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Lenovo zeigt Laptop-Prototyp mit nach oben ausziehbarem Bildschirm

DrWindows

Redaktion
Lenovo zeigt Laptop-Prototyp mit nach oben ausziehbarem Bildschirm
von Martin Geuß
Lenovo Prototyp mit ausziehbarem Bildschirm


Während faltbare Bildschirme inzwischen keine Besonderheit mehr sind, arbeiten die Hersteller bereits an den nächsten Konzepten: Rollbare bzw. ausziehbare Bildschirme. Einen entsprechenden Prototyp hat Lenovo gezeigt.

Es ist nicht das erste Gerät dieser Art, Samsung hat unlängst ein Tablet mit seitlich ausziehbarem Bildschirm vorgeführt. Der von Lenovo präsentierte und oben zu sehende Prototyp hat bei mir allerdings sofort den Gedanken ausgelöst: Ja, so könnte das etwas werden.

Einerseits, weil die nach oben vergrößerte Bildschirmfläche mehr Platz zum Arbeiten schafft, beispielsweise bei der Arbeit mit Dokumenten oder dem Lesen von Webseiten. Andererseits, weil dieses Konzept praktisch keinen „Bruch“ mit bekannten Formfaktoren beinhaltet, sondern sozusagen eine natürliche Erweiterung für ein bereits etabliertes Gerät darstellt.

Es wird allerdings wohl noch länger dauern, bis man das in der Praxis wird austesten können. Das von Lenovo gezeigte Gerät ist ein „Proof of Concept“, also noch ein gutes Stück von der Serienreife entfernt.


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Der von Lenovo präsentierte und oben zu sehende Prototyp hat bei mir allerdings sofort den Gedanken ausgelöst: Ja, so könnte das etwas werden.
Du solltest aufhören die Sinnhaftigkeit verschiedener Formfaktoren nach deinen eigenen Bedürfnissen zu beurteilen. Nur weil ein Faltbildschirm dir ins Konzept nicht passt, bedeutet es noch lange nicht, dass dies generell ein Ladenhüter sein wird. Verschiedene Formfaktoren haben den Sinn, damit jeder für seine eigenen Bedürfnisse das passende Gerät finden kann.

Du hast bei deinem früheren Book2 so gut wie nie den Bildschirm herausgenommen (deine Aussage). Warum verwende ich dann stattdessen den herausnehmbaren Bildschirm als Tablet oder zum Schreiben mit dem Pen sehr häufig? Die Welt dreht sich nicht nur um deine Bedürfnisse!
 
Mein Gott !!:eek:
Und ,@skalar , wo finde ich denn deine eigene Beurteilung darüber ??
Ich selbst hab ja mein Urteil mit "mein Gott" bereits abgegeben ! Ich müsste es nicht haben und ich finde, die Proportionen des Desktops werden so verzerrt. Ich frage mich wirklich auch, auf welchem Mist das gewachsen ist , gestehe aber jedem zu. dass ihm das gefallen möge !
 
Die Welt dreht sich nicht nur um deine Bedürfnisse!
... sondern um Deine Bedürfnisse???

Jetzt aber im Ernst: Ich habe mir - vor endlos langer Zeit, Ende 2016 - das Surface Book 1 gekauft. Ich war fasziniert von der Möglichkeit ein "Notebook" wie ein Tablet verwenden zu können. Benutzt habe ich es aber in dieser Form auch sehr selten.
Trotzdem bin ich noch heute sehr zufrieden mit der Kiste. Unter anderem auch weil mir das Breiten- /Höhen--Verhältnis von 3/2 (3000 / 2000 Pixel) noch heute sehr zusagt. Warum der Prozessor unter Windows 11 nicht unterstützt wird weiß vermutlich nur die marketing-Abteilung bei MS.

Am Desktop nutze ich 16:10 auf zwei gleich Displays eines Herstellers. Im Beruf habe ich über Jahre an zwei Monitoren mit unterschiedlichen Auflösungen und unterschiedlicher Farbdarstellung gearbeitet. Es war nur grausam.

Notebooks findet man zur Zeit sehr häufig nur mit einem 16/9 Seitenverhältnis.
Daher ist die "Denke" in die Richtung eines Displays am Notebook, das im zugeklappten Zustand weniger Platz erfordert und dann "vergrößert" werden kann aus meiner Sicht sehr, sehr gut.

Ich befürchte nur, dass es noch Jahre dauert und - na ja - "etwas" mehr Geld kosten wird.

Ach ja, das waren jetzt meine Bedürfnisse, gerne dürft Ihr andere Bedürfnisse haben :)
 
eines muss man MS und eben auch Lenovo lassen: sie testen und riskieren.
Ich würde mir das zwar nicht holen (ebenso wenig wie ein X1 Fold) aber wenn kein Hersteller mal was neues testet, kommt niemand weiter.
 
Ich glaube, du solltest eher aufhören, anderen Leuten vorschreiben zu wollen, wie sie zu urteilen habe
Du urteilts nicht für dich selbst, sondern in einer verallgemeinerten Form. Wenn du etwas kritisch siehst, dann schreibe das auch so, das du das für dich selbst so siehst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur ne kleine Story !
Hier nebenbei mal ein Beispiel, wie lange solche "Proof of Concept"Inovationen an Entwicklungszeit benötigen
Bill Gates stellte 2002 das erste Tablet von MS vor und keiner glaubte,dass das Erfolg haben könnte. Das Projekt wurde wieder begraben. Zu früh, wie wir heute wissen !
10 Jahre später kam dann Apple dann mir dem i-Pad. ( Das Cocept war natürlich längst von MS patentiert. Apple hat nur kopiert !
Fazit : Sag niemals nie !:cool: Es ist schon ok,etwas auszuprobieren obwohl es einem vielleicht manchmal etwas schräg vorkommt !
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Das Cocept war natürlich längst von MS patentiert. Apple hat nur kopiert !

Dann gab es aber entweder kein rechtsbeständiges Patent mehr oder Apple hat eine Lizenz genommen. Oder aber das Patent ließ sich umgehen. Von einem Rechtsstreit zwischen Microsoft und Apple in dieser Sache habe ich aber nie gehört.

Du hast bei deinem früheren Book2 so gut wie nie den Bildschirm herausgenommen (deine Aussage). Warum verwende ich dann stattdessen den herausnehmbaren Bildschirm als Tablet oder zum Schreiben mit dem Pen sehr häufig?

Ich hatte auch das Book 2 und fand die Idee mit dem abnehmbaren Bildschirm durchaus toll. Leider war der Akku der Tablet-Einheit bereits nach kurzer Zeit leer, so dass der Nutzen recht eingeschränkt war. Auch die Rechenpower gehörte nicht unbendingt zum besten. Ich habe das Book 2 jedoch sehr gerne mit umgedreht aufgesetzten Screen (quasi als Pult) in Verbindung mit zwei externen Monitoren, externer Tastatur und externer Maus genutzt. Aber da mir ein Surface Pro hier deutlich mehr Flexibilität bot, habe ich das Book 2 letztlich verkauft. Ich trauere ihm keine Träne nach, zumal es für unterwegs einfach viel zu schwer war.

Einen ausziehbaren Screen für ein mobiles Gerät finde ich vom Prinzip her schon interessant, aber ich würde es begrüßen, wenn man ihn unter Beibehaltung seines Seitenverhältnisses vergrößern könnte, ihn also über die Diagonale ausziehen könnte. Das wird natürlich schwierig für Geräte mit einer Hardware-Tastatur, aber mir würde das auch eher für Tablets und Smartphones vorschweben.
 
Wegen den Patentrechten,weiss ich halt nicht Bescheid.

Ok, das i-Pad war wohl nicht nur einfach eine Kopie,sondern das MS Concept wurde von Steve Jobs weiterentwickelt.
 
  • Danke!
Reaktionen: dtp
wurde von Steve Jobs weiterentwickelt.
Eigentlich hat Steve Jobs alles nur aufgegriffen und weiterentwickelt.

Das iPhone war im Grunde auch nur eine Weiterentwicklung.
Das Tablett iPad gab es in der Industrie schon Ende der 80er
Ich habe selbst damals bei der BEWAG so ein Brett gehabt um meine Arbeiten besser zu machen.
Damals von Siemens 😉
Das iPhone war von Nokia schon fast ein Jahrzehnt zuvor auf dem Markt

Was lernen wir daraus?
Es gibt nur eine Handvoll innovative Menschen, die das Potenzial einer Sache erkennen und so anpassen können, dass die breite Masse es annimmt.

Daher ist in meinen Augen auch nicht mehr viel innovatives bei Apple seit dem Ableben von Jobs passiert.

Im Gegenteil. Vorher war der Slogan, weniger ist mehr. Man muss keinen LKW fahren, wenn es ein PKW auch macht.

Heute werden M* Prozessoren verbaut, die alles richtig machen, aber eigentlich nicht mehr zu der Firmenphilosophie passen.
Man muss jetzt mit Power Punkten 😗
 
Daher ist in meinen Augen auch nicht mehr viel innovatives bei Apple seit dem Ableben von Jobs passiert.

Für mich ist die Apple Watch eines der besten Produkte aus Cupertino.

Naja, ich bin beruflich seit 20 Jahren im Patentwesen tätig und bewerte Innovationen vermutlich anders, als so mancher Hard- und Software-Entwickler oder gar Nutzer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mir für eine Woche probeweise die Apple Watch geordert. Eigentlich auch nur, falls ich mit dem Motorrad stürze und mich keiner findet. (Unfallerkennung mit Notruffunktion)
Wir sind in ziemlich menschenleeren Raum gefahren, wo wir unter Umständen wochenlang nicht gefunden worden wären.

Ansonsten kann ich den Sinn dieser Uhr nur bedingt nachvollziehen. Sicher gibt es ein paar nette Gimmicks, aber ich für meinen Teil kann damit langfristig nichts anfangen. Vor allem für den Preis.

Die Evolutionssprünge sind ja auch bei der Apple Watch überschaubar. Jedes Jahr gibt es eine kleine Neuerung.

Dieses Jahr war, glaube ich, die besser Sturzerkennung und die bessere GPS Erkennung. Wobei beides noch nicht völlig ausgereift ist. Die Sturzerkennung löst bei einer Achterbahnfahrt aus und die GPS Erkennung ist immer noch recht ungenau.
Ich kann mich noch recht gut erinnern, wo wir in den 90ern mit einem „Luxusauto“ unterwegs waren. Da war die GPS Erkennung so gut, dass das Navi erkannt hat, auf welcher Spur wir fahren. Da sind wir wieder weit weg von. Das beste GPS hat ein Mähroboter einer bekannten Marke mit GPS Modul. Auf knapp einen Meter genau.
(y)

Wenn so eine "Uhr" irgendwann Blutzucker und Blutdruck noch zusätzlich erkennen kann, wäre ich wieder dabei. Samsung und Huawei können aktuell zwar den Blutdruck, aber den Zucker noch nicht...
 
Ansonsten kann ich den Sinn dieser Uhr nur bedingt nachvollziehen.

Hm. Also ich nutze sie zum Beispiel dafür:

täglich (auch mehrmals)
  • Ablesen der Zeit bei allen Lichtverhältnissen (ich brauche es sekundengenau; ist halt so ;) ).
  • Ablesen der Kalender-Informationen.
  • Ablesen der aktuellen Wetterinformationen.
  • Steuern der Lautstärke meiner AirPods Pro per Digital Crown.
  • Lesen von E-Mails, Nachrichten und Push-Nachrichten.
  • Lesen der aktuellen Nachrichten per Tagesschau App.
  • Steuern des Smart Homes per Siri und Home App.

regelmäßig
  • Telefonieren per LTE, ohne das iPhone dabei haben zu müssen.
  • Über Tore meines Fußball-Bundesliga-Lieblingsvereins informiert werden.
  • Joggen und Schwimmen mit der Training App.
  • Bezahlen per Per Apple Pay.
  • Einwählen in das Online-Banking der DKB.

gelegentlich
  • Timer starten (z.B. beim Kochen oder in Meetings)
  • Verlegtes iPhone per Suchton finden.
  • Navigieren per Karten App.
  • Rechnen per CALC App.
  • Verwalten von Einkaufslisten per Bring! App.
  • Fernsteuern der iPhone-Kamera per Kamera App.
  • WhatsApp-Nachrichten lesen und schreiben per WatchChat App.
  • Fernsteuern des Samsung-TVs per myTifi App.
  • Wandern mit der WorkOutDoors App.
  • Messen eines EKG.

Wenn so eine "Uhr" irgendwann Blutzucker und Blutdruck noch zusätzlich erkennen kann, wäre ich wieder dabei. Samsung und Huawei können aktuell zwar den Blutdruck, aber den Zucker noch nicht...

Samsung misst den Blutdruck auch nur, wenn regelmäßig eine Referenzmessung mit einem Blutdruchmessgerät durchgeführt wird. Nur mit der Watch wäre ein zuverlässiges Messen des diastolischen und systolischen Blutdrucks nur mit einem speziellen Armband möglich, das unterschiedliche Drücke erzeugen kann. Nee, das mache ich dann doch lieber mit meinem Withings BPM Connect. Übrigens tracke ich auch den Schlaf lieber mit einer Withings Sleep statt mit der Apple Watch. Allerdings ist hier die Apple Watch seit watchOS 9 deutlich genauer geworden.

Bis der Blutzucker ohne direkte Blutmessung zuverlässig gemessen werden kann, braucht es zudem noch eine Weile.
 
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