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LinkedIn: Neues Datenleck mit 700 Millionen Nutzerdaten im Netz aufgetaucht
Microsofts Tochter LinkedIn erlebt nach dem ersten großen Datenleck des Jahres, was im April bereits rund 500 Millionen Nutzerkonten offengelegt hat, den nächsten Supergau. Insgesamt 700 Millionen der aktuell 756 Millionen Nutzerkonten sind nun in einem Hackerforum aufgetaucht, was rund 93 % der aktuell registrierten Nutzer entspricht.
Aus welchen Quellen die Nutzerdaten stammen und ob es sich dabei auch um eine Zusammenstellung aus verschiedenen Breaches handelt, ist aktuell noch unklar. Nach ersten Stichproben sind diese aber authentisch und enthalten unter anderem die Namen, Wohn- und Mailadressen, Telefonnummern und andere persönliche Details der betroffenen Nutzer. Microsoft und LinkedIn haben sich noch nicht geäußert, die Daten stehen derweil zum Verkauf.
Sollte sich der Breach tatsächlich als echt erweisen, müssen sich die Unternehmen auf jeden Fall unangenehme Fragen gefallen lassen. Wenn man im April zunächst etwa zwei Drittel aller Nutzerdaten verliert und nur zwei Monate später fast die kompletten Nutzerkonten im Netz auftauchen, gibt es ganz gravierender Mängel bei der Sicherheit.
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
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Microsofts Tochter LinkedIn erlebt nach dem ersten großen Datenleck des Jahres, was im April bereits rund 500 Millionen Nutzerkonten offengelegt hat, den nächsten Supergau. Insgesamt 700 Millionen der aktuell 756 Millionen Nutzerkonten sind nun in einem Hackerforum aufgetaucht, was rund 93 % der aktuell registrierten Nutzer entspricht.
Aus welchen Quellen die Nutzerdaten stammen und ob es sich dabei auch um eine Zusammenstellung aus verschiedenen Breaches handelt, ist aktuell noch unklar. Nach ersten Stichproben sind diese aber authentisch und enthalten unter anderem die Namen, Wohn- und Mailadressen, Telefonnummern und andere persönliche Details der betroffenen Nutzer. Microsoft und LinkedIn haben sich noch nicht geäußert, die Daten stehen derweil zum Verkauf.
Sollte sich der Breach tatsächlich als echt erweisen, müssen sich die Unternehmen auf jeden Fall unangenehme Fragen gefallen lassen. Wenn man im April zunächst etwa zwei Drittel aller Nutzerdaten verliert und nur zwei Monate später fast die kompletten Nutzerkonten im Netz auftauchen, gibt es ganz gravierender Mängel bei der Sicherheit.
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