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Meilenstein: Das neue Outlook für Windows ist ab 1. August allgemein verfügbar

DrWindows

Redaktion
Meilenstein: Das neue Outlook für Windows ist ab 1. August allgemein verfügbar
von Martin Geuß
Das neue Outlook für Windows


Das neue Outlook für Windows nimmt einen wichtigen Meilenstein: Ab dem 1. August 2024 erreicht es den Status der allgemeinen Verfügbarkeit. Für Firmenkunden hat das allerdings vorerst noch keine Auswirkungen.

Die Statusänderung bedeutet, dass das neue Outlook ab diesem Zeitpunkt keine Vorschauversion mehr ist. Dementsprechend leistet Microsoft vollständigen technischen Support über seine Kanäle.

Während Privatkunden – auch die Abonnenten von Microsoft 365 – zunehmend in Richtung des neuen Outlook gedrängt werden, bleibt es für Firmen ein “Opt-in”. Ohne Zutun wird keine Umstellung von der klassischen Version auf das neue Outlook erfolgen. Sofern sich hieran etwas ändert, wird Microsoft das mit einem Vorlauf von 12 Monaten ankündigen. Die Unterstützung der klassischen Version bleibt bis 2029 gewährleistet.

Zeitgleich mit der generellen Verfügbarkeit des neuen Outlook wird die klassische Version umbenannt und trägt künftig das “Classic” im Namen (wir berichteten).

Interessante Links:


Die Mitteilung zur allgemeinen Verfügbarkeit stammt aus dem Microsoft 365 Admincenter (MessageID MC810420).


Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.

Artikel im Blog lesen
 
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Das "neue Outlook" ist weiterhin ein unfertiges oder einfach nur schlechtes Programm. Mailordner gehen (entgegen der Info von Microsoft) noch immer nicht vollständig als Favoriten - insbesondere bei shared mailboxen und über die Kategorien und Quicklinks verliere ich lieber kein Wort. Sitzt an der Anwendung nur eine Person bei Microsoft oder haben die das Produktmanagement eingespart ? So bleibe ich auf jeden Fall beim regulären Outlook - da könnte ja eher noch eine neue Version von Pegasus Mail rauskommen - die wäre wahrscheinlich leistungsfähiger. Microsoft sollte den emClient kaufen und darauf aufsetzen.
 
meine Meinung: Microsoft soll mal schön mit diesem Client weiter machen. Denn je schlechter dieser wird, und je mehr die Leute zu dem gezwungen werden, umso größer ist die Chance, dass sich ein Konkurrent auf den Weg macht, um es besser zu machen.
Insofern kann aus meiner Sicht MS schön so weiter machen. Der Anfang läuft ja bereits recht gut (Passwortweitergabe bei pop+imap etc)
 
jetz schon zu komplex, will alles und hilft wenig. Ich schwärme für Thunderbird, kann aber leider beruflich nicht umhin, dieses Prgramm nutzen zu müssen. Wie auch bei den Officeanwendungen, preiswert beim Kauf, danach extrem aufwändig zu benutzen und noch schwieriger, sich eine einigermaßen brauchbare Anwendung herzurichten. Den Spruch: 'weniger ist mehr' gibt es in Amerika nicht, dort gilt: One Size fits it all!





Achja, und mein Outlookproblem werde ich hier wohl nicht los.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke, das Vorgehen ist durchaus nachvollziehbar. Das neue Outlook ist, Stand jetzt, ein durchaus ebenbürtiger Ersatz für die Mail & Kalender-App. Etappenziel erreicht. Wenn es dann das "klassische" Outlook (MS 365) ablöst wird es wahrscheinlich auch dessen Funktionsumfang bieten. Also sollte man hier noch keine voreiligen Vergleiche anstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist es weiterhin unverständlich. Das "Neue Outlook" ersetzt also "Mail und Kalender", was (wie einst Outlook Express und Windows Live Mail) Applikationen für Oma Erna waren, die gelegentlich mit ihren Enkeln und mit dem Wanderverein ein paar Fotos und Geburtstagseinladungen austauscht.

Outlook.exe hingegen ist ein professionelles Paket mit Tausenden von Features für den Profi, der täglich Dutzende oder Hunderte von E-Mails handhabt, archiviert, organisiert, durchsucht, strukturiert. Warum und wie das "Neue Outlook" jemals Outlook.exe und gleichzeitig "Mail und Kalender" ersetzen soll, steht für mich in den Sternen und kann nur krachend scheitern, wenn sich nicht vieles oder alles an dieser Roadmap ändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube jedenfalls, es gibt weitaus mehr Nutzer, die du als "Oma Erna" bezeichnest, als solche, die "Tausende von Features" benötigen. Für Letztere wird sich MS sicher noch etwas einfallen lassen. Bis dahin können diese ganz entspannt das klassische Outlook weiterverwenden.
 
Millionen von Oma Ernas brauchen aber kein Outlook und schon gar nicht dasselbe Outlook, was professionelle Nutzer benötigen, die täglich viele Stunden in der beruflichen Kommunikation damit arbeiten.

Also so oder so wird da nichts draus. Entweder war und ist es ein Oma-Erna-Programm und bleibt es auch, oder es war und ist und bleibt ein professionelles Programm. Diese konträren Anforderungsprofile lassen sich nicht zusammenführen in einem Programm.
 
Da sehe ich nun das geringste Problem. Die Pro Features werden halt in der normalen Version dann einfach ausgeblendet oder sowas.

Am Ende kannst du davon ausgehen, dass Microsoft das als Tool für die wichtige, zahlende Business-Kundschaft baut und auf der Basis dann die unwichtigen Heimkunden eine etwas abgespeckte Version abbekommen. Damit muss man nur noch ein Programm pflegen.

Aktuell hat man halt den Stand erreicht, von dem man meint, dass er für die Heimnutzer passend wäre.
 
Das wäre vernünftig, aber dafür gibt es m.W. keine Anzeichen, also für eine Pro-Version und für eine Normalversion.
 
Man soll halt nicht über ungelegte Eier sprechen. Zum jetzigen Zeitpunkt hat das neue Outlook noch gar nicht den Anspruch, das klassische Outlook zu ersetzen, sondern vor allem erstmal die Mail-App. Wie sich das dann in Zukunft gestaltet, auf welche Weise die Profi-Features integriert werden, wird man noch früh genug erfahren.
 
Naja warum bieten sie dann den neuen Client bei Business Kunden an? Wurde mir in der Firma per Pop-up angeboten mit den Worten um wie viel besser der ja ist. Ausprobiert, gewundert wo die ganzen Mailboxen sind, Google aja toll wird gar nicht unterstützt shared Mailboxen, brauch ich gar nicht weiter testen und zurück zu Classic lol
 
Das wäre vernünftig, aber dafür gibt es m.W. keine Anzeichen, also für eine Pro-Version und für eine Normalversion.

Ich gehe auch nicht davon aus, dass man zwei Versionen bewerben wird. Es gibt dann nur noch ein Outlook, welches sich halt je nach Lizenz (keine, Privat, Business) im Funktionsumfang unterscheidet.

Naja warum bieten sie dann den neuen Client bei Business Kunden an?

Weil sie froh sind über jeden Kunden, der schnell umsteigt. Würden zum geplanten Supportende vom klassischen Outlook noch die große Masse der Firmenkunden drauf setzen, könnte Microsoft es halt nicht wie geplant einstellen.

Ausprobiert, gewundert wo die ganzen Mailboxen sind, Google aja toll wird gar nicht unterstützt shared Mailboxen, brauch ich gar nicht weiter testen und zurück zu Classic lol

Hier ist per GPO die Einstellung gesetzt, dass die User die Auswahl gar nicht zu Gesicht bekommen.

Aber Microsoft wäre ja nicht Microsoft, die installieren das halt trotzdem mittlerweile automatisch bzw. es ist bei vorinstallierten Systemen halt drauf. Also fallen auch bei uns schon gerne User drauf rein. Bei denen fehlen dann halt zuerst mal die ganzen Signaturen, weil die aktuelle Signaturverwaltung halt entsprechende Dateien ins Profil des klassischen Outlooks schreibt. Das mit den Shared Mailboxes kommt dann noch mal oben drauf.
 
Naja warum bieten sie dann den neuen Client bei Business Kunden an? Wurde mir in der Firma per Pop-up angeboten mit den Worten um wie viel besser der ja ist.
Da hast du recht, das ist wiedermal eine (typisch) undurchdachte Strategie von MS. Die sollten das neue Outlook Business-Kunden zum jetzigen Zeitpunkt nicht anbieten, sondern erst, wenn es deren Anforderungen auch gerecht wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Microsoft entwickelt das neue Outlook ausschließlich und exklusiv für die Geschäftskunden. Den Privatnutzern wird es aufgezwungen, um Erkenntnisse über Performance, Bugs etc. zu gewinnen, damit man weiß, wo man für die eigentliche Zielgruppe noch Hand anlegen muss. Zu keinem Zeitpunkt wird sich jemand dafür interessieren, wie gut die "Oma Ernas" dieser Welt damit zurechtkommen, mit denen wird nämlich kein Geld verdient, die haben ja nicht mal ein M365 Abo.
Wer sich erdreistet, das neue Outlook zu nutzen, ohne dafür zu bezahlen, wird daher mit Werbung zugebombt.
 
Also sollte man hier noch keine voreiligen Vergleiche anstellen...
Man soll halt nicht über ungelegte Eier sprechen.

Ein Huhn, das 40 Jahre kreißt, um dann vielleicht ein, oder doch drei ganze, halbe, vorläufige Eier anzukünden - möglicherweise zu gebären, ist leider am Ende sogar "wee" zu alt für den Suppentopf, kann aber unter Umständen noch als Herleitung der Unschärferelation dienen, weil immer nur eine Aussage richtig ist, entweder man verwendet es, oder man ist zufrieden.
 
exklusiv für die Geschäftskunden. Den Privatnutzern wird es aufgezwungen
Nur so als Denkanregung für Microsoft: Ein "Privatnutzer" kann auch Geschäftskunde sein (indem er eine Softwarelizenz kauft/gekauft hat).
Bei Windows ist das in der Regel der Fall (Lizenz für Windows wurde entweder separat oder im Hardware Bundle gekauft).
Und so sind eigentlich alle Windows User Geschäftskunden, bis auf "Raubkopierer" und "Ungültigen-Lizenzen Käufer".
 
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