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Mein System gehört mir – das war einmal. Das Cloud-Windows ist längst Realität

Ja es klingt bescheuert, ich meine halt Software die für Windows geschrieben wurde unter Linux migrieren.
Mir und anderen war das schon klar, trotz unglücklicher Formulierung. Trolle nerven absichtlich.

Die Verkünder Der Ewigen Wahrheiten scheinen andernfalls nicht mit vorgegebenen Anwendungen zu arbeiten, und denken nicht an so vermeintliche Kleinigkeiten wie Praxissoftware/KK-Abrechnung, Bildprogramm für z.B. Röntgen, Anwaltskammern, Verbindungen per Sicherheitskarte, Steuerberaterprogramme. Wobei Kartenleser/Token heute tatsächlich meist auch Linuxsoftware für die USB Verbindung mitbringen - aber schon bei BT am Notebook streikt mein SealOne.
 
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Hier ein guter, älterer Artikel, der aufzeigt, wohin die Reise geht, wenn wir den ganzen TPM Schwachsinn mitmachen. Wenn das keine Warnung vor Entmündigung ist, was dann?

Der Artikel ist alles andere als gut. Er stammt aus der Zeit, als man noch gar nicht genau verstanden hat, was das ist, und deshalb vorsichtshalber mal Angst davor hatte, wie wir das in Deutschland gerne praktizieren. Einer der Gründe, warum wir digitale Hinterwäldler sind.
 
Ja es klingt bescheuert, ich meine halt Software die für Windows geschrieben wurde unter Linux migrieren.
Mit Wei... äh Wine geht das irgendwie. Wie geht es mit MSO365? Im Privatgebrauch kann man mit LO gut hinkommen aber beruflich kann es wieder anders aussehen. Und wie gut ist der Importfilter meinetwegen von Softmaker wirklich?

Grüße

Der Artikel ist alles andere als gut. Er stammt aus der Zeit, als man noch gar nicht genau verstanden hat, was das ist, und deshalb vorsichtshalber mal Angst davor hatte, wie wir das in Deutschland gerne praktizieren. Einer der Gründe, warum wir digitale Hinterwäldler sind.
Ich lese mir den Artikel vielleicht mal durch aber ein Gutes hat TPM (1.2) für mich bisher: Ich konnte damit C:\ und D:\ damit verschlüsseln, auf meinem Klapprechner. Ich hatte es schon mal geschafft, diesen meinen Rechner via Linux-Live zu starten und siehe da: Kein Zugriff auf meine Daten. Es bleibt nur noch die Frage offen, wie viel Aufwand braucht es, um diese Verschlüsselung zu brechen.

Grüße
 
Das BSI weist diese Darstellung zurück: "Das BSI warnt weder die Öffentlichkeit, deutsche Unternehmen noch die Bundesverwaltung vor einem Einsatz von Windows 8."
Die Seite existiert so nicht mehr: Hier als Zitat bei golem
Das BSI sieht derzeit jedoch einige kritische Aspekte im Zusammenhang mit bestimmten Einsatzszenarien, in denen Windows 8 in Kombination mit einer Hardware betrieben wird, die über ein TPM 2.0 verfügt."


"Aus Sicht des BSI geht der Einsatz von Windows 8 in Kombination mit einem TPM 2.0 mit einem Verlust an Kontrolle über das verwendete Betriebssystem und die eingesetzte Hardware einher. Daraus ergeben sich für die Anwender, speziell auch für die Bundesverwaltung und kritische Infrastrukturen, neue Risiken."
 
Das BSI hat seit
Was mir aufgefallen ist: Auf dieser Seite steht Datum 20. August.
Wenn man zu den Kommentaren springt, sieht man, daß das wohl der 20. August 2013 ist. Das sollte man beim Lesen berücksichtigen.
Das BSI hat sich seit damals kaum noch bewertend geäußert. Ein typische Nicht/reaktion. (bei dem es zwar um eine andere Sicherheitsmethode geht)
Unsichere Verschlüsselung – trotz Zertifikat vom Bundesamt
Beim BSI gibt man sich zugeknöpft und will offenbar nicht darüber reden. Mehrere Anfragen wurden bisher nicht beantwortet.
 
Nun das BSI wäre auch nicht meine erste Wahl der Recherche nach TPM gewesen, da gab es schon ganz andere Sicherheitsspezialisten die schon viel früher vor TPM gewarnt haben, nun ich verarbeite weder hier noch in der Firma keine Hoch sensible Geheim Daten als das ich mir da besondere Gedanken um die Sicherheit machen müsste.
Aber es geht mir ums Prinzip wenn wir alle manipulierbar sind, sind wir auf die ein oder andere Art eh schon, dann ist die Freiheit irgendwann nur noch ein Wort dessen Inhalt kein wert mehr hat.
 
@PeterK
Ok, mit Wine Office 2010 läuft. 2013 könnte auch noch klappen. 2019? Was speziell mich angeht, bin ich (leider) ein Up-To-Date-Nerd. Und dann noch das dumme Thema Sicherheit ...

Cool ist, dass es geht. Unter Linux also eher Softmaker, wenn ich mir meinen PC zurückholen möchte.
 
Der Artikel ist alles andere als gut. Er stammt aus der Zeit, als man noch gar nicht genau verstanden hat, was das ist, und deshalb vorsichtshalber mal Angst davor hatte, wie wir das in Deutschland gerne praktizieren. Einer der Gründe, warum wir digitale Hinterwäldler sind.
Nur weil der Artikel älter ist, und genau die möglichen Gefahren beschreibt, ist dieser schlecht? Sehe ich anders. Wir sind in Deutschland auch nicht zu digitalen Hinterwäldnern geworden, weil wir uns gegen Einschränkungen und Datenschutz wehren, was absolut richtig ist, sondern technisch hinterherhinken.

Ich persönlich kann auf so eine digitale Zukunft verzichten, in der man noch mehr auf seine Freiheit verzichten muss, und ebenso vielen Einschränkungen unterworfen wird, nur um mich dem Willen der Big - Tech und deren politischen Lobbyisten zu unterwerfen.

Anstatt das hier mehr Journalisten vor den möglichen Gefahren für uns als Consumer warnen, wird eine Sicherheitsblase geschaffen, die weder Optional für den Consumer ist, noch in ein paar Jahren deaktivierbar. Hier werden nur noch wirtschaftliche Interessen durchgesetzt, aber was weiss ich schon...

Ich finde der Artikel ist heute aktueller denn je, und man hätte damals früh genug erkannt, was für Gefahren bestehen.

Wenn es so kommt, werde ich wohl mein Hobby aufgeben müssen, denn dann wird auch alles gemacht, was möglich ist.

Aber das ist natürlich nur meine Meinung.

Hier mal ein Beispiel, was man alles so wird "anstellen" können...

 
Unter Linux also eher Softmaker, wenn ich mir meinen PC zurückholen möchte.
Das C:\ Laufwerk wirst du dir nicht mehr zurückholen können. Windows 3.1 blieb noch brav in seinem zugewiesenen Ordner, aber schon seit Windows 95 wurden die User nach "Eigene Dateien" verbannt. Das hat Windows 95 von Unix übernommen, wo es immer mindestens zwei Leute auf dem Rechner gibt, den Benutzer und den Admin namens "root". Bei Linux ist das sogar noch schlimmer, weil dir da Hinz und Kunz in dein Homeverzeichnis schreiben. Wenn du Glück hast, setzen sie einen Punkt davor, dann kannst du deren Mist mit Ctrl+H wenigstens ausblenden.

Ich habe mein Linux Homeverzeichnis aufgegeben, das gehört mir nicht, das gehört dem Betriebssystem. Für meine eigenen Dateien habe ich ein BTRFS SubVolume @work angelegt und im Home eingehängt, das gehört dann nur mir, Timeshift fasst das nicht an. Hat den Vorteil, dass man nicht mehr das Herumgeeiere mit mehreren Partitionen hat wie unter Windows, die ja grundsätzlich immer die falsche Größe haben.
 
@wlorenz65 ich weis nicht wann du das letzte mal Linux installiert hast, jedoch wird das meiner Meinung nach bei Mint und Manjaro Linux bei der Installation ausreichend gut erklärt, beim normal User liegt das Home Verzeichnis auf der Betriebssystem Partition, je nach dem wie wichtig dir deinen Daten sind kannst du natürlich auch eine Extra Partition anlegen und auf Wunsch auch mit einem Extra Passwort verschlüsseln.

Ich habe auf meinem USB Stick beides gemacht, also nicht nur das Home Verzeichnis sondern auch das Linux Betriebssystem inkl. meiner Programme die ich unter Linux verwende Verschlüsselt, selbst wenn ich den USB Stick mal verlieren sollte kann ohne Admin oder User Passwort niemand auf die Programme als auch mein Arbeitsverzeichnis zugreifen, maximal könnte das Boot Verzeichnis manipuliert werden aber dafür mach man ja Backups.

Also es geht schon wenn man das möchte, man muss sich eben nur etwas schlau machen, ganz genauso wie bei Microsoft Windows ja auch, man muss eben nur wollen.

Also meiner Meinung nach hat Microsoft Office nichts auf Linux zu suchen, ich komme mit LibreOffice sehr gut zurecht, aber das kann ja jeder für sich selbst entscheiden.
 
Mir und anderen war das schon klar, trotz unglücklicher Formulierung. Trolle nerven absichtlich.

Die Verkünder Der Ewigen Wahrheiten scheinen andernfalls nicht mit vorgegebenen Anwendungen zu arbeiten, und denken nicht an so vermeintliche Kleinigkeiten wie Praxissoftware/KK-Abrechnung, Bildprogramm für z.B. Röntgen, Anwaltskammern, Verbindungen per Sicherheitskarte, Steuerberaterprogramme. Wobei Kartenleser/Token heute tatsächlich meist auch Linuxsoftware für die USB Verbindung mitbringen - aber schon bei BT am Notebook streikt mein SealOne.
So schnell wird man zum nervenden Troll...ich dachte das ich da schon etwas öfter Kommentare abgegeben muss die anderen nicht passen.
 
Artikel, zumal einer über Technik, mit einer Wertung und Einschätzung, enthalten nun mal keine zeitlosen Wahrheiten, worauf @Martin einfach hingewiesen hat; sollte dies hier aber so sein, dann hätte der Autor alle Grenzen und Einschränkungen der menschlichen Sprache gesprengt und wäre zudem ein Wesen, das nicht mehr an Zeit und Raum gebunden wäre; wie normale Menschen dann aber diese Art von "Worte" verstehen sollen, bleibt ein Rätsel.

ah stimmt, sorry mein Fehler. Ich vergaß die gesellschaftlich relevant große Gruppe der Leute, die zwar eine IT-Technisch gute Qualifikation haben, sich aber bewusst und freiwillig für arbeiten mit cloudnahen Diensten entscheiden. Und die das natürlich auch machen würde, selbst wenn die Hersteller vernünftige alternative Schnittstellen/Möglichkeiten anbieten würden ohne deren Clouservices zu arbeiten - also nicht letztlich einfach aufgegeben haben.
Da sind bestimmt geradezu Millionen. Da sind die paar User, die kaum was raffen und eigentlich weit mehr können, als die Pixel Ihrer smartphones hin und her schieben zu können, sowie und die IT'ler die sich arrangiert haben, geradezu ein Klacks gegen.
.. wie kann ich nur so weit neben der Realität liegen ... stimmt :)
Na ja, bei der Opferrolle gerade den unwesentlichsten Punkt herausgegriffen, den ich nicht mal ansprach. Wie auch immer; bei der Attitüde, alle blöd außer ich, erübrigt sich jedes Wort. Es gibt da aber ein tolles Bild von den Nichtlustig Cartoons, das gar sehr den Zeitgeist trifft:
 

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bei sowas fragt man sich ja immer, ob man da überhaupt noch antworten soll....
Meine Ergebnis: ich verweise auf meinen Ursprungspost #22 zweiter Absatz und hoffe auf ausreichend genaues lesen und Textverständnis.
BTW: Comickommentare sind sowas von 2010 .... (aber den Ablaus gab es ja sogar dafür :))
 
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