Uff. Ich habe auf OneDrive ebenfalls einen "Familienordner" mit vielen Kinderbildern (aus meiner eigenen Kindheit), wie sicherlich nicht wenige andere auch. Die bin ich jetzt mal schnell durchgegangen und habe 2 davon gelöscht, weil sie diesen Kriterien entsprechen könnten. Da habe ich wohl Glück gehabt, dass die KI nicht anschlug.
In Zukunft werde ich bewusster darauf achten und im Zweifelsfall lieber nicht mehr hochladen. Besonders tragisch an der Sache ist, wie im Artikel ja schon angesprochen, dass wohl ein nicht gerade kleiner Teil der Userschaft ihre Fotos automatisch hochladen lassen. Entweder, weil es recht bequem ist, oder aus Unwissenheit. Zumal Microsoft, wie ebenfalls im Artikel angesprochen, die User dazu (mit sehr fragwürdigen Methoden) drängt, ihre Dateien und Bilder mit OneDrive zu synchronisieren.
Wir können jetzt lange über den Sinn und Unsinn derartiger Maßnahmen diskutieren. Ich halte sie für recht unsinnig, weil sicherlich kaum ein User kinderpornografisches Material in eine Cloud lädt. So dumm wird kaum jemand sein, oder? Lassen wir diesen Aspekt aber mal außen vor, so muss es eine Möglichkeit geben, Einspruch zu erheben und sich zu erklären. Das Risiko einer Fehleinschätzung durch die KI ist einfach zu hoch.