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Mehr Sicherheit, Apps und Flexibilität: So will Microsoft den Firmen Windows 11 schmackhaft machen

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Redaktion
Mehr Sicherheit, Apps und Flexibilität: So will Microsoft den Firmen Windows 11 schmackhaft machen
von Martin Geuß
Windows 11 Logo Titelbild


Das Windows 11 2022 Update bringt nicht nur viele neue Funktionen für die Nutzer, Microsoft nutzt die Gelegenheit, um Windows 11 erneut bei den Unternehmen anzupreisen, und kündigt in diesem Zusammenhang auch ein paar interessante Neuerungen an.

Es ist kein Geheimnis, dass Unternehmen zögerlich reagieren, wenn eine neue Version von Windows auf den Markt kommt. Microsoft hat Windows 11 zwar von Anfang als bereit für den Unternehmenseinsatz angepriesen, weil sie das aus Marketinggründen einfach tun müssen. Gleichzeitig wusste man aber, dass es eine Weile dauern wird, ehe sich Firmen mit Windows 11 beschäftigen werden.

Das Windows 11 2022 Update kommt mit aktualisierten Sicherheitseinstellungen. So sind Virtualization-Based Security (VBS) und Hypervisor-Protected Code Integrity (HVCI) jetzt standardmäßig aktiv, zuvor mussten sie manuell aktiviert werden. Diese Funktion setzt mindestens die achte Generation von Intels Core CPUs voraus und damit haben wir endlich einen handfesten Grund, warum Windows 11 auf älteren CPUs nicht unterstützt wird. Ok, handfest ist übertrieben, es wäre ein Leichtes gewesen, Windows 11 auch auf älteren Geräten offiziell zu unterstützen und dann eben auf diese Funktionen zu verzichten – hardwareabhängige Funktionen sind ja nun wirklich keine neue Erfindung.

Auf Geräten mit Windows 11 Enterprise ist ab dem Windows 11 2022 Update außerdem der Windows Credential Guard standardmäßig aktiv.

Außerdem startet ab heute ein erweiterter Phishing Schutz des Microsoft Defender SmartScreen in Verbindung mit Azure Active Directory. Bei Eingabe der Azure AD-Anmeldeinformationen wird eine Warnung angezeigt, sofern Microsoft die entsprechende Webseite als möglicherweise unsicher identifiziert hat. Darüber hinaus werden die Nutzer vor unsicheren Passwort-Praktiken gewarnt, wie etwa die Verwendung eines Passworts für unterschiedliche Dienste oder das Speichern von Passwörtern in einer Textdatei.

Smart App Control, eine neue Sicherheitsfunktion in Windows 11, die auch Endkunden zur Verfügung steht, soll es vor allen Dingen kleineren Unternehmen leichter machen, sich und Mitarbeiter vor schädlichen Programmen zu schützen.

Verbesserungen kündigt Microsoft für den Kiosk-Modus an: Konnte man unter Windows 10 noch mehrere Programme an einem PC nutzen, der im Kiosk-Modus lief, war unter Windows 11 nur noch ein einziges Programm möglich. Mit einem Update im Oktober soll hier nachgebessert werden, damit sich Windows 11 wieder so verhält wie unter Windows 10.

Für die Ignite-Konferenz, die im Oktober stattfindet, kündigt Microsoft außerdem einen Ersatz für den inzwischen eingestellten „Microsoft Store for Business“ an. Via Intune sollen Unternehmen künftig steuern können, welche Apps im Store verfügbar sein sollen. Voller Komfort für die Nutzer und volle Kontrolle für die IT, so lautet das Versprechen, man darf also gespannt sein, wie die neue Lösung aussieht.

Siehe auch:
Das Windows 11 2022 Update ist da – alle Infos und wie man es bekommt

Disclaimer: Die Informationen in diesem Artikel haben wir von Microsoft vorab unter Embargo erhalten.


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