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LucidSound LS10X angetestet: Kabelgebundenes Xbox-Headset

DrWindows

Redaktion
LucidSound LS10X angetestet: Kabelgebundenes Xbox-Headset
von Daniel Heithorn
LucidSound LS10X Testbericht


Das LucidSound LS10X ist ein kabelgebundenes Headset für die Xbox. Mit dem Preis von rund 50 Euro richtet es sich an Einsteiger und Gelegenheitsnutzer, es sortiert sich in der Produktpalette von LucidSound unterhalb des Wireless Headset LS15X, ein, das ich euch vor einiger Zeit an dieser Stelle vorgestellt habe.

LS10X Box

Das Headset hat einen 3,5mm Standard-Klinkenstecker und wurde speziell für die Xbox Series S|X zertifiziert, unterstützt aber natürlich auch Xbox One, Mobile und Windows 10/11.

Die Verpackung verzichtet auf überflüssigen Schnickschnack und beim Auspacken steckt das Headset nebst Zubehör in einem Pappmaché Karton. Auf den ersten Blick wirkt das vielleicht etwas billig und wenig attraktiv, ist aber umweltschonend. Im Gegensatz zu anderen Herstellern verzichtet LucidSound auf viel unnötiges Plastikzeug zum Abdecken oder Verpacken des Headsets.

LS10X Box Inhalt

Der Inhalt des Kartons sind das Headset, ein abnehmbares Mikrofon, ferner eine Gebrauchsanleitung und ein Sticker.

LucidSound LS10X

Nimmt man das Headset erstmalig in die Hand, spürt man direkt, dass es sich um ein Einstiegsmodell handelt. Das Headset besteht vollständig aus Kunststoff. Zwar hochwertig, aber so ehrlich muss man auch sein, mit größerem Kopf oder kräftigen Händen kann man schon Angst haben, die Ohrmuscheln zu weit auseinander zu ziehen, ohne etwas kaputt zu machen. Schlussendlich ist die Angst unbegründet, es ist sauber und stabil verarbeitet.

Die Ohrmuscheln haben einen Memory Foam unter dem Kunststoffbezug und sind auch für Brillenträger sehr angenehm zu tragen.

Das Mikrofon lässt sich per Klinkenstecker einklicken und hat eine erstaunliche Dehnbarkeit, die nach dem Anpassen auch in der Position verbleibt. Auch das hat man bei anderen Headsets mit biegsamen Mikrofonen nicht immer.

Wie ist der Sound?


Mit einem Wort: Ordentlich. Natürlich merkt man einen Unterschied zu einem Highend-Headset, wenn man die Dolby Atmos Test-App benutzt oder einen basslastigen Film wie Avengers Endgame anschaut. Das Headset unterstützt auf der Konsole sowohl Dolby Atmos als auch Windows Sonic.

Innovativ am Headset sind die Bedienelemente, die man nicht wahrnimmt. Rechts außen an der Ohrmuschel habt ihr das LucidSound Logo, das als Multifunktions-Button dient:

  • Rechts könnt ihr das Mikrofon durch Drücken stummschalten, das Drehen des Logos wiederum bewirkt, dass ihr die Lautstärke einstellt.
  • Das Mikrofon lässt sich wie oben beschrieben anstecken und abnehmen. Angesteckt könnt ihr es angenehm an euer Gesicht anpassen und eine LED vorne zeigt euch an, wenn das Micro stummgeschaltet ist. Warum das nicht mehr Hersteller nutzen, ist mir schleierhaft…“Hallo, hört ihr mich? Sorry mein Headset war gemuted. Hab nicht gemerkt.“ ist damit passé.
  • Ein schönes Feature ist auch, dass es nicht das einzige Mikrofon ist. Nehmt ihr den Mic-Stick ab, habt ihr auch noch ein im Headset eingebautes Mikrofon, welches ihr dann zum Beispiel für Tablet oder Phone zum Freisprechen nutzen könnt.

Fazit


Das LucidSound LS10X Headset ist ein gutes Einsteigermodell. Für eine UVP von 49,99 € bekommt ihr ein verkabeltes Headset, das mit den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten überzeugt. Besonders die leichte Verarbeitung macht es für mich zum idealen Einstiegs-Headset für Kids und Teens. Die Nutzung mit Windows 10/11 und Mobilgeräten ist ein zusätzliches Plus.

In Deutschland wird das LucidSound LS10X über Amazon vertrieben. Mehr Infos zum Produkt findet ihr auf der LucidSound LS10X Webseite.

Disclaimer: Enthält Affiliate Links. LucidSound stellte uns das LS10X kostenlos als Testmuster zur Verfügung. Eine Einflussnahme auf den Test oder eine Verpflichtung zur Veröffentlichung gab es nicht.


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