Dodger
bekommt Übersicht
Hallo Zusammen,
ich habe zu Hause schon länger einen, relativ neuen, Acer Aspire 7720G Laptop liegen. Das "relativ neu" bezieht sich jetzt nicht auf den Zeitraum sondern der Benutzung, da er relativ schnell kaputt ging und nicht so viel benutzt wurde.
Zur Vorgeschichte:
Ich hatte mir 2008 einen nagelneuen Acer gekauft, Kostenpunkt damals ca. 850 Euro. 1/2- 3/4 Jahr später kippte versehentlich ein Freund seine Brause über meinen Laptop. Nach dem Kostenvoranschlag der Firma Acer, welche ich der Versicherung vorlegte, erhielt ich den Betrag für die Reparatur in Höhe von ca. 380 Euro. Als ich den Betrag der Firma Acer überwies, erhielt ich nach kurzer Zeit einen nagelneuen Austausch-Laptop, da der Laptop wohl nicht mehr zu retten gewesen ist und der gleiche Laptop nicht mehr vorrätig sei. Bei dem Austausch-Laptop handelte es sich um ein nachfolge Modell mit einem Marktwert von knapp 1250 Euro, der Aspire 7720G. Bei der Frage wie es sich mit der Garantie verhält wurde mir gesagt, dass sich die 2 Jahre Garantie durch Erhalt des neuen Laptops nicht erneuern würden, sprich-die Garantie hatte bei dem nagelneuen Laptop schon einen "Verbrauch" von ca. 9 Monaten.
Problembeginn:
Ich habe mit meinem Laptop immer LOTRO gespielt, leistungsmäßig hätte er das Spiel locker schaffen müssen da die Systemvoraussetzungen mehr als ausreichend waren. Trotzdem stotterte das Bild in den höheren Leveln bei umfangreicheren Spielsequenzen. Der Acer davor tat das nicht obwohl er leistungsmäßig nicht so stark war. Nach kurzer Zeit fing er dann schon relativ schnell an nach Luft zu japsen, warm zu werden und sich in immer kürzer werdenden Abständen auszuschalten. Ich schickte ihn zu Acer (Garantiefall) und erhielt ihn nach zwei Wochen wieder zurück mit einem Reparaturbericht in dem lediglich stand "gereinigt". Ab dem Zeitpunkt stellte ich meinen Laptop nur noch auf "Stelzen", damit er sich nicht von unten her zu schnell erhitzen konnte. Eine kurze Weile verlief alles soweit ok, bis er dann anfing, gelegentlich, nach dem Start ein beschriftetes Bluescreenbild zu zeigen. Kurz darauf zeigte mir der Laptop dann nur noch ein mit Streifen beladenen Bildschirm und seit dem geht nix mehr. Nur leider passierte das kurz nach Ablauf der Garantie. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass das Problem am Motherboard durch die Überhitzung entstanden ist und Acer das auch gesehen hat aber es bewusst ignoriert haben weil sie keinen Verlust haben wollten und wussten, dass die Garantie fast rum ist denn an der Buchse außen, wo der Power-Stecker rein kommt, ist es von der Hitze verformt.
Eine Weile lagerte der Laptop bei mir im Schrank bis ein Kollege von mir mal einen Blick drauf warf und meinte, dass es ist die Grafikkarte ist. Da sie aber fest verbaut ist, könnte man sie nicht austauschen und ich könnte nur noch den Laptop als defekt verkaufen. Vor einiger Zeit kramte ich ihn aber noch mal raus und brachte ihn zu einem PC Händler, da ich wissen wollte ob man wirklich nichts mehr machen könne. Er schaute sich den PC an und diagnostizierte ebenfalls einen Grafikkartenfehler meinte aber, dass die Grafikkarte sehr wohl auszutauschen geht und mich der Spaß 130 Euro kostet. Gesagt-getan. Als die neue Grafikkarte kam und verbaut wurde, änderte sich das Problem aber trotzdem nicht und der PC Händler meinte, dass es dann vermutlich das Motherboard ist. Er empfahl mir einen defekten Acer 7720 bei Ebay zu kaufen wo das Motherboard noch in Ordnung ist, da es sonst um die 300-400 Euro kosten würde. Der Laptop als solches ist laut seiner Aussage noch sehr gut und es daher schade wäre ihn jetzt schon aufzugeben. Nun bin ich also auf der Suche nach einem Motherboard, jedoch kommen mir da schon noch ein paar Gedanken in den Kopf.
Alles was der Händler sagt, liegt bezieht sich auf eine "Vermutung"....sprich, es könnte ja sein, dass ich einen Acer erwerbe, somit ein Motherboard zum Austauschen habe aber das Problem immer noch nicht behoben ist, ich aber um XX Euro ärmer bin. Ich habe nicht die Kohle für "Vermutungen". Ich suchte also im Internet nach einer Alternative und stieß auf die Firma Zeytech und war erstmal begeistert, da sie anboten eine 100% Fehlerdiagnose für 0 Euro mit anschließendem Kostenvoranschlag. Da ich aber grundsätzlich immer erst noch etwas mehr Informationen sammel, entdeckte ich eine "Erfahrungsseite" die alles andere als schön war und man sogar in einem "Schadensverband" richterlich gegen diese Firma vorgehen wird/vorgegangen ist. Für mich also keine wirklich gute Option.
Nun frage ich euch, soll ich mir also auf gut Glück versuchen einen defekten Acer zu ergattern um somit ein Motherboard zu bekommen oder soll ich mich lieber an einen PC Händler wenden der mir aber letztendlich auch nur eine Vermutung äußern kann? Oder soll ich den Acer abschreiben und als defekt verkaufen? Vielleicht habt ihr aber auch einen guten Rat oder sogar einen seriösen und preislich fairen Händler an der Hand?
Was meint ihr?
Gruß Dodger
ich habe zu Hause schon länger einen, relativ neuen, Acer Aspire 7720G Laptop liegen. Das "relativ neu" bezieht sich jetzt nicht auf den Zeitraum sondern der Benutzung, da er relativ schnell kaputt ging und nicht so viel benutzt wurde.
Zur Vorgeschichte:
Ich hatte mir 2008 einen nagelneuen Acer gekauft, Kostenpunkt damals ca. 850 Euro. 1/2- 3/4 Jahr später kippte versehentlich ein Freund seine Brause über meinen Laptop. Nach dem Kostenvoranschlag der Firma Acer, welche ich der Versicherung vorlegte, erhielt ich den Betrag für die Reparatur in Höhe von ca. 380 Euro. Als ich den Betrag der Firma Acer überwies, erhielt ich nach kurzer Zeit einen nagelneuen Austausch-Laptop, da der Laptop wohl nicht mehr zu retten gewesen ist und der gleiche Laptop nicht mehr vorrätig sei. Bei dem Austausch-Laptop handelte es sich um ein nachfolge Modell mit einem Marktwert von knapp 1250 Euro, der Aspire 7720G. Bei der Frage wie es sich mit der Garantie verhält wurde mir gesagt, dass sich die 2 Jahre Garantie durch Erhalt des neuen Laptops nicht erneuern würden, sprich-die Garantie hatte bei dem nagelneuen Laptop schon einen "Verbrauch" von ca. 9 Monaten.
Problembeginn:
Ich habe mit meinem Laptop immer LOTRO gespielt, leistungsmäßig hätte er das Spiel locker schaffen müssen da die Systemvoraussetzungen mehr als ausreichend waren. Trotzdem stotterte das Bild in den höheren Leveln bei umfangreicheren Spielsequenzen. Der Acer davor tat das nicht obwohl er leistungsmäßig nicht so stark war. Nach kurzer Zeit fing er dann schon relativ schnell an nach Luft zu japsen, warm zu werden und sich in immer kürzer werdenden Abständen auszuschalten. Ich schickte ihn zu Acer (Garantiefall) und erhielt ihn nach zwei Wochen wieder zurück mit einem Reparaturbericht in dem lediglich stand "gereinigt". Ab dem Zeitpunkt stellte ich meinen Laptop nur noch auf "Stelzen", damit er sich nicht von unten her zu schnell erhitzen konnte. Eine kurze Weile verlief alles soweit ok, bis er dann anfing, gelegentlich, nach dem Start ein beschriftetes Bluescreenbild zu zeigen. Kurz darauf zeigte mir der Laptop dann nur noch ein mit Streifen beladenen Bildschirm und seit dem geht nix mehr. Nur leider passierte das kurz nach Ablauf der Garantie. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass das Problem am Motherboard durch die Überhitzung entstanden ist und Acer das auch gesehen hat aber es bewusst ignoriert haben weil sie keinen Verlust haben wollten und wussten, dass die Garantie fast rum ist denn an der Buchse außen, wo der Power-Stecker rein kommt, ist es von der Hitze verformt.
Eine Weile lagerte der Laptop bei mir im Schrank bis ein Kollege von mir mal einen Blick drauf warf und meinte, dass es ist die Grafikkarte ist. Da sie aber fest verbaut ist, könnte man sie nicht austauschen und ich könnte nur noch den Laptop als defekt verkaufen. Vor einiger Zeit kramte ich ihn aber noch mal raus und brachte ihn zu einem PC Händler, da ich wissen wollte ob man wirklich nichts mehr machen könne. Er schaute sich den PC an und diagnostizierte ebenfalls einen Grafikkartenfehler meinte aber, dass die Grafikkarte sehr wohl auszutauschen geht und mich der Spaß 130 Euro kostet. Gesagt-getan. Als die neue Grafikkarte kam und verbaut wurde, änderte sich das Problem aber trotzdem nicht und der PC Händler meinte, dass es dann vermutlich das Motherboard ist. Er empfahl mir einen defekten Acer 7720 bei Ebay zu kaufen wo das Motherboard noch in Ordnung ist, da es sonst um die 300-400 Euro kosten würde. Der Laptop als solches ist laut seiner Aussage noch sehr gut und es daher schade wäre ihn jetzt schon aufzugeben. Nun bin ich also auf der Suche nach einem Motherboard, jedoch kommen mir da schon noch ein paar Gedanken in den Kopf.
Alles was der Händler sagt, liegt bezieht sich auf eine "Vermutung"....sprich, es könnte ja sein, dass ich einen Acer erwerbe, somit ein Motherboard zum Austauschen habe aber das Problem immer noch nicht behoben ist, ich aber um XX Euro ärmer bin. Ich habe nicht die Kohle für "Vermutungen". Ich suchte also im Internet nach einer Alternative und stieß auf die Firma Zeytech und war erstmal begeistert, da sie anboten eine 100% Fehlerdiagnose für 0 Euro mit anschließendem Kostenvoranschlag. Da ich aber grundsätzlich immer erst noch etwas mehr Informationen sammel, entdeckte ich eine "Erfahrungsseite" die alles andere als schön war und man sogar in einem "Schadensverband" richterlich gegen diese Firma vorgehen wird/vorgegangen ist. Für mich also keine wirklich gute Option.
Nun frage ich euch, soll ich mir also auf gut Glück versuchen einen defekten Acer zu ergattern um somit ein Motherboard zu bekommen oder soll ich mich lieber an einen PC Händler wenden der mir aber letztendlich auch nur eine Vermutung äußern kann? Oder soll ich den Acer abschreiben und als defekt verkaufen? Vielleicht habt ihr aber auch einen guten Rat oder sogar einen seriösen und preislich fairen Händler an der Hand?
Was meint ihr?
Gruß Dodger
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