etwas wissen will wie die Sperre zustande kam.

Versteh mich nicht falsch Martin, ich möchte dich ja nicht kritisieren, nur ist es einem als unbetroffener Leser kaum möglich das Ganze ernsthaft zu bewerten. Die Kommunikation von Microsoft samt Support ist kriminell schlecht, aber das ist wiederum leider auch weitestgehend bekannt und lässt sich leicht nachweisen. Nur zu den Sperrungen ist einfach generell zu wenig bekannt und leider hat man auch nicht mehr in der Hand als die Worte der Betroffenen selbst. Aber wer angeklagt ist sagt leider ja auch nicht immer die Wahrheit. Daher könnte ein Großteil der Betroffenen die sich an dich gewendet haben sich durchaus einer Schuld bewusst sein, dies nur nicht mit die kommuniziert haben. Es könnte aber genauso gut ein kleiner Teil sein, oder tatsächlich jeder ehrlich sein - man kann es als Leser wirklich überhaupt nicht beurteilen, wenn man mal ehrlich ist...


Nichtsdestotrotz habe ich mir mal überlegt dass eine radikale Sperre bei dem ganzen Rattenschwanz ohnehin zu heftig sein könnte, selbst wenn sich ein Nutzer etwas zu Schulden kommen lies. Man nehme nur einmal an dass ein Nutzer seit 10 Jahren ausschließlich nur ein einziges Email Konto bei Microsoft verwendet hat. Es gibt doch unzählige Dienste bei denen man die in der Anmeldung verwendete Email Adresse nicht ändern kann, wenn man an sein Email Konto nicht mehr dran kommt. Vor allem kann man soviel Papierkram mittlerweile über Emails abwickeln, der Schaden der durch eine direkte Kontosperre entstehen kann ist alleine da stellenweise schon total unverhältnismäßig. Daher sollte man sich im Neuland mal überlegen ob man einem Nutzer einfach von jetzt auf gleich alles direkt Sperren dürfte. Eigentlich müsste man Betroffenen im Zweifelsfall doch trotzdem noch eine Frist einräumen in der diese noch im Stande sind ihre Sachen zu regeln um umzuziehen.
 
Egal wie diese Klage endet, sie wird für den Betroffenen User gut ausgehen, da bin ich mir ziemlich sicher. Und mit gutausgehen meine ich, dass er entweder seine Dateien erhält, oder sein Geld zurück, oder seinen Account, what ever. Das mindeste wird ein Urteil sein, das ähnlich dem Amazon-Urteil gleichkommt, die dürfen auch nicht einfach so sperren und einem alles wegnehmen, sondern bereits gekauftes muss bleiben.

Er wird wahrscheinlich nur nie wieder mit diesem Account neue Abos oder Appkäufe vornehmen können.


Das Urteil, wenn es denn zu einem kommt, könnte man auch gut als Muster betrachten für ähnliche Geschichten mit Apple oder Facebook. Ich bin da - zumindest aus der Sicht meiner zweiten Heimat in Deutschland - sehr zuverlässig. In den USA hätte wohl MS die besseren Karten.
 
Das mindeste wird ein Urteil sein, das ähnlich dem Amazon-Urteil gleichkommt, die dürfen auch nicht einfach so sperren und einem alles wegnehmen, sondern bereits gekauftes muss bleiben.
Welches Amazon Urteil? Die mir bekannten Fälle sind ganz anders gelagert.
Amazon-Verkauferkonto gesperrt: LG Hildesheim erlasst einstweilige Verfugung gegen Amazon | LHR Rechtsanwalte Koln
LHR erwirkt einstweilige Verfugung gegen Amazon wegen Kontosperrung und Einfrieren von uber 100.000 € | LHR Rechtsanwalte Koln Außerdem wie man an diesen Fällen sieht, anderes Gericht, andere Meinung.

Und mit gutausgehen meine ich, dass er entweder seine Dateien erhält, oder sein Geld zurück, oder seinen Account, what ever.
Alles unter der Voraussetzung, daß Microsoft nicht doch nachvollziehbare Gründe für die Sperre präsentieren kann.

Wie schon andere angemerkt haben, ist es durchaus bemerkenswert, daß bisher noch kein Skandal daraus geworden ist. Wäre hier eine fehlgeleitete KI am Werk, dann müßte es mehr Fälle geben und nicht nur in Deutschland.D

Darauf zu spekulieren, daß wenn der Support keine Gründe nennt bzw. nennen kann, keine vorhanden sind, ist mutig. Wie der Support funktioniert und was die dürfen, ist bekannt. Es ist genauso denkbar, daß Microsoft auf diese Weise Kunden mit berechtigten Sperren auf die billigste Weise loswerden will. Die ein oder andere Klage ist u.U. einkalkuliert.

Das Urteil, wenn es denn zu einem kommt, könnte man auch gut als Muster betrachten für ähnliche Geschichten mit Apple oder Facebook.
Es gibt eigentlich nur eine Möglichkeit, bei der es zu einem positiven Urteil kommen kann, wenn Microsoft tatsächlich keine Gründe nennen kann und taktisch völlig dämlich vorgeht. Alle anderen Möglichkeiten werden kein oder ein negatives Urteil ergeben. Entweder sind tatsächlich Sperrgründe da, dann wird der Kläger verlieren oder es sind keine da, dann wird Microsoft das Konto wieder freigeben und der Klagegrund ist nicht mehr gegeben. Dazu noch die diversen Möglichkeiten des Vergleichs, bei denen auch kein in dem hier vielfach gewünschten Sinne positives Urteil herauskommt.

Und in Deutschland gibt es keine Präzedenzfälle. Das sieht man alleine daran, daß untere Gerichte bei gleich gelagerten Fällen zu den unterschiedlichsten Urteilen kommen. Das wissen natürlich auch die Unternehmen und in deren Rechtsabteilung wird ein "Ich habe hier aber ein Urteil des Amtsgerichts Pusemuckel da habt Ihr/Euer Konkurrent gegen Kunde XY verloren." nur schallendes Gelächter auslösen.

Selbst wenn Microsoft vor einer unteren Instanz verlieren sollte, werden sie kaum vor eine höhere Instanz ziehen, weil es das nicht wert sein wird. Sollte der Kunde verlieren, muß der erstmal den langen Atem für die weiteren Instanzen haben. Es wird sich also kaum ein höheres deutsches Gericht mit diesem Fall beschäftigen, so daß nicht mal der Hauch eines Präzedenzfalls entstehen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre ja das Problem, das MS irgendwelche globalen Verstöße gegen Geschäftsbedingungen angibt. Die müßten in einem solchen Fall dem User die ganz konkreten Verstöße offenlegen , Datum, Uhrzeit, Vorgang und Art des Verstoßes gegen Absatz XYZ der Onedrive Geschäftsbedingungen. Damit würde sich MS aber angreifbar machen.
Mich wundert es, das noch kein Datenschützer sich auf dieses Thema geworfen hat. Trotz vom Corona-Thema überlagerten Sommerloch.
Datenschutz ist nicht nur der Schutz der persönlichen Daten gegenüber Anderen sondern auch gegenüber Daten-Kidnapping des Cloud-Betreibers. Anders kann man die derzeitige Praxis eigentlich nicht beschreiben. Es ist doch lächerlich, das meine eigenen hochgeladenen Daten und der Umgang mit denen vor mir selber geschützt werden muß.
Die MS - KI ist ja eigentlich nur doof, was ich den Verantwortlichen von MS erstmal nicht unterstellen will. Geht das allerdings so weiter und private, unersetzbare Daten werden irgendwann gelöscht geht das dann beim Schadenersatz bis aufs Messer.
Tauchen die dann urplötzlich irgendwo wieder auf, stellt sich die Frage wo waren die und was stellt MS damit intern überhaupt an.
Im Moment stehen wir wohl am Anfang einer losrollenden Lawine. Ob die das bei MS nun schon gecheckt haben oder nicht. Das Ding ist in Bewegung und nimmt immer weiter Fahrt auf. Wen diese Lawine unter sich begräbt wäre die Frage. Ich glaube nicht wirklich, das es die Mehrzahl der Nutzer sind.
Geschäftsmodell: Ich verkaufe online Spiele , Erweiterungen dafür und Cloudspeicher. Irgendwann stelle ich fest, das ich das Geld auch einfach so behalten kann, ohne den Vertrag fortgesetzt zu erfüllen. Weil meine eigenen AGBs das verschwurbelt erlauben könnten? Bis jetzt wurde von MS immer nur behauptet. Ob das vor Gericht bestand hat glaube ich nicht wirklich. Auch vor einem Irischen Gericht mussen Fakten auf den Tisch gelegt werden. Harte unwiederlegbare Fakten, keine Behauptungen, und ob diese den letztendlichen Datenklau rechtfertigen können, stellt zusätzlich die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen zu den Vorwürfen in den Raum. Eine KI kann man nicht verklagen, Microsoft schon.
Ich kenne Versicherungen, die verstoßen auch fortwährend gegen ihre eigenen AGBs. Man spielt auf Zeit und mit den Nerven der Kunden. Bis man irgendwann auf den richtigen trifft. Hoffen wir mal das es hier so ist. Oder MS zieht in aller Öffentlichkeit den Schwanz ein und rollt alles zurück. Das Thema doof hatte ich oben schon erwähnt?
 
Anzeige
Oben