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Redaktion
Mehr Funktionen und Testläufe: US Army will an Militär-Version der HoloLens festhalten
von Kevin Kozuszek
Noch vor wenigen Tagen spekulierten wir in einem Beitrag über die mögliche Einstellung von IVAS, der militärischen Version der HoloLens. Während Microsoft nun augenscheinlich den eigenen Aufwand zurückfahren will, scheint die US Army nach einem neuen Bericht noch lange nicht aufgeben zu wollen. Demnach sind vor der großflächigen Einführung im kommenden Jahr weitere Tests und auch neue Funktionen geplant.
Entsprechendes teilte der stellvertretende Programmverantwortliche Major John Thomas den Redakteuren der Army Times mit. Die neue Version 1.2 der IVAS soll zunächst in einer Division in Fort Campbell im US-Bundestaat Kentucky erneut getestet werden, ehe das Programm im kommenden Frühling deutlich ausgeweitet wird. In Fort Carson im US-Bundestaat Colorado soll dann ein ganzes Battalion mit der Brille ausgerüstet werden. Nach weiteren Tests soll die IVAS dann in den Dienst der US-Streitkräfte gehen.
Die aktuelle Version der IVAS bringt mehrere Neuerungen mit, die mit den Problemen der Vergangenheit aufräumen sollen. Gerade an der Modularität der Brille wurde gearbeitet, sodass neue Funktionen ohne größere Änderungen am Design eingeführt werden können. Ein neues Display sorgt für klarere Sicht und mehr Benutzerfreundlichkeit, zudem wurde das die Design für die bessere Handhabung abgeflacht und entsprechend angepasst.
Neu sind zudem eine Kamera für schwächere Lichtverhältnisse, welche von einem zugehörigen Sensor ergänzt wird. Der Mechanismus zum Fokussieren wurde überarbeitet, um auch die Bedienung mit Handschuhen zu vereinfachen. Zudem gibt es die üblichen Updates bei der Software und andere kleinere Änderungen.
De facto ist also immer noch Leben bei der IVAS drin und die Landstreitkräfte der USA wollen unbeirrt an der Brille festhalten. Was das für die Zukunft bedeutet, muss die Zeit zeigen.
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
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von Kevin Kozuszek
Noch vor wenigen Tagen spekulierten wir in einem Beitrag über die mögliche Einstellung von IVAS, der militärischen Version der HoloLens. Während Microsoft nun augenscheinlich den eigenen Aufwand zurückfahren will, scheint die US Army nach einem neuen Bericht noch lange nicht aufgeben zu wollen. Demnach sind vor der großflächigen Einführung im kommenden Jahr weitere Tests und auch neue Funktionen geplant.
Entsprechendes teilte der stellvertretende Programmverantwortliche Major John Thomas den Redakteuren der Army Times mit. Die neue Version 1.2 der IVAS soll zunächst in einer Division in Fort Campbell im US-Bundestaat Kentucky erneut getestet werden, ehe das Programm im kommenden Frühling deutlich ausgeweitet wird. In Fort Carson im US-Bundestaat Colorado soll dann ein ganzes Battalion mit der Brille ausgerüstet werden. Nach weiteren Tests soll die IVAS dann in den Dienst der US-Streitkräfte gehen.
Die aktuelle Version der IVAS bringt mehrere Neuerungen mit, die mit den Problemen der Vergangenheit aufräumen sollen. Gerade an der Modularität der Brille wurde gearbeitet, sodass neue Funktionen ohne größere Änderungen am Design eingeführt werden können. Ein neues Display sorgt für klarere Sicht und mehr Benutzerfreundlichkeit, zudem wurde das die Design für die bessere Handhabung abgeflacht und entsprechend angepasst.
Neu sind zudem eine Kamera für schwächere Lichtverhältnisse, welche von einem zugehörigen Sensor ergänzt wird. Der Mechanismus zum Fokussieren wurde überarbeitet, um auch die Bedienung mit Handschuhen zu vereinfachen. Zudem gibt es die üblichen Updates bei der Software und andere kleinere Änderungen.
De facto ist also immer noch Leben bei der IVAS drin und die Landstreitkräfte der USA wollen unbeirrt an der Brille festhalten. Was das für die Zukunft bedeutet, muss die Zeit zeigen.
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